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Spanien GP
Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Startcrash zwischen Hamilton & Rosberg +++ Schuldfrage bleibt ungeklärt +++ Verstappen wird jüngster Rennsieger +++
Tipps geholt
Trotz der erschreckend schwachen Leistung im Barcelona-Qualifying ist Marchionne außerdem noch guter Dinge. "Wir haben gestern alles Glück der Welt verloren", sagt er. Er erklärt, dass das Reifenmanagement das Problem war und so unerwartet kam, wie die Mercedes-Schwierigkeiten in Singapur im vergangenen Jahr. Darum ging es auch bei seinem Besuch bei den Silberpfeilen.
Marchionne spricht Arrivabene Vertrauen aus
Nun hat auch der Ferrari-Boss auf die Gerüchte reagiert, er würde seinen Teamchef absetzen wollen. Es stünde "absolut außer Frage", dass Maurizio Arrivabene sein Vertrauen genieße. Auch an seiner Fahrerpaarung übt er keine Kritik: "Ich bin noch immer der Meinung, dass wir zwei der besten Fahrer der Welt haben. Vielleicht haben wir sogar die besten. Das Team ist in der besten Form, die ich seit langem gesehen habe."
Die Zeichen stehen auf Heiligenschein
Mehr News zum geplanten Cockpitschutz wird es spätestens zum Grand Prix von Monaco in zwei Wochen geben. Dort will nämlich nicht nur Red Bull nochmals die bereits ausprobierte "Windschutzscheibe" testen, es soll auch ein technisches Meeting zu dem Thema geben. Williams' Technischer Direktor Pat Symonds verrät: "Es gibt eine zweite Halo-Variante, die ein wenig anders ist, als die von Ferrari." Bei der "Flipflop"-Variante der Scuderia hatte es besonders viel Kritik wegen der Ästhetik gegeben.
Für Red Bulls Idee gibt es dafür Kritik der Ingenieure. Symonds warnt: "Wir haben eine Ahnung davon, wie sich das auswirken könnte - und zwar dramatisch!" So soll es vor allem Probleme mit der Kühlung geben, wenn der Luftstrom von der Windschutzscheibe abgeleitet wird.
Vettel lässt sich nicht unter Druck setzen - im Gegenteil!
"Ich denke, er drückt die Daumen und freut sich auf ein gutes Rennen", sagt der Ferrari-Pilot über den Besuch seines Bosses an der Strecke. Wenn es in etwas über eine Stunde losgeht, hat er die Red-Bull-Piloten schon im Visier: "Es gibt immer eine Chance und wir werden hoffentlich Glück haben. Wir sind ein wenig schneller als die Jung vor uns, also können wir Druck ausübe."
Marchionne zu Besuch bei Mercedes
Okay, Konzentration - nicht mit den Bossen durcheinander kommen! Der Ferrari-Präsident wurde in im Mercedes-Motorhome und würden wir nicht alle gerne wissen, was es da zu besprechen gab?! Wir vermuten mal, es ging um die geplante Motorenangleichung oder ähnliche Zukunfts-Themen und hoffen, wir werden heute noch aufgeklärt.
Tag der Bosse?
Nicht nur der Ferrari-Präsident gibt sich in Barcelona die Ehre, auch Red-Bull-Herrscher Dietrich Mateschitz wurde vom Kollegen Dominik Sharaf entdeckt. Der dürfte allerdings mit besserer Laune als Marchionne angereist sein, denn seine Jungs stehen vor Ferrari in der zweiten Startreihe.
Mercedes hatte keine Chance auf Verstappen
Damals (vor nicht einmal drei Jahren) als zum ersten Mal der Name Max Verstappen ins Gespräch kam - dieser junge Kerl der gerade erst vom Kartfahren in den Formelsport gewechselt war - da spekulierte man zunächst noch darüber, welches Team sich das Talent schnappen würde. Red Bull wurde es und Mercedes hatte das Nachsehen. Toto Wolff erklärt nun, warum:
"Ich erinnere mich, wie ich Max zum ersten Mal gesehen habe, als er 2014 die Auszeichnung der FIA in Paris bekommen hat. Und innerhalb von zwei Jahren hat er sich einen Namen in der Formel 1 gemacht. Aber wir hatten nie ernsthafte Verhandlungen mit ihm, weil es klar war, dass er im Red-Bull-Programm war und als es drauf ankam konnten wir ihm keine Möglichkeiten bieten, die für ihn interessant genug waren."