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Formel-1-Live-Ticker: Sauber fehlt bei Barcelona-Testfahrten
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Servus TV stellt Betrieb ein: Kein Formel-1-Talk mehr +++ Formel 1 feiert Leicester +++ Renault fährt Filmtag in Silverstone +++
Alonso schwitzt für den Erfolg
Auch nach zwei Titeln hat Fernando Alonso immer noch nicht genug. Der Spanier trainiert hart für seinen Traum. In Russland konnte er zumindest einmal einen kleinen Erfolg verbuchen. Er wurde Sechster und holte seine ersten Punkte in dieser Saison. In Spanien, bei seinem Heimrennen, sollen "signifikante" Updates am McLaren für weiteren Aufwind sorgen. Alonso erklärt: "Das Potenzial ist da. Jetzt kommen ein paar Strecken, die unserem Auto besser liegen sollten, wie Barcelona und Monaco", freut er sich. Der Asturier hat hohe Erwartungen.
Pirelli testet in Fiorano
Wie Pirelli gerade bekanntgab, wird heute in Fiorano getestet. Hinter dem Steuer des Ferrari F14-T sitzt der Testfahrer der Scuderia, Jean-Eric Vergne. Die Reifen sind 2016er Modelle mit ein paar Prototyp-Elementen, um die Reifen für 2017 zu entwickeln.
Maldonado heuert bei Pirelli an
Gestern haben wir es im Ticker schon angekündigt, nun haben auch die Kollegen von 'Autosport' vermeldet, dass Ex-Formel-1-Pilot Pastor Maldonado womöglich neuer Testfahrer von Pirelli wird. Der Venezolaner, der sein Cockpit bei Renault (damals noch Lotus) räumen musste, ist nun also wieder zurück im Dunstkreis der Königsklasse und hat bereits einen Test mit einem GP2-Wagen in Mugello gemeinsam mit Giedo van der Garde bestritten. Pirelli sucht nach einem geeigneten Piloten mit Erfahrung, der das Testprogramm für die neuen Reifen der Saison 2017 absolvieren kann. Maldonado war von 2011 bis 2015 in der Formel 1 aktiv und gewann ein Rennen.
Fotostrecke: Die Karriere von Pastor Maldonado
Die ersten Schritte in Europa: Pastor Maldonado, schon im zarten Alter von 18 Jahren mit der venezolanischen Flagge auf seinem Auto unterwegs, steigt 2003 in Italien in die Formel Renault ein und holt 2004 seinen ersten Titel. Hier im Bild gegen einen gewissen Scott Speed. Der Red-Bull-Junior sollte übrigens schon zwei Jahre später in der Formel 1 landen. Maldonado muss sich von 2004 an gerechnet noch sieben Jahre gedulden. Fotostrecke
Weitere Diskussionen um Cockpitschutz
Am Russland-Wochenende konnten wir zum allerersten Mal die Red-Bull-Variante des Cockpitschutzes sehen. Daniel Ricciardo hat im ersten Freien Training eine Runde mit der Windschutzscheibe gedreht. Die Diskussionen rund um die verschiedenen Varianten eines Cockpitschutzes gingen somit weiter. Bis 1. Juli muss eine Entscheidung getroffen werden. Bernie Ecclestone ist kein Fan der verschiedenen Varianten. Und auch Niki Lauda findet, dass es keinen Verbesserungsbedarf in Sachen Sicherheit geben muss. "Nein, ehrlich gesagt haben wir schon so einen tollen Job in den vergangenen Jahren gemacht nach Sennas Tod, gar keine Frage", meint der Österreicher gegenüber 'Sky Sports F1'.
"Was auch immer wir in Zukunft machen, wir müssen sichergehen, dass wir die DNS der Formel 1 nicht zerstören. Wenn man plötzlich mit Autos ankommt, die geschlossen sind, wo man die Fahrer und die Helme gar nicht mehr sieht - da müssen wir vorsichtig sein. Die Formel 1 heutzutage ist sicher", meint Lauda.
Sein Pilot Nico Rosberg sieht das etwas anders. Der Deutsche glaubt, dass man eine Variante des Cockpitschutzes ganz sicher brauchen wird. "Es ist die größte Gefahrenzone, die in unserem Sport noch vorhanden ist, wie wir auch bei den kürzlichen Todesfällen gesehen haben. Dieser Bereich ist zurzeit am wichtigsten, also ist es toll zu sehen, dass die Dinge voranschreiten. Alle Fahrer sind dafür. Wir wissen auch, dass es nicht ideal ist in den Augen der Puristen. Das sind wir auch selbst. Wir wissen sehr gut um diesen Kompromiss. Hoffentlich kommen die Hater damit klar. Ich respektiere sie und verstehe sie auch, aber hoffe, dass sie sich damit abfinden." - Mehr zum Thema findest du bald in unserer News-Rubrik!
Vorerst kein weiteres Rennen in Russland
Der Grand Prix von Russland in Sotschi wird von den russischen Fans gut angenommen. Von einem Nachtrennen in der Olympiastadt ist derzeit die Rede. Und auch weitere Rennen in Russland sind nicht ausgeschlossen. Der russische Sportminister winkt aber vorerst ab: Natürlich wäre man froh über zwei oder drei Rennen in Russland, doch "die finanziellen Anforderungen der Formel 1 sind zu hoch", so Witaly Mutko gegenüber 'RIA Novosti'. "Es ist also nicht einfach, obwohl es bereits eine Strecke nahe Moskau gibt."
Fotostrecke: FIA-Fast-Facts Russland
Es ist der dritte Russland-Grand-Prix. Die Rennen 2014 und 2015 wurden beide von Lewis Hamilton gewonnen. 2014 gewann er von Pole, 2015 von Rang zwei, weil Teamkollege Nico Rosberg die Pole-Position innehatte. Fotostrecke