• 30. Mai 2015 · 16:13 Uhr

Wird Montreal für Pastor Maldonado zum Wendepunkt?

Nach sechs Grand Prix der Formel-1-Saison 2015 steht für Pastor Maldonado nur eine Zielankunft zu Buche - Der Venezolaner möchte grundsätzlich punkten

(Motorsport-Total.com) - Sechs Rennen der Formel-1-Saison 2015 sind vorbei. Sechs Rennen, in denen Lotus-Pilot Pastor Maldonado nur in Bahrain die Zielflagge sah - als 15ter außerhalb der Punkte. Abgesehen von Will Stevens und Roberto Merhi in den haushoch unterlegenen Manor-Marussia, gelang nur Maldonado und McLaren-Fahrer Fernando Alonso in der laufenden Saison noch keine Fahrt in die Top 10 (zu den WM-Gesamtständen).

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Pastor Maldonado möchte 2015 endlich sein Punktekonto eröffnen Zoom Download

Entweder spielten die Bremsen an Maldonados Lotus E23 nicht mit oder der Venezolaner kollidierte wie in China oder Spanien mit einem Kontrahenten, in Spanien sogar mit Teamkollege Romain Grosjean. Beim Saisonauftakt wurde Maldonado zudem unverschuldet Opfer einer Startkollision. Damit nicht genug: Trotz Millionen-Mitgift seiner heimischen Ölfirma PDVSA sieht die Teamleitung den 30-Jährigen nicht als gesetzt.

Maldonado hat also Grund genug, beim Grand Prix von Kanada die Wende zu schaffen. "Ich versuche, jedes Rennen in die Punkte zu fahren", gibt er sich kämpferisch: "Der Kurs in Kanada hat seine eigenen Herausforderungen und es gibt nichts zu sagen, warum wir dort nicht schnell sein sollten. Das Auto fühlt sich dieses Jahr gut an, also werde ich pushen, um in den Rennen in die Punkte zu kommen." Das sei 2015 eben noch nicht geglückt. "Als letztes Puzzleteil fehlt das Überqueren der Ziellinie, was bisher außer Reichweite war. Das ist das, was wir am Wochenende erreichen wollen", gibt er zu.


Lotus-Mad-Max-Hybrid

Dabei mutet es fast schon als Mantra an, dass er die Stärken seines Arbeitsgerätes herausstellt: "Wir scheinen ein Auto zu haben, das im Qualifying Top-10-Pace hat und mit Blick auf die Renngeschwindigkeit schneller als die meisten unserer direkten Konkurrenten ist. Auf einer Strecke wie Monaco, wo es schwierig ist, zu überholen, ist es schwer von einer besseren Rennpace zu profitieren, aber auf offeneren Kursen sind wir in einer guten Position."

Für Montreal habe das Team einige Updates im Köcher. Die Zielsetzung ist für Maldonado dabei stets dieselbe. "Man möchte jedes Rennen immer das Beste von dem geben, was man hat. Man kommt zur Strecke, arbeitet mit den Ingenieuren, steigt ins Auto und fährt so gut man kann", so der GP2-Champion von 2010 abschließend.

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