• 23. November 2014 · 11:42 Uhr

Mallya und Gascoyne: Twitter-Häme gegen Red Bull

Force-India-Teamchef Vijay Mallya und Mike Gascoyne amüsieren sich auf Twitter über die Disqualifikation der beiden Red Bulls im Qualifying in Abu Dhabi

(Motorsport-Total.com) - Wer den Schaden hat, der braucht für den Spott bekanntlich nicht zu sorgen. Diese Erfahrung muss nun auch Red Bull wieder einmal machen. Grund dafür ist die Disqualifikation von Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo nach dem Qualifying in Abu Dhabi. In den sozialen Netzwerken dieser Welt lästert vor allem Force-India-Teamchef Vijay Mallya gegen den entthronten Weltmeister.

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Vijay Mallya findet die Disqualifikation von Red Bull durchaus amüsant Zoom Download

"Ein großes Formel-1-Team, das sagt, wir kleinen Teams sollen nicht mit Bananen zu einer Schießerei kommen, greift das Maximum an Geld ab und verstößt gegen die Regeln", ärgert sich der Inder auf Twitter. Hintergrund des Tweets ist auch der aktuelle Streit um den Verteilungsschlüssel der Formel-1-Gelder. Die kleinen Teams wie Force India, Sauber und Co. fühlen sich benachteiligt und pochen auf eine Neuverteilung.

"Arroganz und ein Überlegenheitskomplex derjenigen, die dafür bezahlt werden, in der Formel 1 zu sein, sollten diejenigen nicht überschatten, die dafür bezahlen, in der Formel 1 zu sein", legt Mallya in einem weiteren Eintrag nach und fügt schließlich noch hinzu: "Sind die, die den Schlüssel zur Kasse haben, und die Entscheidungsträger in der Formel 1 plötzlich zu Sklaven der Launen der großen Jungs und ihrer Verträge geworden? Wo bleibt da der Formel-1-Sport?"

Etwas weniger emotional sieht es Mike Gascoyne. Der ehemalige technische Direktor des Caterham-Teams erklärt auf Twitter: "Gute Arbeit von der FIA, die Regeln klarzumachen. Es war schon immer so, dass es umso besser ist, je näher die Endplatte am Boden ist." Der Brite erklärt: "Deshalb braucht man flexible Flügel, um sie noch näher an den Boden zu bringen. Darum gibt es den Test, um bewegliche Flügel zu unterbinden."

Einen kleinen Seitenhieb auf Red-Bull-Teamchef Christian Horner und dessen Verlobung zum ehemaligen Spice Girl Geri Halliwell kann sich Gascoyne allerdings nicht verkneifen: "Ich frage mich, ob Christian Halliwell das hintere Ende der Startaufstellung besuchen wird. Das wird ihn an seine ersten Jahre bei Red Bull erinnern." Horner ist seit 2005 Teamchef der Bullen und konnte in seinen Anfangsjahren noch nicht die Erfolge der späteren Jahre feiern.

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