Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Da schmunzelt selbst Kimi Räikkönen
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Lewis Hamilton und die "Paradise Papers" +++ Kimi Räikkönen wird sentimental +++ Jenson Button macht ein Geständnis +++
Zak Brown: 2018 eine entscheidende Saison für McLaren
Nach drei erfolglosen Jahren mit Honda will McLaren dank des Motorendeals mit Renault in der Formel-1-Saison 2018 eine neue Ära einläuten. "Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Ausdruck 'Alles oder nichts' verwenden würde", sagt McLaren-Geschäftsführer Zak Brown, "aber wir haben die Fahrer, die wir wollen, wir haben eine sehr gute Antriebseinheit und ein starkes Team. Uns stehen die Ressourcen zur Verfügung, um ein konkurrenzfähiges Rennauto zu haben. Das nächste Jahr ist von entscheidender Wichtigkeit, um zu beweisen, dass wir ein Team für die vorderen Plätze sind."
In der aktuellen Saison war Fernando Alonsos sechster Platz in Budapest das höchste der Gefühle. Ganze sieben Mal schied der Spanier aus, vornehmlich wegen technischer Probleme mit dem Motor.
Unter der Lupe: Der neue Frontflügel von McLaren
Während man bei der Antriebseinheit auf der Stelle trat, konnte McLaren jedoch an anderer Stelle Fortschritte verzeichnen. So wurde das Chassis des MCL32 überarbeitet, zuletzt führte man einen neuen Frontflügel ein. Was genau hinter der technischen Neuerung steckt, kannst du dir in einer 3D-Animation der Kollegen von 'Motorsport.tv' im Detail ansehen. Hier geht's zum Video.
Frankreich plant Formel-1-Event in Marseille
War das Formel-1-Event in London nur der Anfang? Mitten in der britischen Metropole drehten Sebastian Vettel und Co. als Vorgeschmack auf das Rennen in Silverstone Mitte Juli einige Donuts. Fans konnten die Fahrer hautnah erleben. Zudem gab es eine Live-Show mit hiesigen Popstars.
Ähnliches stellt sich offenbar auch Frankreich für sein Formel-1-Comeback 2018 vor. Wie in einer Pressekonferenz an diesem Dienstag anklang, sei ein Event wie in London auch in Marseille geplant. "Es wird eine große Show rund um die Formel 1 geben, kostenlos und populär, mit Fahrern und Teams, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen und Lust auf das zu machen, was am Freitag, Samstag und Sonntag auf der Strecke passieren wird", verrät der Verantwortliche für den Frankreich-Grand-Prix, Gilles Dufeigneux, im Gespräch mit unserem Kollegen William Zink. Man darf also gespannt sein.
Jenson Button: So fiel er durch die Fahrprüfung
Bei jungen Rennfahrern ist es ja nicht selten der Fall, dass sie ihren Sport, sei es auf vier oder auf zwei Rädern, ohne gültigen Straßenführerschein ausüben. In einer BBC-Interview verriet Jenson Button vor nicht allzu langer Zeit, wie es dazu kam, dass er bei seiner ersten Fahrprüfung durchrasselte. Eine Userin fragte den ehemaligen Formel-1-Piloten für ihre eigene Prüfung nach Rat, da gestand der Brite: "Ich bin vielleicht die falsche Person für diese Frage, denn ich habe nicht gleich beim ersten Mal bestanden. Ich bin durchgefallen."
Und so passierte es: "Die Prüferin war der Meinung, dass ich eine Lücke gesehen hätte, wo gar keine war. Ich fühlte mich im Recht und fuhr in die Lücke, aber du sollst dem entgegenkommenden Verkehr genug Platz lassen. Doch die Frau in der anderen Richtung traf den Randstein und das war mein Scheitern. Ich selbst gebe mir dafür aber nicht die Schuld, das tun Rennfahrer nie!" Beim zweiten Versuch klappte es dann schließlich besser und Button bestand.
Vor zehn Jahren: Kimi Räikkönen wird Weltmeister
Wir haben heute schon einige besondere Erinnerungen der Fahrer an Brasilien geteilt. Nun verrät uns auch Kimi Räikkönen, welches Jahr ihm bis heute im Gedächtnis geblieben ist. Und die Antwort liegt natürlich klar auf der Hand: Es ist das Jahr 2007, als der Ferrari-Pilot beim Großen Preis von Brasilien gewann und sich damit zugleich seinen ersten und bisher einzigen Weltmeistertitel in der Formel 1 sicherte. Das wird selbst der "Iceman" ein bisschen sentimental...
Räikkönens größter Triumph seiner Formel-1-Karriere darf in unserer Fotostrecke "Triumphe & Tragödien in Brasilien" natürlich nicht fehlen. Wer in Interlagos für die denkwürdigsten Grand-Prix-Momente sorgte, erfährst du hier:
Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Brasilien
Die Geschichte des Formel-1-Grand-Prix von Brasilien reicht bis ins Jahr 1972 zurück. Auf dem acht Kilometer langen Kurs von Interlagos wird am 30. März ein Demorennen abgehalten, weil die FIA den neuen Kandidaten vor der Aufnahme in den Kalender testen möchte. Als erster Gewinner trägt sich Carlos Reutemann in die Siegerlisten ein (mit einem Helmut Marko auf Platz vier!), doch erster offizieller Sieger wird ein Jahr später zur Freude der Fans Emerson Fittipaldi. Seit damals gehört Brasilien ohne Pause zum Formel-1-Kalender. Fotostrecke
Fernando Alonso besucht Toyota in Köln
Fernando Alonso auf Stippvisite in Deutschland! Wie 'Dailysportscar' berichtet, war der Formel-1-Star am gestrigen Montag in Köln zu Besuch, um in der dort ansässigen Toyota Motorsport GmbH (TMG) eine Sitzprobe vorzunehmen. Das lässt darauf schließen, dass der Spanier seinen Traum von einem Start bei den 24 Stunden von Le Mans in Bälde wahr machen will. Details wollte man seitens TMG nicht preisgeben. Zuletzt signalisierte Toyota jedoch, dass die Tür für Alonso immer offen stehe.
George Russell darf für Force India in Brasilien ran
... und nicht nur dort! Anfang Oktober sicherte sich Mercedes-Junior George Russell den Titel in der GP3-Serie. Nun bekommt der Nachwuchspilot in der Formel 1 seine Chance: Für Force India wird er beim kommenden Brasilien-Grand-Prix das erste Freie Training bestreiten und im Auto von Sergio Perez Platz nehmen. Beim Saisonfinale in Abu Dhabi übernimmt Russell für die erste Trainingssession dann Esteban Ocons Boliden.
"2017 war bereits ein Jahr voller großartiger Möglichkeiten. Die Saison mit diesen zwei Ausflügen krönen zu können, fühlt sich großartig an", freut sich der 18-jährige Brite auf die neue Herausforderung. Erstmals Formel-1-Luft schnuppern durfte Russell bei den Budapest-Testfahrten im August, als ihn Mercedes ans Steuer des W08 ließ. Nun darf er bei Force India debütieren.
Teamchef Vijay Mallya betont: "Er ist ein aufstrebendes Talent und wir haben seinen Erfolg in der GP3 sehr nah verfolgt. George saß bereits einige Mal in unserem Simulator und arbeitete gut mit dem Team zusammen. Jetzt, wo wir den vierten Platz in der WM sicher haben, ist der ideale Zeitpunkt, vorauszublicken und George diese Chance zu geben, um sein Potenzial einschätzen zu können."