Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Mercedes will Ferrari-Status
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Toto Wolff träumt von mehr Nachhaltigkeit +++ Mick Schumacher im Benetton B194 +++ Grosjean mit großer Geste +++
Apropos Massa
Der Formel-1-Oldie spricht mal wieder Klartext. Seine Message: In der Königsklasse hat sich nichts geändert! Der 36-Jährige hatte schon 2002 sein Debüt gegeben und sagt gegenüber 'Autosport': "Schon damals haben sich alle über das Gleiche beschwert. Es hieß: 'wir brauchen mehr Überholmöglichkeiten, wir können nicht hintereinander fahren, die Top-Teams haben einen Vorteil, alles ist zu teuer'. Ich sehe da nicht wirklich einen Unterschied zu heute." Und er hat auch keine große Hoffnung, dass sich in naher Zukunft etwas ändern wird.
Der Nachbarschaftskrieg geht weiter
Wenn Felipe Massa und Monaco-Nachbar Daniel Ricciardo in der rennfreien Zeit langweilig wird, dann fangen sie an, sich gegenseitig zu necken - vorzugsweise in den sozialen Medien. Immer mit dabei: der kleine Felipinho. Der wollte es sich nicht nehmen lassen, den ausgestellten Red Bull von Riccardo zu erklimmen. Ob Helmut Marko sich schon Notizen macht??
Es macht wieder Spaß
Nico Hülkenberg hat mit seinem Wechsel zu Renault ein neues Kapitel in seiner Karriere aufgeschlagen. Zum ersten Mal fährt der Emmericher für ein Werksteam und will mit den Franzosen endlich den Durchbruch schaffen. Er weiß allerdings auch, dass er mit der sich noch im Aufbau befindlichen Mannschaft aus Enstone noch etwas Geduld haben muss. So lange genießt er noch das neue Kapitel, dass auch die Königklasse in diesem Jahr aufgeschlagen hat.
Denn die neu konzipierten Boliden "machen auf jeden Fall mehr Spaß", wie er gegenüber 'Motorsport.com' betont. "Sie erlauben einem, mehr zu pushen und kommen meinem Fahrstil somit entgegen." Der 29-Jährige schwärmt davon, wie man neuerdings an die Grenzen des Autos gehen kann. Er räumt aber auch ein: "Manchmal erscheint es ein wenig grenzwertig. Man hat es in Rennen wie Baku gesehen - es gibt eigentlich kaum noch Raum für Fehler."
Das geht ans Herz
Rubens Barrichello kennen wir noch allzu gut. Wir kennen ihn als sympathischen Brasilianer, als Wasserträger von Michael Schumacher, als Rekordhalter mit den meisten Formel-1-Grands-Prix. Und wir haben auch schon immer gewusst, dass der Gute auch mal emotional werden kann. Aber mit diesen Aufnahmen rührt er nun wirklich die ganze Motorsport-Szene.
Barrichello lässt seinen 15-jährigen Sohn ans Steuer seines Stockcars. Er hat noch die gute Absicht, das Ganze mit seinem Handy festzuhalten. Daraus wird aber kaum noch etwas, als der mittlerweile 45-Jährige von seinen Gefühlen überwältigt wird. Die Tränen kullern und der Sohnemann muss zwischen dem Schalten Händchenhalten.
"Es war einer der besten Tage in meinem Leben", schreibt Barrichello auf Instagram. "Es ging mir so viel durch den Kopf, auch der Anfang meiner eigenen Karriere. Du bist erst 15 und wechselt hier die Gänge - das war ein bisschen zu viel für deinen Vater."
Da ist er wieder
Das hat ja mittlerweile auch schon Sommerpausen-Tradition: Sebastian Vetter besuchte am Wochenende die Motocross-WM-Lauf in der Schweiz. Schon im vergangenen Jahr war der Ferrari-Pilot dort in seiner Wahlheimat zu Gast - aber nur als Zuschauer. Das Interesse für die Zweirad-Action teilt er mit seinem Teamkollegen. Kimi Räikkönen unterhält sogar ein eigenes Motocross-Team.
Vater, Mutter, Kind
Hast Du das früher auch immer im Sandkasten gespielt :) Nun, langsam werden wir ja aber alle erwachsen - und es wird ernst. Sergio Perez macht jetzt zum Beispiel Nägel mit Köpfen. Vor kurzem wurde es bekannt dass die Lebensgefährtin dem 27-Jährigen ein Kind schenkt. Jetzt hat der Force-India-Pilot seiner Carola Martínez die Frage alle Fragen gestellt. Schaut aus, als hätte sie die richtige Antwort gegeben ?
Ein ehemaliger Formel-1-Kollege ist da schon einen Schritt weiter. Max Chilton heiratete am Wochenende seine langjährige Freundin Chloe Roberts.
Tolle Geste!
Romain Grosjean denkt jetzt schon an den USA-Grand-Prix am 22. Oktober. Denn dort will er einem geschätzten Motorsport-Kollegen mit einem neuen Helmdesign die Ehre erweisen. Der Haas-Pilot möchte Motorrad-Ass Nicky Hayden gedenken. Der Moto-GP-Weltmeister von 2006 war vor drei Monaten mit seinem Fahrrad schwer verunglückt und ist danach seinen Verletzungen erlegen. Erst gestern outete sich Grosjean übrigens wieder als treuer MotoGP-Zuschauer.