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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Button wäre fast im Williams gelandet
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ungarn-Tests: Robert Kubica pilotiert aktuellen Renault, Honda-Junior im Sauber +++ Villeneuve zofft sich mit Williams +++
Twitter-Zoff: Villeneuve streitet mit Williams
Die Meinungen gehen gewaltig auseinander: Zwischen Williams und Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve. Das Team feierte das überraschende Podium von Rookie Lance Stroll in Baku mit diesem Tweet, während der Kanadier (und bisher letzte Williams-Weltmeister) über seinen jungen Landsmann wettert: "Schlechtester Rookie aller Zeiten!" Der heutige TV-Experte ist der Meinung: Stroll ist nur dank der dicken Geldbörse des Vaters in der Formel 1 gelandet. Das gefiel seinem ehemaligen Team gar nicht, so bekam er Zutrittsverbot bei Williams.
"Vor Baku ließen sie mich wissen, dass ich nicht länger willkommen bin. Ich antwortete, dass ich niemals darauf bestanden habe, das zu sein", wird er bei 'La Repubblica' zitiert. Er bat Williams nur darum, den Tweet mit seinem Foto zu löschen - doch das geschah bis heute nicht. "Erstens ist es ein Werbefoto für Lucky Strike und zweitens, was sagt es aus, wenn man zuerst unglücklich über meine Äußerungen ist und dann mit diesem Tweet feiert?"
Öl-Debatte: FIA verschärft Gangart
Öl im Tank - ja oder nein? Diese Diskussion wird in der Königsklasse seit Saisonbeginn diskutiert. Zuerst stand Mercedes im Verdacht, dann Ferrari. Nun hat die FIA erneut eine technische Richtlinie an die Teams versandt. Darin wird festgehalten, dass ein Öl-Verbrauch von 0,6 Liter pro 100 Kilometer akzeptabel sei. Dieser Richtwert soll ab 2018 strikt durchgesetzt werden.
Ab dem Italien-Grand-Prix in diesem Jahr wird bereits eine Toleranzgrenze bei 0,9 Liter pro 100 Kilometer eingeführt. "Wir erwarten, dass der Öl-Verbrauch jedes Verbrennungsmotors (ICE), der ab dem Italien-Rennen gefahren wird, niedriger als 0,9 Liter pro 100 Kilometer sein wird. Jeder Wert darüber wird als verdächtig erachtet und untersucht", wird Marcin Budkowski, FIA-Delegierter, bei 'Autosport' zitiert.
Patchwork im Hause Wolff
Toto und Susie Wolffs Familienglück wurde mit dem kleinen Jack vollendet. Der Österreicher war zuvor bereits zehn Jahr verheiratet. Im Interview mit 'Formula1.com' sprach er darüber, wie es zur Patchwork-Familie kam. "Ich war zehn Jahre verheiratet und dann haben wir uns getrennt. Danach war ich wieder auf dem Markt und dachte mir: 'Besser schön als nicht schön!' Das ist eine sehr simple Gleichung eines Single-Mannes", lacht der Mercedes-Motorsportchef.
"Ich bin sehr glücklich, da Susie alles zusammenhält - und meine Ex-Frau Stephanie. Beide stellen das Wohlbefinden der Kinder über ihr eigenes. Wir verbringen Weihnachten und die Ferien gemeinsam. Obwohl eine Scheidung sehr schwierig ist, sind wir dadurch alle gewachsen", gibt Wolff private Einblicke.
Statt Hörsaal doch lieber Fußballplatz?
Nico Rosbergs Reise nach Übersee haben wir am Wochenende im Ticker bereits mitverfolgt. Ein paar weitere Eindrücke liefert der Formel-1-Weltmeister persönlich auf Twitter. Er war nicht nur in Stanford und hat sich dort die Universität zeigen lassen, sondern hat beim Trainingscamp von Manchester United in Los Angeles vorbeigeschaut.
Der Deutsche trifft dort unter anderem den ehemaligen Dortmund-Kicker Henrich Mchitarjan und erzählt, dass er vor einem Rennen gerne ein paar Bälle in der Luft gehalten hat (in Österreich sagen wir dazu auch "gaberln"), um sich aufzuwärmen. Und dann noch eine schöne Szene mit Trainer Jose Mourinho: Der Portugiese hat den Deutschen anscheinend sehr vermisst!
Renault beweist Humor
Die Nachricht von Kubicas Formel-1-Test hat sich schnell verbreitet, auf Twitter schaffte es der Pole unter die Top-Trends weltweit. Renault entschuldigt sich sogar extra bei den anderen Teams. So eine Nachricht erreicht uns schließlich nicht jeden Tag...
Honda setzt Nachwuchsfahrer in den Sauber
Und uns erreicht bereits die nächste Meldung zum kommenden Test in Ungarn. Sauber hat das Fahrer-Duo bekannt gegeben: Neben Gustav Malja wird außerdem Nobuharu Matsushita im C36 Platz nehmen. Der Japaner ist bereits bei McLaren als Entwicklungspilot engagiert und darf dank Honda-Unterstützung nun bei den Schweizern fahren. Matsushita liegt in der Formel 2 derzeit auf Gesamtrang sieben.