GP Großbritannien

Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes nach den ersten Trainings Favorit +++ Ferrari und Red Bull mit Rückstand +++ Vettel wird mit Shield schwindelig +++

17:32 Uhr

Williams: Von Spielberg erholt

In Spielberg war Williams bis zum Rennen am Sonntag im Nirgendwo. In Silverstone hat sich die Lage aber wieder normalisiert, Massa wurde heute Achter und kämpft im vorderen Mittelfeld mit. Einziger Nachteil: Die neuen Teile, die man ans Auto brachte, wurden beschädigt. "Beide Autos haben mit dem neuen Paket angefangen, aber dann beschädigte ich zunächst meine Teile und später auch Lance. Wir sind ziemlich am Limit mit den Teilen, daher haben wir jetzt die alten wieder eingebaut. Morgen wechseln wir aber hoffentlich wieder zu den neuen." Auffällig: Beide Autos wurden am Randstein am Ausgang von Kurve 9 beschädigt.


17:19 Uhr

Giovinazzi hofft 2018 auf Stammcockpit

Heute durfte Antonio Giovinazzi das erste Training für Haas fahren. Sechs weitere Freitagstrainings für das US-Team werden in diesem Jahr noch folgen. 2018 hofft der Italiener dann "natürlich" auf ein Stammcockpit. "Es ist nicht einfach, in die Formel 1 zu kommen. Es gibt nicht so viele Plätze", ist er sich bewusst. Jetzt möchte er sich aber erst einmal darauf konzentrieren, gute Arbeit für Haas zu leisten. Es sei sowieso noch "zu früh", um sich Gedanken über 2018 zu machen. "Ab September werden wir schauen, was wir im nächsten Jahr machen können", kündigt er an. Das Ziel ist aber klar: 2018 möchte er nicht mehr nur an Freitagen fahren ...


17:05 Uhr

Triumphe und Tragödien

Ob Silverstone, Brands Hatch oder Aintree: Kaum ein Grand Prix ist in der Formel 1 so traditionsreich wie der Große Preis von Großbritannien. Dementsprechend haben die Rennen auf der Insel im Laufe der Jahre auch schon einen ganzen Haufen Triumphe und Tragödien produziert - nacherleben kannst Du die wie immer in unserer Fotostrecke ;-)


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Großbritannien


16:51 Uhr

Mike Gascoyne kehrt zurück

Eine nette Randgeschichte: Mike Gascoyne, ehemaliger Technikchef von Jordan, Benetton und Toyota, wird in die Formel 1 zurückkehren, um an einem neuen Zweisitzer zu arbeiten. Liberty Media brachte den alten Zweisitzer ins Rahmenprogramm der Formel 1 zurück und möchte nun ein moderneres Auto haben. Der aktuelle Bolide ist nämlich bereits älter und basiert auf einem alten Tyrrell-Chassis. Liberty möchte allerdings, dass das Auto den aktuellen Formel-1-Boliden ähnelt. Geleitet wird das Zweisitzer-Projekt vom früheren Minardi-Besitzer Paul Stoddart.


16:38 Uhr

Verstappen: "Sind etwas zu langsam"

Bleiben wir doch direkt einmal bei Verstappen. "Ich war mit der Balance des Autos im zweiten Training nicht wirklich zufrieden", verrät der Red-Bull-Pilot und erklärt: "Momentan sind wir etwas zu langsam. Es liegt also ganz sicher noch Arbeit vor uns." Die neuen Motoren bei Mercedes und Ferrari sieht er aber nicht als Grund dafür. "In dieser Hinsicht laufen wir ja immer etwas hinterher", erklärt er. 0,602 Sekunden fehlten ihm am Ende des Freitags auf die Bestzeit von Bottas.


16:27 Uhr

Keine Strafe ...

... gibt es für Massa. Die Stewards sind zu dem Schluss gekommen, dass er Verstappen am Ende von FT2 (siehe früherer Eintrag) nicht blockiert hat. Wäre dieses Thema also auch gleich vom Tisch.


16:21 Uhr

Vettel: Müssen uns noch steigern

Und was sagt der Ferrari-Pilot zum sportlichen Geschehen? "Ich glaube, wir können und müssen uns noch ein bisschen steigern. Die Balance war noch nicht wirklich da, es rutscht noch ein bisschen viel. Wir haben verschiedene Dinge probiert, aber am Nachmittag wurde es besser. Es macht Spaß. Gerade die schnellen Kurven sind etwas Besonderes, und die Autos sind in diesem Jahr schneller", so Vettel. Im Hinblick auf den neuen Motor verrät er: "Heute sieht man nicht viel. Am Freitag fährt man nicht Vollgas, schließlich muss der Motor lange halten."

"Deswegen ist man besser beraten, wenn man piano macht", so Vettel. Erst morgen wird Ferrari den neuen Antrieb also erstmals aufdrehen. "Jeder hat am Freitag noch etwas im Köcher. Die Frage ist: wie viel? Für uns war es ein durchwachsener Tag. Wir waren nicht ganz zufrieden, konnten das Auto aber zum Schluss etwas besser abstimmen. Was Mercedes macht, habe ich noch nicht ganz verfolgen können. Sie waren mit Sicherheit schnell, das steht außer Frage", erklärt er.


16:09 Uhr

Vettel: Mit Shield wurde mir schwindelig

Das Shield kommt bei Sebastian Vettel übrigens nicht so gut weg. "Ein- und Aussteigen ist schwieriger, das sieht man. Aber das ist auch eine Gewöhnungssache", nennt er einen kleinen Nachteil. Noch schlimmer war es allerdings beim Fahren. "Wir hatten eigentlich geplant, noch länger damit zu fahren, aber mir wurde beim Nach-vorne-Schauen etwas schwindelig - ich denke, weil das Glas oder die Scheibe etwas gebogen ist", erklärt Vettel und ergänzt: "Das war nicht so gut. Es ist, als würde man schielend durch die Gegend. Deswegen haben wir es ruckzuck wieder runtergenommen."

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