Malaysia GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes vor Titelverteidigung +++ Button verteidigt Schimpftiraden +++ Neues vom Perez-Deal +++

09:07 Uhr

Das war die Generalprobe

Kann heute noch jemand Lewis Hamilton stoppen? Der Weltmeister dominierte auch das dritte Training. Wie die anderen abgeschnitten haben und was in der letzten Stunde passiert ist, könnt ihr imausführlichen Session-Bericht nachlesen.


09:12 Uhr

Verstappen ein Kandidat für die erste Startreihe?

Der Red-Bull-Pilot hat sich heute Morgen zwischen die beiden Silberpfeile schieben können und war 0,174 Sekunden schneller als Nico Rosberg. Teamchef Christian Horner warnt aber vor dem Ergebnis. "Er hat eine großartige Runde hingelegt", räumt er gegenüber 'Sky Sports F1' ein. "Aber es war auch schon kurz vor Ende der Session und die Strecke wurde immer besser. Wer weiß, was das für das Qualifying bedeutet." Die Qualifikation beginnt übrigens um 11 Uhr.


09:24 Uhr

Verwirrung um vermeintliche Panne bei Räikkönen

Was von Ferrari gestern beim zweiten Training lediglich als Setup-Probleme am Boliden von Kimi Räikkönen beschrieben wurde, enthüllt der Finne selbst als ziemlich gefährliche Situation. Gegenüber dem finnischen Fernsehen sagte er: "Die Ingenieure haben Werkzeug in meinem Auto vergessen. Es war eine Lampe. Ich konnte das Gaspedal nicht durchtreten." Nicht auszudenken was passiert wäre, wäre das Teil unter das Bremspedal gerutscht!

Aber: das Team bestreitet den Vorfall, wie 'Bild' berichtet. Demnach heißt es: "Das Gaspedal war etwas zu stark eingestellt. Deswegen hatte Kimi Probleme. Es wurde keine Lampe im Auto vergessen." Da steht wohl Aussage gegen Aussage.


09:48 Uhr

Regeln präzisiert

Wie wir bereits gestern berichteten, zog sich das Fahrer-Briefing gestern ziemlich in die Länge. Topthema war das Verhalten unter gelben Flaggen, was nach Rosbergs Qualifyingrunde in Ungarn und Sergio Perez' Strafe in Singapur noch einmal aufkam. Renndirektor Charlie Whiting hat deshalb die Regeln noch einmal aufgefrischt. Denn bisher hatte es Beschwerden darüber gegeben, dass diese nicht klar formuliert waren. Es war lediglich eine eindeutige Reduzierung der Geschwindigkeit und die Vorbereitung anzuhalten vorgeschrieben. Schnelle Runden sind dabei trotzdem entstanden.

Nun ist festgeschrieben: Bei doppelt geschwenkten gelben Flaggen müssen Qualifyingrunden abgebrochen werden. Der Fahrer muss zwar nicht zwangsläufig an die Box kommen, persönliche Bestzeiten können aber gestrichen und sogar bestraft werden. Auch bei einzelnen Gelben gilt: es muss erkennbar sein, dass der Fahrer früh gebremst und seine Geschwindigkeit reduziert hat. Wir werden sehen, ob die Piloten daraus gelernt haben, sollte es gleich noch einmal zu einer solchen Situation kommen.


10:13 Uhr

Krieg der Sterne

Mercedes dominiert die Formel 1 nun schon im dritten Jahr in Folge - und das scheint nicht immer so einfach. Es ist nicht so, als würde sie der Erwartungshaltung, jedes Wochenende erfolgreich zu sein nicht nachkommen können. Aber ein Red-Bull- oder Ferrari-Sieg wird derzeit nun einmal mehr bejubelt als der nächste Silberpfeil auf dem Siegertreppchen. Das bedauert auch Mercedes-Boss Toto Wolff... Achtung: Das ist was für Star-Wars-Fans.

"Bei der Erfolgsrate, die wir in den letzten Jahren hatten, ist es sehr schwer, noch zu begeistern", sagt er gegenüber der 'BBC': "Die Leute freuen sich gerne für den Underdog. Wir wären auch gerne die Underdogs. Wir wollen nicht das Imperium sein, wie wären lieber die Jedi-Ritter. Und wir hoffen, dass wir auch so ankommen. Aber wenn man gewinnt und jedes Wochenende klar ist, dass das Auto in der Lage ist ganz vorne zu stehen, dann ist es klar, dass man weniger Anerkennung bekommt.


10:32 Uhr

Aktuelle Bedingungen in Sepang

Der Vorteil: Die Sonne knallt gerade zumindest nicht runter. Der Nachteil: Diese Wolken über der Strecke sehen nicht aus, als könnte man vollends darauf vertrauen, dass da nichts mehr runter kommt. So oder so - es ist unglaublich heißt in der Boxengasse, wie Red Bulls Wärmekamera-Aufnahmen zeigen.


10:41 Uhr

10:53 Uhr

Papa Palmer glaubt an Renault-Zukunft

Einige Piloten im aktuellen Feld zittern noch darum, auch im kommenden Jahr in der Startaufstellung zu stehen. Renault ist dabei eines der Teams, die ihre Stammpiloten zappeln lassen. Jonathan Palmer glaubt aber daran, dass sein Sohn Jolyon gute Chancen auf eine Vertragsverlängerung hat.

"Wir wissen, dass er auf der Favoritenliste bei Renault steht. Aber das Team lässt sich zeit mit der Entscheidung. Das ist keine Überraschung - sie sind ein Werksteam mit großen Erwartungen für das kommende Jahr und wollen sich an allen Fronten absichern. Ich bin aber optimistisch. Jolyon hat sich das Jahr über stark weiterentwickelt."

Renault-Teamchef Frederic Vasseur sagt: "Ich denke, die Entscheidung wird in den kommen Wochen fallen. Aber wir müssen unsere Optionen erst einmal prüfen. Jolyon verbessert sich stetig und erledigt seinen Job gut. Damit muss er weiter machen. Ich denke, er ist auf einem guten Weg."

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