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Formel-1-Live-Ticker: Wetter Monza - sonnig bis regnerisch?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Verstappen weiterhin Gesprächsthema +++ McLaren-Entscheidung in Monza diskutiert +++ Bericht ärgert Magnussen +++

15:05 Uhr

Einstimmung

Eigentlich muss man gar nicht erklären, warum das kommenden Rennwochenende so besonders wird, schließlich wird in Italien gefahren. Falls ihr mit der südländischen Lebensweise und dem besonderen Flair noch nicht so vertraut seid, dann schaut euch einfach das Video als Einstimmung auf Monza an.


14:49 Uhr

Magnussen gibt Gespräche mit anderen Teams zu

Kevin Magnussen, der in Belgien einen so fürchterlichen Unfall hatte, schaut sich dennoch nach einer Zukunft in der Formel 1 um. Derzeit ist nicht klar, ob er auch 2017 bei Renault fahren wird. Gegenüber 'Sky Sports F1' erklärt er: "Renault hat eine Option, sie können mich behalten, wenn sie wollen. Das ist meine momentane Situation. Du kannst dir in der Formel 1 niemals sicher sein, außer du hast einen langfristigen Vertrag. Wenn ich zurückblicke, hätte ich nicht vieles anders oder besser machen können."

Er weiß aber auch: "Andere Cockpits sind verfügbar, wenn ich dieses nicht bekomme. Das ist aber nicht mein Ziel." Trotzdem gibt er Gespräche mit anderen Teams zu. "Ich habe gelernt, dass die Leute im Fahrerlager nur ein Kurzzeitgedächtnis haben. Wenn du einen Lauf hast, bist du plötzlich der Beste überhaupt, wenn nicht, dann kannst du gehen, weil du nicht gut genug bist", schildert er das Treiben im Haifischbecken bei 'Ekstra Bladet'.


14:23 Uhr

Monzas Zukunft gesichert?

Es war eine sehr schwierige Geburt, doch nun scheint ein neuer Monza-Deal in trockenen Tüchern zu sein. 'Autosport' berichtet, dass bereits am kommenden Rennwochenende nahe Mailand ein neuer Vertrag unterzeichnet werden könnte. Denn das diesjährige Rennen ist bisher das letzte, das vertraglich festgeschrieben ist. "Ich wäre sehr überrascht, wenn wir zu keiner Einigung kommen würden", lässt Ecclestone ausrichten. Da sind wir aber beruhigt!


14:06 Uhr

Ein wahrer Gentleman

Wir haben natürlich auch im Vorprogramm zum Grand Prix von Italien am kommenden Sonntag wieder einiges anzubieten. Mein Kollege Sven Haidinger hat sich mit dem Ewigkeits-Grand-Prix beschäftigt und sich dafür den Thriller des Jahres 1956 auf der Hochgeschwindigkeitspiste in Monza näher angesehen. Warum Rennlegende Juan Manuel Fangio dabei sehr viel Glück hatte und wieso sein Teamkollege Peter Collins zum wahren Gentleman wurde: hier nachlesen!


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Italien


13:32 Uhr

Hamilton streut Alonso Rosen: "Wäre schade, wenn er 2017 aufhört"

Am Anfang stand die Feindschaft. Doch danach kam der gegenseitige Respekt - so könnte man die Beziehung zwischen Fernando Alonso und Lewis Hamilton beschreiben. Der Spanier meinte bereits vor wenigen Wochen, dass die Situation nun eine komplett andere wäre, würden sich die beiden wieder ein Team teilen. 2007 gelang das bei McLaren ja eher weniger gut...

Nun lässt Hamilton aufhorchen. Der Mercedes-Pilot erklärt im Interview mit der spanischen 'AS', dass Alonso nächstes Jahr tatsächlich aufhören könnte (sein McLaren-Vertrag läuft Ende 2017 aus), denn er sei eben schon 35 und habe genügend Geld. "Wenn er nächstes Jahr aufhört, dann kann ich nicht mehr gegen ihn fahren, das wäre schade. Das würde kein gutes Bild vom Sport abgeben. Die Formel 1 würde nicht mehr so viel bedeuten, wenn Alonso nicht weitermacht", schildert Hamilton. "Man kann so einen talentierten Fahrer doch nicht aufhören lassen, weil er so weit hinten ist und er keine Chance mehr bekommt, um zu gewinnen. Das wäre nicht richtig."

Der Brite scheint seinen ehemaligen Intimfeind schätzen gelernt zu haben: "Er wird immer noch als einer der besten Fahrer angesehen und für mich ist er das definitiv. Ich habe immer gesagt, dass Fernando einer der besten ist. Ich hoffe wirklich, dass ihm McLaren ein siegfähiges Auto bereitstellt und ich wieder gegen ihn fahren kann." Schließlich sei er schon jetzt eine Legende.


12:48 Uhr

Button von Vergleich genervt: "2009 komplett anders"

Jenson Button hat am Belgien-Wochenende mal klargestellt, dass die Mercedes-Dominanz nicht mit seinem Weltmeisterjahr bei BrawnGP vergleichbar ist. 2009 sicherte sich der Brite überraschend den Titel.

"Es nervt mich ehrlich gesagt, wenn Leute einen Vergleich ziehen. Es ist nicht vergleichbar. Sie sind Meilen voraus. Sie gewinnen ja jedes Rennen, das haben wir nicht geschafft. Wir haben ein paar Rennen am Beginn des Jahres gewonnen, aber standen nicht mal bei allen auf der Pole. Wir sind gut gefahren, haben die Rennen aber auch nicht mit großem Abstand gewonnen. Ab dem sechsten Rennen hatten wir nicht mehr das schnellste Auto, während sie jetzt schon drei Jahre dominieren", hält der 36-Jährige fest.

Er freut sich schon auf die Regeländerungen 2017: "Sie machen einen fantastischen Job und haben tolle Leute. Sie haben das Geld und außerdem gute Fahrer. Wir brauchen die Regeländerung, ansonsten könnte sie niemand herausfordern", glaubt Button. "Auch mit den Änderungen wird es im nächsten Jahr schwierig, sie zu schlagen", ist er sich sicher.

Foto zur News: Formel-1-Live-Ticker: Wetter Monza - sonnig bis regnerisch?

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12:33 Uhr

Brundle glaubt Vettels Erklärung nicht

Wir kommen noch einmal auf den Vorfall in der Startphase beim Belgien-Grand-Prix zurück. Max Verstappen, Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen meinten, sie könnten zu dritt nebeneinander heil aus der La Source rauskommen - falsch gedacht. Besonders interessant ist es in solchen Fällen immer, Meinungen von ehemaligen Piloten zu hören. Martin Brundle, nunmehr TV-Experte, hat sich den Vorfall noch einmal genau angesehen.

"Ich würde sagen, Vettel und Verstappen sind jeweils zu 50 Prozent an der Kollision in der ersten Kurve schuld", erklärt er bei 'Sky Sports F1'. "Das Einzige, was Räikkönen falsch gemacht hat: Er hatte einen tollen Start und war danach vielleicht etwas zu vorsichtig. Aber Kimi hat eben schon viele Formel-1-Starts miterlebt, Max nicht..."

Brundle holt jedoch gegen den zweiten Ferrari-Fahrer aus: "Ich glaube Vettels Ausrede nicht, dass die Spiegel klein seien und dass er nicht gewusst habe, dass Max ganz innen ist. Meistens fahren in der ersten Kurve in Runde eins mehrere Autos nebeneinander. So wie Vettel reingezogen ist, müssen wir uns fragen, ob sich die Ferraris auch ohne Verstappen berührt hätten", stellt er zur Debatte.

"Die Aussagen von Paddy Lowe (Mercedes-Technikchef; Anm. d. Red.) waren interessant. Er meinte, die Fahrer werden instruiert, gewisse Linien in der ersten Kurve nach dem Start zu nehmen - oder eben nicht. Verstappens Linie sei gefährlich gewesen. Schaden am Auto oder ein Reifenschaden waren sehr wahrscheinlich und es wäre klüger gewesen, wenn Max sich hinten angestellt hätte und einen guten Ausgang aus der Kurve erwischt hätte", so Brundle.

Demgegenüber könnte man ein legendäres Zitat vom Großen Ayrton Senna stellen: "Als Rennfahrer bist du dauernd Risiken ausgesetzt. Rennfahrer sein bedeutet, dass du mit anderen Leuten kämpfst. Und wenn du nicht länger in eine Lücke fährst, bist du kein Rennfahrer mehr, weil wir im Wettkampf stehen und konkurrieren, um zu gewinnen."


12:00 Uhr

Sitting, waiting, wishing...

Geht er nun oder bleibt er doch? Das Gerangel um Jenson Buttons Verbleib bei McLaren begleitet uns nun doch schon eine ganze Weile. Der Brite selbst gab sich zuletzt bedeckt, seine Aussagen konnte man so oder so interpretieren. Ein Verbleib bei McLaren scheint unwahrscheinlich, weil Stoffel Vandoorne Druck macht.

Daher steht ein Wechsel zu Williams im Raum. Am Wochenende versicherte Claire Williams bereits, dass sie sehr nahe an einer Entscheidung dran sei und dass man ein "aufregendes" Fahrerduo im kommenden Jahr haben werde. Valtteri Bottas scheint wohl fix, Felipe Massa wackelt. Williams ließ trotz ihres Flirts mit Button wissen, dass sie bestimmt nicht auf die Entscheidung von Ron Dennis und McLaren warten werde.

Dennis bekräftige in Spa gegenüber 'Sky Sports F1' hingegen erneut: "Wir haben immer gesagt, dass wir das in Monza intern diskutieren werden. Eine finale Entscheidung wird Ende September fallen - das ist und war immer der Plan." Für uns heißt's also weiterhin: "Bitte warten!"

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