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Belgien GP
Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Motorenstrafe: Alonso "überholt" Hamilton +++ Harsche Kritik an Pirelli +++ Performance-Sorgen bei Mercedes +++
Hamilton jetzt endgültig Letzter
Hier kommt die Bestätigung von Mercedes: Der Weltmeister fährt gerade mit dem Verbrennungsmotor Nummer sechs, der sechsten MGU-K, der achten MGU-H und dem achten Turbo. Das bedeutet 25 zusätzliche Strafplätze und nun 55 insgesamt. Mit den zehn Strafplätzen von Marcus Ericsson und den 35 von Fernando Alonso ist das der letzte Startplatz. Lest hier nach, wie es schon gestern zu einer hohen Motorenstrafe kam.
Kritik am Strafenwahnsinn
Wahnwitzig hohe Strafplätze, die sich am Ende doch nicht mehr als mit einem letzten Startplatz auswirken, gibt es schon seit dem vergangen Jahr. Das Verständnis dafür hält sich in Grenzen. Ein Blick in die sozialen Medien verrät: Fans und Journalisten finden es nur noch lächerlich.
Es-Pilot und TV-Experte Martin Brundle twittert jedoch: "Ich lasse mich nicht von der Aufregung um die Hamiltons-Strafen anstecken. Es könnten auch 1000 sein, das macht keinen Unterschied. Er hat jetzt viele Motoren zur Verfügung und es wird ein tolles Rennen morgen." er schlägt aber auch vor: "Eine Lösung wäre, dass den Team ein bestimmter Prozentsatz an Konstrukteurspunkten abgezogen wird und nicht der Fahrer bestraft wird. Das würde den Teams mehr wehtun."
Drama derweil um Verstappen
Der Red-Bull-Pilot steckt in der Box fest, weil es an seinem Boliden ein Sensorenproblem am Getriebe gab. In seiner Garage sieht man nicht so zuversichtlich aus... Für den Lokalhelden ist das Training beendet.
Mercedes weiter zurückhaltend?
Was sich im dritten Freien Training abgespielt hat und wie sich die Piloten vor dem Qualifying positioniert haben, könnt ihr im ausführlichen Sessionbericht nachvollziehen.
Noch keine Lösung?
Da habt ihr es: Red Bull berichtet von einem Getriebeproblem und untersucht dieses noch. Der Teenager hatte hier ein brandneues Getriebe gefahren. Sollte er dieses jetzt wechseln müssen, könnte auch ihm eine Strafversetzung von fünf Plätzen drohen. Na ja... je mehr Aufholjagd, desto besser, oder?
Teamchef Christian Horner berichtet jedenfalls, dass noch keine Strafe droht. Er hofft noch darauf, dass das Problem rein elektronisch ist, also nur eine Fehlfunktion im Sensorensystem vorliegt.
Überstunden
Die Mechaniker bei Toro Rosso hatten eine lange Nacht. Sie mussten sogar die Sperrstunde der FIA brechen, um an dem Boliden von Carlos Sainz zu arbeiten, der ihnen Sorgen bereitete. Das hat sich offensichtlich gelohnt, denn der Spanier konnte im Training fahren - wenn auch nicht besonders schnell. Bestrafe wird das Team für die Extra-Stunden übrigens nicht, weil es ihr erstes Vergehen in dieser Saison war.
Ein verspätetes Mittagessen erwartet derweil Pascal Wehrlein und Esteban Gutierrez, sowie Sebastian Vettel und Kevin Magnussen, die sich eben im Training in die Quere gekommen sind. Sie wurden zu den Stewards zitiert.