Monaco GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton & Ricciardo am Donnerstag die Schnellsten +++ Kurioser Zwischenfall mit Kanaldeckel +++ Viel Schrott +++

19:39 Uhr

Alonso bei Presserunde genervt über Fußball-Fragen

Während Kimi Räikkönen ganz generell genervt ist von Reporterfragen (siehe weiter unten), zeigt sich heute auch Fernando Alonso ernst. Als ein Reporter ihm zwei Fußballfragen hintereinander stellen will (er will Alonsos Vorhersage für die Fußball-EM wissen und hat ihn über das Charitiy-Match gefragt), meint der McLaren-Pilot knapp: "Aus drei Fragen sind zwei über Fußball - das ist nicht der richtige Ort dafür."


19:31 Uhr

Haryanto verwirrt: "Auto nicht arg beschädigt"

"Heute lief es eigentlich gut bis zum Crash in Sainte Devote", schildert Rio Haryanto am Donnerstagabend fälschlicherweise. Der Indonesier schlug, wie auch Romain Grosjean, nämlich nach der Tunnelausfahrt in die Leitplanken ein - und nicht in der ersten Kurve. "Leider habe ich zu spät gebremst und das Auto im Ausgang des Tunnel in die Schikane verloren. Zum Glück war der Einschlag nicht schlimm. Das Auto war nicht so arg beschädigt, wir haben ja auch noch den freien Tag, um es zu reparieren", so Haryanto.


19:24 Uhr

Elektronisches Problem bei Gutierrez

Im ersten Training konnten wir zusehen, wie Esteban Gutierrez seinen Haas vor dem Tunnel abstellen musste. "Etwas mit dem Motor stimmt nicht", funkte der Mexikaner. Am Abend konnte er genau sagen, was das Problem war: "Wir hatten ein elektronisches Problem." Ob er deshalb frustriert sei? "Nein, das liegt nicht in meiner Verantwortung, ich schiebe das aus dem Weg und fokussiere mich auf die Strecke", so der Haas-Pilot.


19:18 Uhr

Wehrlein: "Schwierig, das Limit zu finden"

Für Pascal Wehrlein war es am Donnerstag die Premiere in Monaco. Der Deutsche fuhr noch nie auf den Straßen im Fürstentum. Dementsprechend aufgeregt war er auch: "Es hat viel Spaß gemacht, aber es war schwierig, die Strecke kennenzulernen. Vor allem weil wir im ersten Training nicht viel gefahren sind." Es sei schwierig, in Monaco das Limit zu finden. "Geht man drüber, ist es wahrscheinlich, dass du verunfallst. Ich hatte auch ein paar heikle Momente, in denen ich fast gecrasht wäre."

Seine Strategie für das Rennen steht jetzt schon fest: "Jeder plant mit einer Einstoppstrategie, das versuchen wir auch." Er sei seine schnellste Zeit heute auf sieben Runden alten Ultrasofts gefahren, wie lange die lilanen Pneus halten würden, wollte der Manor-Pilot nicht sagen. Er wurde in beiden Sessions Letzter.


19:04 Uhr

Mercedes bangt: "Müssen Zeit finden"

Was sagen eigentlich die aktuellen Weltmeister zu dem Donnerstag? Im ersten Training konnte Lewis Hamilton noch die Führung einnehmen, im zweiten wurde er von Daniel Ricciardo verdrängt. Der Brite meint: "Es gab keine echten Überraschungen. Obwohl die neuen Reifen definitiv weicher als die anderen Mischungen sind, fühlen sie sich hier immer noch recht hart an. Es ist nicht ganz so einfach, sie ins Arbeitsfenster zu bekommen, wie wir gehofft hatten", gibt der dreifache Champion zu.

Teamkollege Nico Rosberg hatte heute einen echten Schreckmoment, als sich in Sainte Devote ein Kanaldeckel löste und seinen Reifen demolierte. Der Start ins Wochenende sei "etwas knifflig" verlaufen. "Red Bull sieht hier wie erwartet sehr stark aus. Wir müssen heute Abend und morgen noch einiges an Hausaufgaben erledigen, um etwas Zeit zu finden. Das dürfte sehr eng und äußerst spannend werden", glaubt der Deutsche. Ihm fehlten am Nachmittag fast eine Sekunde auf Daniel Ricciardo.


18:59 Uhr

Grosjean kann Bianchi-Klage verstehen

In der Teamchef-Pressekonferenz wollte keiner der Verantwortlichen zur Klage der Familie Bianchi Stellung nehmen. Romain Grosjean, der an diesem Wochenende mit dem Porträt des verstorbenen Jules auf dem Helm antritt, kann die Familie Bianchi durchaus verstehen, wie er in der Medienrunde am Donnerstagabend erklärt: "Ich habe selbst zwei Kinder. Würde ihnen etwas zustoßen, wäre das die schwierigste Zeit meines Lebens. Ich verstehe, dass sie alles vollständig aufklären wollen. Es war ein schwieriges Rennen unter schwierigen Bedingungen", meint er zum Japan-Grand-Prix 2014, wo Bianchi mit seinem Marussia von der nassen Fahrbahn abkam und in den Ladekran krachte.


18:51 Uhr

Grosjean über Crash: Heck verloren und ab in die Mauer

Auch Romain Grosjean gehört zu jener Runde von Piloten, die am Donnerstag in Monaco in die Mauer gekracht sind. Er erklärt sich den Vorfall danach so: "Es hatte nichts mit der Strecke zu tun, vielleicht war es ein bisschen unebener als in den Jahren zuvor. Ich habe einfach das Heck verloren und bin in die Mauer gekracht. Zum Glück war das Auto nicht zu sehr beschädigt, wir konnten dann wieder rausfahren und Daten sammeln", so der Franzose, der am Nachmittag 15. wird.


18:34 Uhr
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