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Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Red-Bull-Scheibe vor Debüt +++ Vettel spielt Updates runter +++ Neuer Ferrari-Frontflügel +++

18:05 Uhr

Massa für mehr Spaß in der Königsklasse

Zwischen Schanghai und Sotschi war das Wochenende nicht ganz rennfrei. Beim Grand Prix von der Massa-Terrasse traten am Samstag Felipe-Junior und Daniel Ricciardo gegeneinander an. "Wir fahren dort immer gegeneinander", erklärt nun Papa Massa, der den Spaß gefilmt und live auf Facebook übertragen hat. "Am Anfang war ich in den Kurven besser als er. Aber er ist leichter, also schneller auf den Geraden. Jetzt macht er es wie ich in den Kurven. Da ist es wirklich schwer ihn zu schlagen. Ich wusste, dass Daniel noch schwerer ist als ich, also war mir klar, dass er ihn schlagen kann."

Der Williams-Pilot glaubt, dass es genau solche Späße braucht: "Es war seine Idee. Er wollte gegen Daniel fahren, also hat er ihn eingeladen und Daniel war so freundlich zu kommen. Wir hatten eine Menge Spaß. Und ich denke, die Formel 1 sollte vielleicht mehr solcher lustigen Sachen machen. Wir sind hier ja nicht nur um zu arbeiten, sondern auch um Spaß zu haben."


17:48 Uhr

Massa lässt sich nicht alt reden

Williams-Pilot Felipe Massa ist am Montag 35 Jahre alt geworden und fährt bereits in seiner 14. Formel-1-Saison. Und für den Beinahe-Weltmeister von 2008 scheint es auch gerade wieder bergauf zu gehen. Schließlich konnte er in diesem Jahr bisher seinen acht Jahre jüngeren Teamkollege in Schach halten.

"Es macht keinen Unterschied, an welcher Stelle in seiner Karriere man sich befindet, es ist immer wichtig seinen Teamkollegen zu schlagen. Valtteri und ich führen sicherlich einen großen Kampf. Aber das ist gut für das Team. Man kann natürlich immer konstant fahren und dem Team somit weiterhelfen, sich zu verbessern, Aber der Wettbewerb innerhalb in der Garage ist meiner Meinung nach auch wichtig. Und wenn man seinen Teamkollegen schlägt, ist man glücklich. Da kommt es nicht darauf an, ob man am Anfang seiner Karriere steht oder am Ende. Ein 18-Jähriger Verstappen wird jetzt das gleiche Verlangen haben, seinen Teamkollegen zu schlagen, wie wenn er 31, 37 oder 40 Jahre alt ist."


17:18 Uhr

Alonso wieder 100-prozentig fit

"Es ist wieder alles absolut in Ordnung", das vermeldet der McLaren-Pilot. Nach seinem Unfall in Melbourne und dem Rennen in Bahrain, das er auf Anraten der FIA-Ärzte aussetzen musste, war er in Schanghai noch unter gelegentlichen Schmerzen gefahren. "Ich konnte in den vergangenen zwei Wochen ganz normal trainieren", erklärt er nun. "Nach China hat es sich vielleicht noch vier, fünf Tage komisch angefühlt. Aber in den letzten zehn Tagen war alles in Ordnung. Es hat ein bisschen länger gedauert, als ich erwartet habe. Es waren rund 42 Tage von Melbourne bis zu den 100 Prozent. Aber das ist wahrscheinlich normal."


Fotostrecke: Horrorcrash in Melbourne: Alonso & Gutierrez


17:09 Uhr

Ericsson hält noch einmal dagegen

Auch der Sauber-Pilot muss sich noch einmal zu seiner Auseinandersetzung mit Grosjean äußern, für die sich der Haas-Pilot ja schon teilweise entschuldigt hatte. "Ich war nur von seinem Verhalten überrascht, wie er auf mich losgegangen ist und mich beschimpft hat", sagt er. "Nur weil man ein guter Rennfahrer ist, muss man sich neben der Strecke doch nicht so benehmen. Das finde ich nicht sehr nett. Für mich ist das jetzt aber Geschichte." Uiuiui... mir war gar nicht aufgefallen, wie viel Feuer da drin steckt und wer hier nicht alles mit wem noch ein Hühnchen zu rupfen hat.


17:00 Uhr

Vettel zur Kwjat-Auseinandersetzungen

Vom Russen haben wir bereits gehört, dass er sich jederzeit wieder so verhalten würde, wie in Kurve 1 in Schanghai. Nun hören wir von Vettel, dass er, sollte er noch einmal in so eine Situation kommen, auch genauso eine Mecker-Tirade starten würde. "Ich wusste nicht, dass die Kamera es aufgenommen hat", behauptet er. "Das ändert aber auch nichts. Ich würde das gleiche noch einmal sagen. Nach dem Rennen sind die Emotionen natürlich ein wenig aufgeheizt. Aber das wollen wir ja auch. Warum sollte ich also hier sitzen und sagen: 'Ich hätte ruhiger bleiben sollen'? Man sagt manchmal Sachen, die man hinterher vielleicht anders formulieren würde. Aber ich habe ja nichts schlimmes gesagt."

Persönliche Probleme habe aber auch er nicht mit Kwjat: "Ich habe da in letzten zwei Wochen gar nicht drüber nachgedacht, denn ich hatte ja gleich die Gelegenheit mit ihm darüber zu sprechen. Ich habe kein Problem mit ihm - im Gegenteil, ich komme sehr gut mit ihm aus. Es ist normal, dass man sich auf der Strecke hier und da mal in quere kommt. Mal geht es gut aus und mal nicht. Das gehört zum Rennfahren und das macht es auch aus."


16:45 Uhr

Vettels Meinung

"Dass beide nicht hübsch sind, kann man schon so sagen", meint der Ferrari-Pilot zum Vergleich Halo-gegen-Scheibe. "Ich weiß nicht, welche Struktur im Endeffekt stabiler sein wird. Bisher habe ich auch nur das Foto gesehen und es wird spannend, wie es dann in echt wird." Einen Scherz hat der viermalige Weltmeister zum Thema natürlich auch noch auf den Lippen: "Bei der Scheibe muss man natürlich die Fliegen irgendwie wegkratzen. Dafür gibt es ja aber genug Mittel.


16:30 Uhr

Der erste Eindruck

Ricciardo berichtet außerdem von seiner ersten Sitzprobe mit der Scheibe vor der Nase: "Der erste Eindruck ist in Ordnung. Die Streben gehen in einer Linie mit denen der Spiegel, es beeinträchtigt also die Sicht nicht mehr als bisher. Die Strebe oben ist quasi außerhalb des Sichtfeldes. Es sieht recht gut aus, aber wir müssen jetzt erst einmal sehen, wie es sich bei Geschwindigkeit verhält."

Erste ästhetische Beschwerden kommen einmal mehr vom Weltmeister. "Es sieht wie ein Einsatzschild aus", so Hamilton. "Wenn sie schon etwas tun wollen, sollen die das Cockpit ganz schließen, wie in einem Kampfjet. Die Scheibe sieht so blöd aus."


16:24 Uhr

So bleibt die Windschutzscheibe sauber

Was beim Halo zu durchlässig scheint, bringt für die Red-Bull-Scheibe potenzielle Verschmutzung. Darüber machen sich auch die Fahrer Gedanken. "Ich habe danach gefragt", sagt Ricciardo. "Eine schnelle Lösung wäre erst einmal eine Abreiß-Variante wie im NASCAR. Und es gibt Beschichtungen, die Öl und Wasser besser ableiten."

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