GP Russland
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Heute im Formel-1-Live-Ticker: +++ Rosberg vergisst Motorenkontingent +++ Alonso laut Aussage bis 2017 bei McLaren +++ Mercedes kann erste WM klarmachen +++
Trackrun mit Bernd Mayländer
Auch um die Strecke unterwegs war im vergangenen Jahr unser Chefredakteur Christian Nimmervoll mit Safety-Car-Pilot Bernd Mayländer - und kam dabei gehörig ins Schwitzen ;) Die neuesten Anekdoten aus Russland von unserem Kolumnisten könnt ihr übrigens hier noch einmal lesen.
Fotostrecke: Track-Run in Sotschi
Vor dem Start: Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer stretcht noch kurz seine Muskeln durch, dann kann's losgehen mit dem "Track-Run" in Sotschi, gemeinsam mit Chefredakteur Christian Nimmervoll. 5,853 Kilometer auf der Strecke im Olympiapark liegen vor uns. Fotostrecke
Roberto Merhi ist zurück
Aktuell befinden sich viele Fahrer auf der Strecke - allerdings ohne Auto! Bei Manor-Marussia ist an diesem Wochenende übrigens wieder Roberto Merhi dabei. Der Spanier fährt in Sotschi planmäßig, denn Alex Rossi, der ab Singapur für ihn im Auto saß, ist in Russland wieder in der GP2-Serie am Start, wo er Stoffel Vandoorne den Titel noch streitig machen möchte - allerdings ein fast aussichtsloses Unterfangen.
Apropos Schwarzes Meer
Romain Grosjeans Aussicht ist auf jeden Fall traumhaft. "Meerblick" wäre dort nicht untertrieben. Nach einem anstrengenden Job, der an diesem Wochenende wartet, sieht das eher nicht aus. Ich verbinde diesen Ausblick eher mit Urlaub. Erst 'ne Runde im Pool schwimmen, dann ein schönes Tennismatch und abschließend mal die Beine ins Meer baumeln lassen. Mist, was mache ich eigentlich noch hier? Ihr kommt auch ohne mich zurecht, oder?
Die Beach Boys von Sauber
Marcus Ericsson und Felipe Nasr sind am Schwarzen Meer zugegen. Der Olympiapark liegt in unmittelbarer Nähe, aber von Winterolympiaden-Ort hat Sotschi nun wirklich nichts...
Wo ist Walter?
Na gut, ob der Mann so heißt, weiß ich nicht, aber laut Mercedes soll sich bereits ein erster Fan auf die Tribüne verirrt haben. Findet ihr ihn?
Michael Schumacher wollte nicht zu Ferrari
Genau 15 Jahre ist es heute her, dass Michael Schumacher erstmals auf Ferrari Weltmeister wurde. Dabei wollte er eigentlich gar nicht zur Scuderia wechseln, sondern zu McLaren-Mercedes: "Michael war ein junger Mann, der kannte die Story von Ferrari gar nicht", erinnert sich sein damaliger Manager Willi Weber. "Für ihn war es damals das am leichtesten zu überholende Auto auf der Rennstrecke. Er hat gesagt: 'Willi, was willst du von mir? Die sind so langsam, das kann nicht wahr sein.'"
Weber mietete dann ein Boot, fuhr mit Schumacher auf den Comer See raus und überzeugte ihn dort von Ferrari. Der Rest ist Geschichte. Was viele nicht wissen: Schumacher hatte auch 1996 noch Zweifel. "Michael hat mich immer angeguckt: 'Ich wusste es doch!' Ich habe geantwortet: 'Jetzt warte doch, nimm dir Zeit.' Damals sind noch viele Dinge falsch gelaufen im Team, aber die hat er alle mit Jean Todt hingekriegt. Das Endergebnis kennen wir", so Weber.
Das hochinteressante Interview mit "Mister 20 Prozent" könnt ihr hier exklusiv bei uns nachlesen!
Impressionen aus Sotschi
Doch kommen wir nun zu ersten Eindrücken von der Rennstrecke. Die Teams haben ihre Vorbereitungen schon getroffen und werden von einem blauen Himmel begrüßt. Das ist für einige Kollegen übrigens das einzig Farbige im Fahrerlager. Aber zugegeben, mich erinnert das auch eher an eine futuristische Strafkolonie...