Zandvoort: Fahrernoten der Redaktion
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Foto 1/21 Wie die Redakteure von Motorsport Network Deutschland die Formel-1-Fahrer beim Grand Prix der Niederlande 2021 in Zandvoort bewertet haben
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Foto 2/21 Nikita Masepin (6): Im Training immerhin schneller als Teamkollege Schumacher, aber: Sowohl im Qualifying als auch im Rennen fiel er mit schrägen und gefährlichen Aktionen auf, die beide hätten böse enden können. Das geht gar nicht! Aufgrund der Häufung und der Vehemenz auf der Strecke greifen wir in diesem Fall zur "Höchstnote"!
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Foto 3/21 Mick Schumacher (5): Hatte Masepin nicht so gut im Griff wie früher in der Saison, wirkte nicht so souverän wie auch schon. Und er hatte einen gewissen Anteil an den Haas-Zwischenfällen im Rennen. Fuhr nach dem Notstopp zum Nasenwechsel nur noch hinterher und konnte nichts mehr zeigen.
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Foto 4/21 Sergio Perez (4): Er war in Zandvoort keine Hilfe für Teamkollege Verstappen. Im Gegenteil: Perez war schlicht zu langsam, der Abstand war gewaltig. Dazu kommen ein verpatztes Qualifying und ein kapitaler Verbremser gleich zu Rennbeginn. Was ihn vor der Fünf bewahrt hat: Seine Fahrt von ganz hinten in die Punkte.
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Foto 5/21 Sebastian Vettel (4): Seine Leistung im Qualifying war dürftig, das frühe Aus der Sargnagel für sein Wochenende in Zandvoort. Im Rennen leistete er sich einen Dreher im Zweikampf und verlor Positionen. Und wir haben durchaus überlegt, Vettel dafür mit weniger abzuspeisen als mit einer Vier ...
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Foto 6/21 Carlos Sainz (4): Wir schwankten zwischen zwei Noten, er hat dann die schlechtere gekriegt. Grund dafür war der Unfall im dritten Training, mit dem er fast sein Qualifying ruiniert hätte. Abzug gab es auch für die Form im Rennen, die deutlich abfiel im Vergleich zu Leclerc. Das Alonso-Manöver am Ende für P6 ergab den Rest.
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Foto 7/21 Nicholas Latifi (4): Eigentlich recht solide unterwegs in Zandvoort, aber: Sein Crash im Qualifying war kostspielig. Williams musste zurückrüsten, Latifi aus der Boxengasse starten. Hat seine guten Aussichten für das Rennen ruiniert. So blieb er über die Distanz sogar hinter Quereinsteiger Kubica zurück.
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Foto 8/21 Yuki Tsunoda (4): Schon im ersten Training hat er sich gedreht, war dann immerzu deutlich langsamer als Gasly und kam nie auf einen grünen Zweig in Zandvoort. Immerhin: kein Q1-Aus, aber auch nicht viel mehr. Da müsste Besseres kommen!
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Foto 9/21 George Russell (4): Er war wie fast immer der schnellere der beiden Williams-Fahrer, hat es aber genau wie Kollege Latifi selbst versemmelt. Im Qualifying mit einem Unfall, im Rennen mit einer Zeitstrafe für "Speeding" in der Boxengasse. Das gibt natürlich Abzug.
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Foto 10/21 Valtteri Bottas (3): Deutlich schwächer als der Teamkollege, kein echter Sieganwärter im Rennen. Plus: Er hat Verstappen das Leben nicht sehr schwer gemacht, als er die Chance dazu hatte. Das gibt Abzug, auch, weil es in Le Castellet schon mal ähnlich passiert ist. Und da sind wir bei der Note noch gnädig ...
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Foto 11/21 Daniel Ricciardo (3): Wieder mal nur Durchschnitt. Hat aus der besseren Startposition im Vergleich zu Norris zu wenig gemacht, wenn auch mit der schlechteren Strategie. Bitter für ihn: die Teamorder zugunsten des Stallgefährten. Mit einer Drei für P11 ist Ricciardo da noch gut bedient.
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Foto 12/21 Lance Stroll (3): Er blieb im Qualifying und im Rennen vor Vettel, wirkte insgesamt etwas besser als der Teamkollege, hat weniger offensichtliche Fehler gemacht. Das macht insgesamt "befriedigend", weil sich Aston Martin insgesamt schwertat in Zandvoort.
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Foto 13/21 Lando Norris (3): Im Qualifying unter Wert geschlagen, vor allem aufgrund der späten Rotphase. Im Rennen dafür wie gewohnt solide unterwegs. Er war der etwas schnellere McLaren-Fahrer in Zandvoort, aber insgesamt nicht um Welten besser als Ricciardo. Daher auch für ihn die Drei.
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Foto 14/21 Esteban Ocon (3): Wollte unbedingt eine Teamorder zu seinen Gunsten durchsetzen, aber Alonso fuhr ihm dann doch davon. Trotz des besseren Qualifyings hat Ocon im Rennen weniger geglänzt. Am Ende stehen Punkte. Und Note Drei.
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Foto 15/21 Robert Kubica (3): Für ein Spontan-Comeback war das richtig gut, finden wir! Hat im Qualifying immerhin beide Haas und im Rennen Haas und Williams hinter sich gelassen. Sehr viel besser hätte das Räikkönen nicht gemacht. Nach der Ausgangslage mit nur 60 Minuten Training vorab aller Ehren wert!
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Foto 16/21 Charles Leclerc (2): Wieder mal eine sehr ordentliche Leistung des Ferrari-Fahrers. Die Schönheitsfehler nennt er selbst: Im Quali hätte er Gasly für P4 noch packen müssen, dann wäre P4 im Rennen drin gewesen. So war seine Wochenend-Leistung eben "nur" gut.
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Foto 17/21 Antonio Giovinazzi (2): Seine Qualifying-Leistung war sensationell! Den Alfa Romeo musst du erst mal in die Top 10 stellen. Im Rennen dann Pech mit einem Reifenschaden, sonst hätte es vielleicht Punkte geben können. Und so blieb die sonst gute Leistung unbelohnt. Eines seiner besseren Wochenenden!
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Foto 18/21 Fernando Alonso (2): Gewann zwei Positionen am Start und schnappte sich am Ende noch Ferrari-Mann Sainz, belegte so Platz sechs im Rennen. Stark! Warum es die Eins nicht gibt? Ein Beinahe-Abflug im Grand Prix und eine Überholszene von Gasly, in der Alonso nicht gut aussah, gaben den Ausschlag.
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Foto 19/21 Lewis Hamilton (2): Hat vieles richtig gemacht in Zandvoort, gerade nach dem Technikdefekt am Freitag. Hätte Verstappen beinahe noch die Poleposition abgeluchst. Auch im Rennen stark, aber nicht stark genug. Insgesamt gute Leistung, doch für die Eins fehlte uns das Außergewöhnliche an seinem Wochenende.
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Foto 20/21 Pierre Gasly (1): Wir fragen uns Woche für Woche, was man da eigentlich kritisieren kann. Und wir kommen meistens zu dem Schluss: nichts. So ist es auch dieses Mal: Glatte Eins für P4 in Quali und Rennen. Ganz, ganz stark im AlphaTauri!
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Foto 21/21 Max Verstappen (1): Da kann man nicht viel kritisieren. Unter großem Druck von 65.000 Niederländern vor Ort in Zandvoort hat Verstappen ein blitzsauberes Wochenende hingelegt. Einzig die Pole-Runde war nicht ganz optimal, aber das lag hauptsächlich am kaputten DRS. Sonst sensationell. Das gibt natürlich eine Eins!