Sachir: Fahrernoten der Redaktion
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Foto 1/21 Nur ein Fahrer hat sich nach Meinung der Redaktion beim Saisonauftakt die Bestnote verdient - Bei einem anderen Piloten haben wir uns dieses Mal für die 6 entschieden
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Foto 2/21 Nikita Masepin (6): Es mag hart sein, einem Rookie direkt beim Debüt die schlechteste Note zu geben. Aber wenn man vom Team als einzige Aufgabe bekommt, ins Ziel zu kommen, und das Auto dann ohne Fremdeinwirkung gleich in der ersten Runde wegwirft, lässt das nicht viel Spielraum. Dazu viele weitere Fehler am Wochenende.
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Foto 3/21 Sebastian Vettel (5): Der Speed im Aston Martin war ansatzweise erkennbar. Davon abgesehen war das leider zu oft der Vettel, den wir noch aus 2020 kennen. Strafe im Qualifying, letzter Startplatz, im Rennen in Ocon gecrasht. Vor allem die Summe der Fehler lässt am Ende keine bessere Note zu.
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Foto 4/21 Pierre Gasly (4): Eigentlich bis zum Sonntag eine starke Performance, doch mit einer Aktion hat er sein Rennen und damit auch seine Note ruiniert. Der Crash mit Ricciardo war vermeidbar. So hat er das Team um wertvolle Punkte gebracht, die auf jeden Fall möglich gewesen wären. Ärgerlich.
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Foto 5/21 Mick Schumacher (4): Besser als sein Teamkollege, allerdings im Rennen ebenfalls mit einem selbstverschuldeten Dreher, der seine Note herunterzieht. Dazu ein schlechter Start. Davon abgesehen hatte er zumindest Masepin am ganzen Wochenende im Griff. Mehr ist im Haas wohl kaum drin.
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Foto 6/21 Nicholas Latifi (4): Im Rennen bis zu einem Problem an der Power-Unit für seine Verhältnisse ganz ordentlich unterwegs. Im Qualifying aber wie auch schon 2020 viel zu langsam. Auf Teamkollege Russell fehlten in Q1 wieder einmal sechs Zehntel. Mehr als eine 4 geben wir dafür nicht.
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Foto 7/21 Esteban Ocon (4): Beim Aus in Q1 zwar Pech mit gelben Flaggen gehabt, zum Teil aber auch selbstverschuldet, weil bereits sein erster Versuch zu langsam war. Auch im Rennen dann ziemlich blass. Wäre wohl auch ohne den Vettel-Vorfall nicht mehr in die Punkte gekommen. Zu wenig für eine 3.
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Foto 8/21 Antonio Giovinazzi (3): Räikkönen im Qualifying geschlagen, im Rennen dann aber wieder hinter dem Teamkollegen. Dafür, dass Alfa nach den Testfahrten noch als Geheimfavorit im Mittelfeld galt, war das ziemlich unauffällig. Reicht am Ende für eine 3- bei uns.
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Foto 9/21 Kimi Räikkönen (3): Im Großen und Ganzen auf einem Niveau mit dem Teamkollegen. Im Qualifying war der vorne, im Rennen Kimi. Weil das Rennen bei unserer Benotung mehr zählt, sehen wir Kimi im direkten Vergleich leicht vorne. Weil es aber zu wenig für eine 2 war, bekommt er lediglich eine etwas bessere 3 als Giovinazzi.
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Foto 10/21 Lance Stroll (3): Der Aston Martin ist in diesem Jahr nicht so stark wie der Racing Point der Vorsaison. P10 in Qualifying und Rennen ist daher sicher kein ganz schlechtes Resultat. Allerdings fiel Stroll auch nicht übermäßig positiv auf - und wurde in der letzten Runde von Rookie Tsunoda im Kampf um P9 noch überholt.
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Foto 11/21 Daniel Ricciardo (3): Im ersten Qualifying für McLaren schneller als der Teamkollege. Nicht schlecht. Im Rennen konnte er die Performance allerdings nicht halten. Im Ziel fehlten drei Positionen und 20 Sekunden auf Norris. Auch er selbst wunderte sich, dass am Sonntag nicht mehr ging. Etwas unter den Erwartungen geblieben.
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Foto 12/21 Yuki Tsunoda (3): Am Speed des Japaners besteht kein Zweifel. Jedoch passte an diesem Wochenende nicht alles. Im Qualifying scheiterte er in Q2, während der Teamkollege den AlphaTauri auf P5 stellte. Im Rennen ein schlechter Start. P9 somit nicht mehr als Schadensbegrenzung. Bessere Noten werden aber garantiert schnell kommen!
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Foto 13/21 Valtteri Bottas (3): Im Qualifying zwei Zehntel hinter Hamilton, das ist noch okay. Im Rennen dann allerdings beim Neustart einen Platz an Leclerc und damit den Anschluss an das Führungsduo verloren. Das Problem beim Boxenstopp hat später natürlich nicht geholfen, aber P3 war nicht mehr als das Pflichtergebnis im Mercedes.
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Foto 14/21 Carlos Sainz (3): Machte bis zu Q3 am Wochenende teilweise sogar einen schnelleren Eindruck als Leclerc, doch im entscheidenden Moment hatte der Teamkollege dann die Nase vorne. Vier Plätze fehlten im Qualifying auf Leclerc, zwei im Rennen. Ordentliches Ferrari-Debüt, aber für eine 2 etwas zu wenig.
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Foto 15/21 George Russell (3): Auch der Brite kratzt an der Grenze zur 2. Im Qualifying den Teamkollegen klar geschlagen und in Q2 gekommen, mehr ist im Williams nicht zu erwarten. Im Rennen war uns das allerdings ein bisschen zu wenig. Dafür war Latifi in der Anfangsphase zu nah an ihm dran.
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Foto 16/21 Sergio Perez (3): Auch der Mexikaner hat mit seiner Aufholjagd Argumente für eine 2 gesammelt. Am Ende muss man aber festhalten, dass er das Qualifying selbst verhauen hat und auch insgesamt langsamer als Verstappen war. Das ist kein Beinbruch, aber insgesamt dann eben ganz knapp nicht gut genug für eine 2.
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Foto 17/21 Fernando Alonso (2): Der Spanier machte bei seinem Comeback keine Fehler und wäre wohl in die Punkte gefahren, wenn sein Alpine nicht schlappgemacht hätte. Zwischenzeitlich auf P7. Nach seiner zweijährigen Auszeit mag er noch nicht wieder in Bestform sein, aber uns hat das bis zu seinem Ausfall schon ziemlich überzeugt.
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Foto 18/21 Charles Leclerc (2): Der Monegasse dürfte wieder einmal das Maximum aus dem Ferrari gequetscht haben. P4 im Qualifying und P6 im Rennen sind nach dem schwierigen Vorjahr ziemlich gut. Im Rennen zu Beginn sogar zwischenzeitlich auf P3, dann aber schnell abgefallen. Für eine 1 fehlte uns das gewisse Extra.
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Foto 19/21 Lando Norris (2): Fehlerfreies Rennen und mit P4 das bestmögliche Ergebnis herausgeholt. Unter normalen Bedingungen ist der McLaren zu langsam, um mit Mercedes und Red Bull zu kämpfen. Einen Abzug gibt es allerdings für das verlorene Qualifyingduell gegen Ricciardo. Das kostet die Bestnote.
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Foto 20/21 Max Verstappen (2): Noch knapper schrammt der Niederländer an der 1 vorbei. Eigentlich hat er am ganzen Wochenende nichts falsch gemacht. Zum Verhängnis wird ihm allerdings, dass er beim entscheidenden Überholversuch gegen Hamilton zu ungeduldig war. Deswegen war die Mehrheit der Redaktion am Ende gegen die 1.
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Foto 21/21 Lewis Hamilton (1): Die Bestnote gibt es damit nur für den Weltmeister. Natürlich hatte er am Ende auch ein bisschen Glück, das hat sogar Toto Wolff zugegeben. Aber wenn man in einem Auto gewinnt, das nicht das schnellste im Feld ist, dann verdient das Respekt. Den zollen wir Hamilton mit der einzigen 1 an diesem Wochenende.