Top 10 2018: Die emotionalsten Momente

Foto 1/11 Jahresrückblick 2018: Riesenjubel bei Didi Mateschitz, Tränen bei Sebastian Vettel, ein bewegendes Video - so emotional war die letzte Formel-1-Saison

Foto 2/11 10: Alte Rivalen: Beim emotionalen Abschied in Abu Dhabi fallen einander Fernando Alonso und Lewis Hamilton in die Arme. Eine große Geste - vergessen die Konflikte vergangener Jahre. Alonso fährt 2018 hinterher. Dabei hat die Saison vielversprechend begonnen. "Now we can fight", hat Alonso in Melbourne gefunkt.

Foto 3/11 9: Davon hat Dietrich Mateschitz lange geträumt: Der erste "Heimsieg" des Teams auf dem Red-Bull-Ring sorgt für große Emotionen - auch bei 18.000 Holländern, die ihren Superstar Max Verstappen frenetisch feiern! Der ganz besondere Moment löst selbst bei "Oberbulle" Mateschitz große Emotionen aus.

Foto 4/11 8: Das hat Größe: Obwohl er eigenen Angaben nach den Frust erst einmal mit "zehn Bier" runterspülen muss, gratuliert Valtteri Bottas nach seinem Reifenschaden in der drittletzten Runde Teamkollege Lewis Hamilton zum Sieg. Für den Finnen der Wendepunkt in der WM. Zum Negativen.

Foto 5/11 7: "Sorry, guys", weint Sebastian Vettel nach dem Ausfall - in Führung liegend - in den Boxenfunk. So sehr hat er sich gewünscht, den Heim-Grand-Prix in Hockenheim erstmals zu gewinnen. Nach dem Rennen versinkt das Motodrom in sintflutartigem Regen. Weil die Götter mit Vettel weinen, meinen manche.

Foto 6/11 6: "Von diesem Sieg zehre ich bis zum Ende der Saison", jubelt Daniel Ricciardo über seinen Triumph in Monaco. Zwei Jahre, nachdem er den Monaco-Sieg durch einen verpatzten Boxenstopp verloren hat, macht er seinen Frieden mit dem Fürstentum: "Redemption!" Es sollte sein letztes Podium für Red Bull bleiben.

Foto 7/11 5: Ricciardos Tiefpunkt: Nach dem Motorschaden beim Grand Prix von Mexiko ist er so enttäuscht, dass er in der ersten Emotion ankündigt: "Es ist hoffnungslos. Ich weiß nicht, warum ich am Rennsonntag überhaupt noch aufkreuze." Da vergeht sogar dem "Sonnyboy" aus Australien das Lächeln.

Foto 8/11 4: Ein Sieger, mit dem sich alle freuen: Kimi Räikkönen gewinnt den Grand Prix der USA - ein Triumph, auf den er fast sechs Jahre lang gewartet hat. Und sein erster in der zweiten Ferrari-Ära. Da kommt selbst dem "Iceman" ein Grinsen aus. Es ist, nebenbei bemerkt, sein erster Grand-Prix-Sieg als Papa. Und vielleicht sein letzter ...

Foto 9/11 3: Erst weint Romain Grosjean, dann das ganze Team: Wegen loser Räder verliert Haas in Australien beide Autos, an vierter und fünfter Stelle liegend. Es wäre das beste Saisonergebnis gewesen. Die Fahrer machen ihrer Crew, die am Boden zerstört ist, aber keinen Vorwurf - sondern richten die Mechaniker rührend auf.

Foto 10/11 2: In seiner schwersten Stunde, als in Mexiko feststeht, dass er nicht mehr Weltmeister werden kann, trabt Sebastian Vettel zum Mercedes-Team und gratuliert - eine große Geste eines großen Sportsmannes. Nach Saisonende tauscht er mit Erzrivale Lewis Hamilton sogar einen Helm. Respekt unter Champions, der für Gänsehaut sorgt!

Foto 11/11 1: Es ist das Comeback des Jahres: Robert Kubica kehrt erst als Test-, 2019 dann als Williams-Rennfahrer in die Formel 1 zurück. Das Internetvideo, das seinen Leidensweg von Anfang bis Ende nachzeichnet, inklusive Rallye-Crash im Jahr 2011, ist für uns der emotionalste Moment des Formel-1-Jahres 2018.