Technik-Check: Innovationen beim F1-Test
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Foto 1/25 Giorgio Piola und Matthew Somerfield zeigen die wichtigsten Neuerungen der Formel-1-Teams beim Test 2018 in Barcelona
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Foto 2/25 Ganz nah dran: Unsere Formel-1-Experten Giorgio Piola und Matthew Somerfield verfolgen die Testfahrten in Barcelona und analysieren hier die ersten Neuerungen von Ferrari, Mercedes und Co. für die Formel 1 2018!
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Foto 3/25 Das Ferrari-Design der Seitenkästen hat Schule gemacht und wurde für dieses Jahr von zahlreichen Konkurrenten übernommen. Ferrari hat seinerseits aber nachgelegt und seine Idee nochmals weiterentwickelt. Unser Foto zeigt neue Luftleitbleche neben der Kühlöffnung, die den Luftstrom um den Seitenkasten herumführen sollen.
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Foto 4/25 Ferrari nutzt den Testauftakt in Barcelona dazu, verschiedene Messfahrten mit dem SF71H durchzuführen. Dabei steht die Korrelation zwischen Windkanal beziehungsweise CFD-Simulation und Realität auf der Pole-Position. In diesem Fall wurden die Messgeräte am Heck des Fahrzeugs angebracht.
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Foto 5/25 In diesem Bild sind zahlreiche kleine Sensoren zu erkennen, die Ferrari auf dem Unterboden seitlich der Seitenkästen aufgesetzt hat. Dabei geht es darum, die dort auftretenden Temperaturen zu messen.
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Foto 6/25 Diese Aufnahme zeigt sehr schön, wie Force India beim VJM11 am Diffusor auf kleine Haltestreben setzt, um die Gurney-Flaps an der oberen Abschlusskante an Ort und Stelle zu halten. Ebenfalls gut zu erkennen sind der Heckflügel, das zentral liegende Auspuffrohr sowie die hintere Crash-Struktur.
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Foto 7/25 Vieles ist neu am VF-18 von Haas, unter anderem der Bereich vor den Seitenkästen. Das Auto hat neue Windabweiser erhalten und auch die seitlichen Luftleitbleche an der Schulter der Seitenkästen wurden völlig neu gestaltet - und wesentlich komplexer als bisher.
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Foto 8/25 Der neue Cockpitschutz Halo darf in geringem Ausmaß bearbeitet werden, um wenigstens einen kleinen Teil des aerodynamischen Nachteils wettzumachen. Der Haas-Rennstall nutzt dies und hat kleine Luftleitbleche angebracht, die den Luftstrom über dem Überrollbügel gezielter nach hinten lenken sollen.
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Foto 9/25 Am Halo-Überrollbügel von McLaren ist ein dreistufiges Luftleitblech zu erkennen. Das Team nutzt damit die Freiheiten des Reglements optimal aus. Dabei geht es um den Luftstrom und wie dieser vom Halo auf die weiteren Bereiche des Autos trifft.
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Foto 10/25 Der Auspuff des McLaren MCL33 ist leicht nach oben gekrümmt, sodass die ausströmenden Abgase auf die aerodynamischen Flächen am Heck des Fahrzeugs treffen. Aus aerodynamischer Sicht entsteht so gewissermaßen ein "Dialog" zwischen Heckflügel und Diffusor. Interessant zu sehen ist auch: Die Heckflügel-Halterung kreuzt das Auspuffrohr.
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Foto 11/25 Mercedes fuhr schon in der Vergangenheit mit sehr komplex aufgebauten seitlichen Windabweisern, doch am W09 ist das Konstrukt noch einmal komplizierter geworden: mehr Flächen, mehr Einschnitte, mehr Aero-Leistung. Mercedes hat das Designkonzept noch einmal verfeinert.
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Foto 12/25 Eigentlich wurden die sogenannten T-Flügel zur Formel-1-Saison 2018 abgeschafft, doch bei Mercedes taucht dieses Zusatzelement wieder auf - allerdings in kleinerer Form als bisher und an anderer Stelle: Am Ende der Motorhaube ist der waagrechte Flügel zu erkennen (weißer Pfeil). Seitlich sind kleine Endplatten angebracht.
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Foto 13/25 Diese Aufnahme aus der Vogelperspektive offenbart, wie schmal die Fahrzeuge der Generation 2018 im Heckbereich gehalten sind.
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Foto 14/25 Am ersten Testtag war Red Bull zeitweise ohne die seitlichen Luftleitbleche an der Schulter des Seitenkastens unterwegs, was uns spannende Einblicke auf die eigentliche Form der Seitenkästen gab.
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Foto 15/25 Red Bull hat den Diffusor am Heck des RB14 mit Flow-Viz-Farbe versehen, um den Weg des Luftstroms nachvollziehen und jüngste Entwicklungen auf ihre Tauglichkeit zu testen.
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Foto 16/25 Zahlreiche Sensoren sind am Renault R.S.18 unmittelbar vor den Seitenkästen angebracht. Diese Messgeräte dienen dazu, die Luftverwirbelungen hinter den Vorderrädern zu dokumentieren. So lässt sich auch feststellen, ob der Frontflügel die gewünschte Wirkung zeigt, um diese Verwirbelungen zu minimieren.
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Foto 17/25 Eine andere Perspektive auf die Sensoren-"Wand", die Renault in Barcelona auf die Strecke brachte. Hier ist gut zu erkennen, welch großen Bereich die Messgeräte eigentlich abdecken.
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Foto 18/25 Diese Aufnahme von oben zeigt anschaulich, wie filigran die Windabweiser am Renault R.S.18 aufgebaut sind. Das große Thema hierbei ist, die Verwirbelungen hinter den Vorderrädern möglichst gering zu halten und gleichzeitig eine bestmögliche Anströmung des Hecks zu erzielen.
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Foto 19/25 Für den ersten Barcelona-Test hat Renault seitlich des Cockpits einen waagrechten Zusatzflügel installiert (roter Pfeil), der bei der Präsentation noch nicht zu sehen gewesen war. Das Team setzt nun ebenfalls auf eine mit Einschnitten versehene Vorderkante am Unterboden (weißer Pfeil).
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Foto 20/25 Die Auspuffendrohe am Renault sind aggressiv nach oben gerichtet, sodass die ausströmenden Abgase noch besser den Heckflügel anströmen können.
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Foto 21/25 Sauber schickte den neuen C37 mit Flow-Viz-Farbe am Frontflügel auf die Strecke. Damit will das Team überprüfen, ob sich die Daten aus dem Windkanal mit der Realität decken.
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Foto 22/25 Am Halo von Toro Rosso ist ein vom Reglement erlaubtes Luftleitelement zu sehen. Damit soll die Luft zur Airbox über dem Fahrerkopf und um die Motorhaube herum zum Heckflügel geführt werden.
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Foto 23/25 Die Windabweiser am STR13 - und bei den meisten anderen Fahrzeugen der Formel 1 2018 - sind noch einmal deutlich komplexer und zugleich feinteiliger geworden. Auch in diesem Jahr ist mit einer intensiven Weiterentwicklung dieser Bauteile zu rechnen.
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Foto 24/25 Dieses Bild dokumentiert, wie komplex der Splitter am neuen FW41 aufgebaut ist und in wie viele kleinteilige Flächen er aufgeteilt wurde.
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Foto 25/25 Aus der Vogelperspektive ist gut zu erkennen, wie sich Williams bei Mercedes hat inspirieren lassen, um den Bereich der seitlichen Windabweiser zu designen. Seitlich des Cockpits kamen zudem kleine senkrechte Luftleitbleche dazu (roter Pfeil). Auch damit wird versucht, die aerodynamischen Nachteile von Halo auszugleichen.