
Karl Kling stand im legendären Mercedes-Werksteam immer im Schatten von Stars wie Rudolf Caracciola oder später Juan Manuel Fangio. 1954 führte er im W196 in Reims (Foto), auf dem Nürburgring und in Monza, wurde aber trotzdem nur WM-Fünfter. Seine größten Siege feierte er außerhalb der Formel 1: bei der Carerra Panamericana und der Mille Miglia 1952. Ebenfalls 1952 wurde er als erster Rennfahrer zu Deutschlands Sportler des Jahres gewählt. Der spätere Nachfolger des legendären Mercedes-Rennleiters Alfred Neubauer starb 2003 in seinem Haus in Gaienhofen am Bodensee.
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