
The Age (Australien): "Melbourne glänzt, als ein junger Maestro sich selbst übertrifft. Nach drei düsteren grauen Tagen erwacht Melbourne zum Leben, als die Sonne über dem Albert-Park durchbricht. Wie aufs Stichwort erleuchtet ein Rennsportwunder namens Sebastian Vettel ein Ereignis, dass trotz aller Kritik eines der wenigen Events ist, das jedes Jahr die Stadt auf die Weltkarte setzt. Zu sagen, der frühreife Vettel wäre gut, ist etwa so, als sagte man, das schnellste Rennpferd der Welt, Black Caviar aus Melbourne, wäre ein geschickter Galopper. Der 23-jährige Deutsche, fliegend und leicht. mit einem jugendlichen Mop blonder Haare und einem Grinsen, hat die Art von kühler Kontrolle, purer Geschwindigkeit und gelassener Selbstsicherheit, die nur ganz selten zusammenkommen. Sein Sieg stand nie in Zweifel."
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