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Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton Schnellster in den Trainings +++ Strafe für Ricciardo: Plus drei Startplätze +++ Räikkönen/Bottas ohne Folgen +++

11:16 Uhr

Vandoorne: "Wollten nichts riskieren"

Nicht nur Fernando Alonso, auch Stoffel Vandoorne ging heute erst mit Verspätung in das erste Training des Jahres. Am Ende steht der Belgier mit dem McLaren auf der zehnten Position in FP2, wenige Hundertstelsekunden war er langsamer als sein routinierter Teamkollege. Was war das Problem am Vormittag, das ihn 45 Minuten in der Garage sitzen ließ? "Es war ein Auspuff-Problem am anderen Auto. Wir wollten warten, um zu sehen, ob es auch ein Problem für mich sein könnte. Es war nichts Dramatisches. Wir wollten einfach nichts riskieren", winkt er ab. Ob er besorgt ist? "Nein, warum? Das waren keine großen Probleme. Wir haben alles im Griff."


11:08 Uhr

Sainz über Sicht: Kurve 1 und 3 schwierig

Sainz hat in seiner Medienrunde auch über die eingeschränkte Sicht durch das Halo gesprochen: "Durch die Schatten der Bäume ist es wirklich schwierig, die Bremspunkte für Kurve 1 und 3 zu sehen, auch in der Sonne. Außerdem in Kurve 7 mit dem Schatten. Mit dem Halo wurde es in diesem Jahr noch etwas schwieriger."


11:06 Uhr

Sainz: Ultrasoft-Versuch "war schwierig"

Hören wir uns doch gleich mal an, was Hülkenbergs Teamkollege Carlos Sainz nach seinen ersten Freitagstrainings zu sagen hatte. Überraschenderweise war er deutlich zufriedener mit dem Auto: "Das war ein guter Tag ohne grobe Probleme. Wir konnten das gesamte Programm abspulen. Wir sind dort, wo wir uns erwartet haben: im Mittelfeld-Mix." Vor allem Haas sieht er "einen halben Schritt" voraus.

Zu seinem Programm: "Mein Ultrasoft-Versuch hätte besser sein können. Mein Soft-Run war sehr, sehr gut. Ich war zu jenem Zeitpunkt Siebter. Mit einer sauberen Runde auf dem Ultrasoft können wir uns noch stark verbessern." Heute fehlten ihm 1,459 Sekunden auf die Bestzeit.


11:00 Uhr

Hülkenberg: "Musste mehrere Brände löschen"

Nico Hülkenberg landete heute im zweiten Training auf Platz 13. Er gibt in seiner Mediensession an, keine großen Probleme erlebt zu haben. "Ich hatte mit der Balance Schwierigkeiten, das waren Kleinigkeiten. Ich war nicht so glücklich mit dem Auto", verrät der Emmericher. Renault müsse über Nacht noch hart arbeiten. Weder sein Ultrasoft-Versuch noch jener seines Teamkollegen Carlos Sainz seien optimal gewesen. Der Spanier konnte sich zwei Plätze vor ihm einreihen. Hülkenbergs Fazit: "Ich musste heute mehrere Brände gleichzeitig löschen, daher war das ein herausfordernder Tag."

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10:50 Uhr

Was war da locker beim Haas?

Wir haben im zweiten Training gesehen, dass lose Teile von einem Haas hingen. Meine Kollegen wollten von Steiner wissen, was es damit auf sich hatte? "Romain ist hart über die Randsteine gebrettert, das konnte man auch im TV sehen." Deshalb wurde ein Bargeboard gebrochen. "Es ist nicht einfach unangekündigt runtergefallen", beruhigt Steiner. All die anderen Teile, die bei den Tests Probleme gemacht haben, hielten heute.


10:46 Uhr

Haas glücklich im "Niemandsland"

Vor der Ricciardo-Entscheidung wollten wir noch ein paar Stimmen zu Haas hören. Günther Steiner ist immer noch "vorsichtig optimistisch", das haben wir gestern schon vom Südtiroler gehört. "Morgen müssen wir noch ein paar Dinge klären: Motor-Einstellungen, Gewicht und solche Sachen. Ich fühle mich ziemlich komfortabel in diesem Niemandsland." So bezeichnet er die Position zwischen den Top 3 und dem Rest des Mittelfeldes. "Wir können nicht auf die Topteams aufschließen, wenn aber die anderen drei Zehntel hinter uns sind, dann bin ich glücklich."


10:27 Uhr

Plus drei Startplätze

Weiter unten im Ticker haben wir bereits den betreffenden Absatz im Sportlichen Reglement näher ausgeführt. Es geht dabei um den Punkt 36.1, der besagt, dass bei Roter Flagge eine gewisse Zeit beim Zurückfahren in die Boxengasse nicht unterschritten werden darf. Die Fahrer müssen als Vorsichtsmaßnahme also vom Gas gehen. Das hat Ricciardo nicht ausreichend gemacht.

In der Begründung der Stewards steht, dass man sich die Telemetrie-Daten, Video-Materiel und GPS-Daten angesehen hat. Außerdem musste sich Ricciardo erklären. Im letzten und vorletzten Mini-Sektor ist der Lokalmatador zu schnell dran gewesen, das ergab sich aus den Daten. Er hat seine Geschwindigkeit zwar um 175 km/h reduziert, allerdings musste er einen Fehler beim Ablesen seines Displays zugeben. Da ist mit den Stewards nicht zu spaßen, daher auch die Strafe. Die ist im Vergleich aber noch mild ausgefallen, da Ricciardo niemanden gefährdet hat. Er muss am Sonntag drei Startplätze zurück und erhält zwei Strafpunkte auf seine Lizenz.


10:19 Uhr

Strafe für Ricciardo!

Ist das bitter! Ausgerechnet beim Heimrennen wird Daniel Ricciardo bestraft. Wie bereits vorhin geschrieben, lag er im Verdacht, zu schnell unter Rot gefahren zu sein. Die FIA hat ihm nun eine Strafversetzung um drei Startplätze plus Strafpunkte aufgebrummt. Gleich mehr dazu!

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