• 30. November 2017 · 16:01 Uhr

Marcus Ericsson zuversichtlich: Sauber 2018 im Mittelfeld?

Gelingt Sauber in der Formel-1-Saison 2018 die Rückkehr ins Mittelfeld? Marcus Ericsson ist zuversichtlich, seine eigene Zukunft ist offiziell aber noch nicht geklärt

(Motorsport-Total.com) - Nachdem sich das Manor-Team im vergangenen Winter aus der Formel 1 verabschiedet hat, hat Sauber die "Rote Laterne" in der Königsklasse übernehmen. Das Schweizer Team hat die Formel-1-Saison 2017 auf dem zehnten und letzten WM-Platz beendet - und zwar mit deutlichem Rückstand. Marcus Ericsson ist dennoch optimistisch glaubt, dass es 2018 nach zwei schwierigen Jahren wieder aufwärts gehen wird. Ob er selbst dann noch dabei sein wird, ist aktuell aber weiterhin unklar.

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Marcus Ericsson glaubt, dass Sauber 2018 wieder deutlich weiter vorne mitfahren wird Zoom Download

"Ich denke, dass Sauber einen Schritt nach vorne machen und im Mittelfeld dabei sein kann", zeigt sich der Schwede zuversichtlich und erklärt: "In diesem Jahr sind im Team viele Dinge passiert. Dadurch ändert sich nichts über Nacht, aber sicher im kommenden Jahr. Die Leute, die in diesem Jahr gekommen sind und im Winter noch kommen werden, werden für das kommende Jahr einen Unterschied machen."

Das gelte auch für den neuen Teamchef Frederic Vasseur, der Monisha Kaltenborn erst im Laufe der Saison 2017 abgelöst hat. "Er hat Mitte des Jahres angefangen, und es dauert eine gewisse Zeit, bis er das Team nach seinen Vorstellungen gestaltet hat. Das alles wird sich im kommenden Jahr auszahlen. Sauber hat eine sehr aufregende Zukunft vor sich", ist sich Ericsson sicher.

Aufregend auch deshalb, weil mit Alfa Romeo 2018 ein neuer Hauptsponsor einsteigt. Dieser wird Sauber nicht nur frisches Geld sondern auch eine Menge Know-how zur Verfügung stellen. In der Pressemitteilung zur neuen Partnerschaft war von einem "mehrjährigen Deal im technischen und im kommerziellen Bereich" die Rede. Dazu kommt, dass Sauber im neuen Jahr wieder mit aktuellen Ferrari-Motoren fahren wird.

Ob Marcus Ericsson von all diesen Fortschritten profitieren wird, ist offiziell noch nicht bekannt. GP2-Champion und Ferrari-Nachwuchspilot Charles Leclerc gilt in Hinwil als gesetzt, das andere Cockpit entscheidet sich wohl zwischen Ericsson und dem zweiten Ferrari-Junior Antonio Giovinazzi. Pascal Wehrlein hat bei seinem aktuellen Arbeitgeber wohl keine Chance mehr.

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