• 12. Dezember 2018 · 11:26 Uhr

Präsentation überzeugte Sainz: Keine Fragezeichen bei McLaren

Carlos Sainz ist nach einer Präsentation von der Fähigkeit McLarens überzeugt - Hohe Motivation trotz nächster Krisensaison steckt an

(Motorsport-Total.com) - 2018 war für McLaren eine einzige Enttäuschung, doch im kommenden Jahr soll es wieder aufwärts gehen. Diese Versprechungen hörte man in den vergangenen Jahren regelmäßig, doch Carlos Sainz ist von den Plänen seines zukünftigen Teams überzeugt, nachdem man ihm in einer Präsentation in Woking davon unterrichtete.

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Carlos Sainz durfte in Abu Dhabi bereits für McLaren ins Lenkrad greifen Zoom Download

"Ich sehe keine Fragezeichen in den Gesichtern. Sie haben ein mehr oder weniger klares Bild von dem, was vorgefallen ist, warum es dazu kam und wie man sich verbessern kann", sagt der Spanier bei der Vorstellung des neuen OnePlus-McLaren-Smartphones. "Für mich war es sehr positiv zu sehen, dass es klare Köpfe und eine starke Führung gibt", so Sainz.

Die Frage ist nur, wann McLaren wieder in die Riege der Spitzenteams wird aufsteigen können. Versprochen war der Fakt schon lange, allerdings ging es für den Rennstall anschließend meist eher nach hinten. Daher will Sainz auch nicht versprechen, dass es im kommenden Jahr einen Unterschied von Tag und Nacht geben wird. "Es wird Zeit brauchen. Das ist alles, was ich sagen kann."


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Was ihn aber beeindruckt habe, sei die Moral und die Motivation, mit der er im Team empfangen wurde. Erwartet hatte er ein Team, das nach den ganzen Rückschlägen das Ende der Saison herbeisehnt, doch gesehen hat er ein anderes: "Beim Team waren die Batterien voll, selbst im November und Dezember. Es ist eine Menge Wille da, im nächsten Jahr Rennen zu fahren - und das steckt sofort an."

Er selbst sei ebenfalls voll motiviert zu McLaren gekommen, doch der Besuch in Woking habe sein Gefühl noch einmal verstärkt. Trotzdem möchte man erst einmal kleinere Brötchen backen und 2019 ein solides Mittelfeld-Auto haben. "Das ist unser kurzfristiger Plan", so Sainz. Irgendwann werde man aber hoffentlich wieder da sein, wo man hingehört. "Und hoffentlich bin ich dann noch da."

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