Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Perez hat "keine Chance" gegen Verstappen

F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Strafenchaos sorgt für Unverständnis +++ Jordan: Alonso wird Rennen gewinnen +++ Red Bull: Wiederholt sich die Geschichte? +++

13:32 Uhr

Danner: Perez hat "keine Chance" gegen Verstappen

Weil Red Bull die Formel 1 aktuell dominiert, hoffen viele Fans darauf, dass zumindest Teamkollege Sergio Perez Max Verstappen in diesem Jahr herausfordern kann. Experte Christian Danner glaubt allerdings nicht an dieses Szenario.

"Der glaubt eigentlich so ganz tief im inneren Herzen auch, dass er den Verstappen schlagen kann, dass er der Bessere ist", sagt Danner bei 'ServusTV', betont jedoch: "Ich muss allerdings [...] von außen betrachtet sagen: Er hat keine Chance."

"Verstappen ist in jeder Beziehung besser, und damit muss er leben", stellt er klar und ergänzt: "Es ist gut [für Red Bull], ein Backup zu haben. Aber ganz grundsätzlich ist natürlich ein Verstappen besser, denn der holt die Kohlen aus dem Feuer."

"Deswegen braucht man einen Verstappen, der glücklich ist, zufrieden ist und der auch sein eigenes Potenzial perfekt entfalten kann", so Danner.


"Desaster": Das sagt Danner über die Alonso-Strafe

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Die FIA-Strafe gegen Fernando Alonso und Aston Martin, die dann doch wieder zurückgenommen wurde, regt viele Fans auf. Weitere Formel-1-Videos

10:30 Uhr

Mercedes: Warum gab es keine Stallorder in Dschidda?

Nach dem Safety-Car war Lewis Hamilton zunächst schneller als sein Teamkollege George Russell unterwegs. Als er hinter diesem feststeckte, sprach das Team allerdings keine Stallorder aus. Mike Elliott hat inzwischen den Grund dafür erklärt.

"Zunächst einmal muss man bedenken, dass das Safety-Car ziemlich früh kam, sodass es ein sehr langer letzter Stint werden würde. Obwohl Lewis theoretisch auf dem schnelleren Medium-Reifen rauskam, war der harte Reifen am Ende des Stints der viel schnellere", verrät er.

Heißt: Obwohl Hamilton nach dem Safety-Car zunächst schneller als Russell war, drehte sich dieser Vorteil gegen Rennende ins Gegenteil um. Zudem erinnert Elliott, dass Mercedes seine Piloten in der Regel immer frei gegeneinander fahren lasse.

Und weil eine Stallorder in der Situation für das Team wohl sowieso kein besseres Endergebnis als P4 und P5 bedeutet hätte, verzichtete man darauf.


10:09 Uhr

Apropos Alonsos Teams ...

Da fällt mir doch gleich diese Fotostrecke ein! In dieser taucht der Spanier nämlich gleich mehrfach auf ...


Fotostrecke: Kein WM-Titel: Acht gescheiterte "Traumehen" in der Formel 1


09:57 Uhr

Jordan: Alonso wird dieses Jahr Rennen gewinnen

Und wir bleiben noch etwas beim zweimaligen Weltmeister, denn Ex-Teambesitzer Eddie Jordan hat im Gespräch mit 'OLBG' die Prognose gewagt: "Ich denke, er wird dieses Jahr Rennen gewinnen."

Gleichzeitig stellt er im Hinblick auf die WM aber auch klar: "Die Red Bulls wird er nicht schlagen." Der Aston Martin sei zwar gut, aber nicht gut genug. Und laut Jordan hätte Alonso seinen dritten Titel ohnehin schon vor Jahren einfahren sollen.

Er gebe dem Spanier selbst "die Schuld dafür, dass er nicht vier-, sechs- oder vielleicht sogar achtmal Weltmeister geworden ist. Er hätte seine Teams besser auswählen sollen", findet Jordan.

"In seinen 30ern ging Alonso dem Geld nach, obwohl er einen anderen Weg hätte einschlagen können", findet der ehemalige Teamchef. Eine Meinung, mit der er vermutlich nicht alleine ist ...


09:35 Uhr

Schumacher: Ewig kann Alonso nicht fahren

Auch Experte Ralf Schumacher hat sich bei 'Sport1' zu Fernando Alonso geäußert und dort betont, "dass das Alter keine Bremse ist." Er warnt jedoch: "Das Problem des Alters: Je älter du bist, desto mehr Aufwand musst du betreiben, um die notwendige Fitness zu erreichen."

"Das ist dann eine Motivationsfrage. Aber irgendwann hast du auch den Punkt erreicht, wo es nicht mehr geht", weiß er aus eigener Erfahrung und erklärt: "Dann tut man sich zu schwer gegen einen Fahrer in den Zwanzigern. Das ist aber auch gut so. Denn man soll der Jugend eine Chance geben."

"Es ist für die heutigen Formel-3- und Formel-2-Piloten eh schon sehr schwer, weiterzukommen", so Schumacher. Trotzdem wird Alonso sein Cockpit frühestens 2025 an einen Rookie abgeben. Bis mindestens Ende 2024 läuft sein aktueller Vertrag nämlich.


09:16 Uhr

De la Rosa: Alonso hätte dritten WM-Titel "verdient"

Kumpel Pedro de la Rosa erklärt, dass Fernando Alonso noch einen dritten WM-Titel zum Abschluss seiner Karriere "verdient" hätte. "Es gibt viele Weltmeister, die [ihre Motivation] verlieren, wenn sie kein konkurrenzfähiges Auto mehr haben. Bei Fernando ist das nicht der Fall", betont er.

"Er hat sein Niveau und seine Motivation beibehalten. Dass er so viele Podiumsplätze in der Formel 1 erreicht hat und immer noch den gleichen Hunger hat wie zu Beginn, obwohl er so viele Jahre kein konkurrenzfähiges Auto hatte, bewundere ich sehr an ihm", so der Spanier.

Bereits in Alonsos erster Formel-1-Saison habe de la Rosa erkannt, was für ein Talent sein Landsmann sei. "Ich war bei Jaguar, er war bei Minardi. Ich hatte im Qualifying ein Problem und startete deshalb vom letzten Platz", erinnert er sich an den Spanien-Grand-Prix 2001.

"Fernando, der ein viel weniger konkurrenzfähiges Auto hatte, war ein paar Positionen voraus, und wir kämpften in den ersten Runden. Sein Auto hatte überhaupt keinen Grip, es war unfahrbar. Aber irgendwie kämpfte er, während er auf Messers Schneide fuhr", so de la Rosa.

"Die Art und Weise, wie er das Auto durch die Kurve balancierte, ließ mich denken: 'Wow, dieser Typ ist wirklich gut ...'"


08:54 Uhr

Red Bull: Wiederholt sich die Geschichte?

Zwischen Sebastian Vettel und Mark Webber gab es damals richtig Ärger. Und auch heute könnte die Beziehung zwischen Max Verstappen und Sergio Perez besser sein. Das glaubt zumindest unser Experte Marc Surer.

"Ich denke, die misstrauen einander richtig", sagt er in unserem neuen Video und erklärt, man habe schon in Brasilien 2022 gesehen, "dass da was kocht. Und das ist nicht verschwunden, das ist immer noch da", so Surer.

"Das Team macht einen guten Job, das kleinzureden. Und auch die Fahrer äußern sich ja nicht wirklich dazu. Im Moment haben sie es im Griff. Aber es kann natürlich irgendwann explodieren", vermutet der ehemalige Formel-1-Pilot.

Seine kompletten Aussagen und die ganze Story gibt es hier!


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08:38 Uhr

Heute vor 10 Jahren ...

... feierte Sebastian Vettel einen seiner kontroversesten Grand-Prix-Siege. Der Deutsche triumphierte beim Großen Preis von Malaysia 2013 vor seinem Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber, widersetzte sich dabei allerdings einer Anweisung des Teams.

Mehr zur "Multi-21-Affäre" findet ihr in unserer Fotostrecke!


Fotostrecke: Sebastian Vettels kontroverseste Momente


08:22 Uhr

Kostendeckel: Mehr Ausnahmen für kleine Teams?

Grundsätzlich ist der Kostendeckel in der Formel 1 für alle Teams gleich. Das führt allerdings zu gewissen Problemen, weil die Topteams in vielen Bereichen abseits der Rennstrecke deutlich professioneller als einige andere aufgestellt sind.

James Vowles von Williams verrät: "Es gibt zum Beispiel Softwaresysteme, mit denen man genau weiß, wo sich alle Teile befinden. Und die gibt es [bei Williams] einfach nicht." Andere Teams hätten diese aber, so der Ex-Mercedes-Mann.

Das Problem: Würde Williams hier nachrüsten, würde das unter den Kostendeckel fallen. Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer erklärt daher, dass durch den Budgetcap leider auch einige "Ungleichheiten" einzementiert würden.

Er spricht sich daher dafür aus, die Liste der Ausnahmen zu erweitern. Unter anderem neue Windkanäle fallen zum Beispiel explizit nicht unter die Obergrenze. Das sollte laut Szafnauer auch für andere Dinge abseits der Strecke gelten.

"Wenn man diese Ausgaben nicht zulässt, dann bleibt diese Ungleichheit für immer bestehen. Das bedeutet, dass man für immer zurückliegt, und das halte ich für falsch", so Szafnauer.

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