Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Perez hat "keine Chance" gegen Verstappen

F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Strafenchaos sorgt für Unverständnis +++ Jordan: Alonso wird Rennen gewinnen +++ Red Bull: Wiederholt sich die Geschichte? +++

13:32 Uhr

Danner: Perez hat "keine Chance" gegen Verstappen

Weil Red Bull die Formel 1 aktuell dominiert, hoffen viele Fans darauf, dass zumindest Teamkollege Sergio Perez Max Verstappen in diesem Jahr herausfordern kann. Experte Christian Danner glaubt allerdings nicht an dieses Szenario.

"Der glaubt eigentlich so ganz tief im inneren Herzen auch, dass er den Verstappen schlagen kann, dass er der Bessere ist", sagt Danner bei 'ServusTV', betont jedoch: "Ich muss allerdings [...] von außen betrachtet sagen: Er hat keine Chance."

"Verstappen ist in jeder Beziehung besser, und damit muss er leben", stellt er klar und ergänzt: "Es ist gut [für Red Bull], ein Backup zu haben. Aber ganz grundsätzlich ist natürlich ein Verstappen besser, denn der holt die Kohlen aus dem Feuer."

"Deswegen braucht man einen Verstappen, der glücklich ist, zufrieden ist und der auch sein eigenes Potenzial perfekt entfalten kann", so Danner.


"Desaster": Das sagt Danner über die Alonso-Strafe

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Die FIA-Strafe gegen Fernando Alonso und Aston Martin, die dann doch wieder zurückgenommen wurde, regt viele Fans auf. Weitere Formel-1-Videos

13:10 Uhr

Sainz stellt klar: Ich vertraue Ferrari

In Saudi-Arabien konnte die Scuderia im Qualifying noch halbwegs mithalten, im Rennen war man aber komplett chancenlos. Carlos Sainz erklärt, es seien "weder Luftwiderstand noch Leistung" gewesen, die Ferrari dort eingeschränkt hätten.

"Es ist die Rennpace, es ist der Reifenverschleiß", betont der Spanier, der jedoch ankündigt: "Das wissen wir und wir werden das ausmerzen." Denn er stellt klar: "Ich habe Vertrauen in mein Team und vertraue dem Entwicklungsplan."

"Ich vertraue auf die Schlüsse, die wir ziehen. Ich vertraue Ferrari", so Sainz, der einräumt: "Wir waren [in Bahrain und Dschidda] einfach nicht gut genug. Ich war in den beiden ersten Rennen auch nicht super stark."

"Panik" werde deshalb in Maranello nun aber nicht aufkommen. Mal schauen, wie es in einer Woche in Australien läuft.


12:49 Uhr

Wie schnell man einen WM-Titel verlieren kann, ...

... haben wir ja erst im vergangenen Jahr bei Charles Leclerc gesehen. Der lag nach den ersten drei Rennen nämlich bereits 46 Punkte vor Max Verstappen, hatte im Titelkampf am Ende aber keine Chance.

Kurios, dass ausgerechnet das Beispiel aus unserer Fotostrecke in diesem Jahr ein Vorbild vor Ferrari (und alle anderen) sein könnte!


Fotostrecke: Die Pannenserie von Charles Leclerc: So verlor der Ferrari-Pilot die WM 2022


12:37 Uhr

Horner schreibt Gegner noch nicht ab

Spannend übrigens in diesem Zusammenhang: Obwohl Red Bull in den ersten beiden Saisonrennen zwei Doppelsiege einfahren konnte, sieht Teamchef Christian Horner die Bullen noch nicht auf dem Weg zur lockeren Titelverteidigung.

"Ich habe keinen Zweifel daran, dass unsere Gegner schnell und aggressiv zurückkommen werden", sagt er bei 'Sky' und betont, er wolle vor allem die ersten Rennen in Europa abwarten, "wo die ersten Updates veröffentlicht werden."

"Wir hören von großen Upgrades bei Mercedes, und ich bin sicher, dass auch Ferrari mit der aktuellen Position nicht zufrieden ist. Wir erwarten also, dass sich die Dinge schnell angleichen, sobald wir wieder in Europa sind", so Horner.

Im Sinne der Spannung hoffen wir einfach mal, dass er recht hat! Viel Anlass zur Hoffnung geben die ersten beiden Rennen aber ehrlich gesagt nicht ...


12:17 Uhr

Aston Martin: Wollen an Red Bull herankommen

Nach den ersten beiden Saisonrennen liegt Aston Martin auf dem zweiten WM-Rang. Doch wie geht es nun weiter? "Unser Ziel ist es, dieses Auto wie die Hölle weiterzuentwickeln", kündigt Performance-Leiter Tom McCullough an.

Man wolle "so nah wie möglich" an Red Bull herankommen. McCullough weiß jedoch auch: "Sie haben einen ordentlichen Vorsprung." Und es werde schwer werden, das Auto im gleichen Maße wie Ferrari und Mercedes weiterzuentwickeln.

"Von Red Bull ganz zu schweigen", betont er. Und Teamchef Mike Krack erinnert: "Wir kämpfen hier mit Leuten, die im Hinblick auf die Menschen und auf die Infrastruktur eine andere Feuerkraft haben als wir."

Daher müsse man "vorsichtig" mit Prognosen für den weiteren Saisonverlauf sein. Trotzdem werde man natürlich "hart arbeiten", um die Lücke nach vorne zu schließen.


11:58 Uhr

Heute vor 32 Jahren ...

... konnte Ayrton Senna zum ersten Mal sein Heimrennen in Brasilien gewinnen. Der Grand Prix ist bis heute legendär, weil an Sennas McLaren in den letzten Runden das Getriebe streikte und er das Rennen komplett im sechsten Gang zu Ende fuhr.

Unter welchen Höllenqualen Senna den Fluch des Heimtriumphs beim achten Anlauf besiegte und wie Landsmann Nelson Piquet den Sieg entwerten wollte, das erfahrt ihr in unserem Grand Prix für die Ewigkeit!


11:34 Uhr

Vowles: Williams hat noch einige Zehntel in der Hinterhand

Der Saisonstart verlief für Williams besser als befürchtet. Und laut James Vowles wird der FW45 in den kommenden Wochen auch noch schneller werden. Das aktuelle Paket habe nämlich noch eine Menge "Potenzial", so der neue Teamchef.

"In den nächsten Rennen werden noch einige Zehntel kommen", kündigt er an, warnt aber auch, dass es vermutlich allen Teams in der Startaufstellung ganz ähnlich gehe. Auch diese hätten noch "Potenzial" bei ihren Boliden.

"Es ist ein Rennen zwischen uns allen, wer in der kürzesten Zeit am meisten herausholen kann", so Vowles. Heißt: Nur weil Williams in den nächsten Wochen schneller wird, muss das relativ zu den anderen keinen Sprung nach vorne bedeuten.


11:11 Uhr

Briatore: Ferrari braucht mehr "Charaktere"

Ex-Benetton-Teamchef Flavio Briatore glaubt, dass Ferrari aktuell "Charaktere" fehlen, um in der Formel 1 wieder erfolgreich zu sein. Es reiche nicht aus, nur eine Person auszutauschen, sagt er gegenüber dem 'Corriere della Sera'.

"Ich erinnere mich, dass sie [Ende der 90er] angefangen haben, Siege einzufahren, als sie zehn bis zwölf Leute von Benetton geholt haben. Das haben sie gut gemacht", so Briatore, der mit Benetton 1994 und 1995 zweimal die Fahrer-WM gewonnen hatte.

Neben Champion Michael Schumacher wechselten in der Folge beispielsweise auch Ross Brawn und Rory Byrne nach Maranello. Heutzutage gebe es bei der Scuderia dagegen keine starken Charaktere mehr.

Ex-Teamchef Mattia Binotto habe übrigens "einen guten Job" gemacht, betont Briatore. "Aber es waren zu viele Verantwortlichkeiten auf ihn konzentriert, und das führt dann zu Problemen", so der ehemalige Teamboss.


10:49 Uhr

Schwänzte Verstappen des Debriefing?

Apropos Dschidda: Am Samstag fand das Debriefing bei Red Bull ohne den Weltmeister statt. Max Verstappen verabschiedete sich nach seinem Aus in Q2 direkt ins Hotel. Das sorgte anschließend für Spekulationen.

Unter anderem Experte Nico Rosberg erklärte bei 'Sky', dass Verstappen wegen seines Defekts so sauer gewesen sei, dass er das Debriefing einfach geschwänzt habe. Nun stellt Helmut Marko klar: Kompletter Unsinn!

Gegenüber 'oe24' erinnert er: "Max hatte gerade eine schwere Grippe überstanden. Haben Sie gesehen, wie er ausgesehen hat, als er ausgestiegen ist? Da ist es ihm wirklich nicht gut gegangen. Er wollte so schnell wie möglich ins Bett."

Kein Zoff also zwischen ihm und dem Team.

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