Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Große Umstrukturierung bei McLaren!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ist Hamilton noch immer motiviert? +++ Massa: Russell kann Weltmeister werden +++ Vasseur: Update-Plan bleibt gleich +++

14:33 Uhr

Brown kritisiert bisheriges Technikteam

"Es ist jetzt wichtig, dass wir sicherstellen, dass wir in der nächsten Phase unserer Reise eine solide Grundlage haben", sagt McLaren-Boss Zak Brown zur Umstrukturierung - und nutzt die Chance für eine Kritik am bisherigen technischen Team.

"Mir ist schon seit einiger Zeit klar, dass unsere technische Entwicklung nicht schnell genug vorangeschritten ist, um unserem Ziel gerecht zu werden, wieder an die Spitze der Startaufstellung zurückzukehren" so Brown.

Die neue Struktur soll das ändern. "Diese strategischen Veränderungen sichern den langfristigen Erfolg des Teams und sind notwendig, damit McLaren wieder auf die Siegerstraße zurückkehrt", betont Brown.

Wir sind gespannt.

14:03 Uhr

James Key verlässt McLaren

Paukenschlag: McLaren hat soeben verkündet, dass Technikchef James Key das Team mit sofortiger Wirkung verlässt! Einen direkten Nachfolger gibt es nicht, stattdessen setzt McLaren auf eine komplett neue Struktur.

Keys Aufgaben werden auf drei verschiedene Personen aufgeteilt, eine davon wird David Sanchez sein. Der Franzose hatte Ferrari gerade erst verlassen, und unmittelbar danach war über eine Rückkehr zu McLaren spekuliert worden.

Anfangen kann Sanchez, der bereits von 2007 bis 2012 bei McLaren war, allerdings erst am 1. Januar 2024. An seiner Seite werden Peter Prodromou und Neil Houldey sein. Auch darüber hinaus gibt es bei McLaren weitere Umstrukturierungen.

Erst im Winter hatte Teamchef Andreas Seidl ja das Team verlassen. Hört sich nach unruhigen Zeiten in Woking an ...


13:37 Uhr

Verstappen: Ist nicht alles perfekt bei uns

Zwei Rennen, zwei Doppelsiege. Red Bull fährt der Konkurrenz aktuell um die Ohren. Doch Max Verstappen betont, dass man nicht nur auf "die Pace des Autos" schauen dürfe. Denn auch bei den Bullen sei nicht alles perfekt.

"Wir müssen sicherstellen, dass wir ohne Probleme zuverlässig sind", sagt er und erklärt zudem: "Mein erstes Wochenende war nicht sehr sauber. Das lag an der großen Verschiebung der Balance zwischen den Tests und dem Rennwochenende."

Außerdem habe es in Bahrain "einige andere Dinge" gegeben, "die im Hintergrund ablaufen", so Verstappen, der das Rennen dort trotzdem gewann. Aber sind das für die Gegner nun gute oder schlechte Nachrichten?

Denn einerseits ist es zwar ermutigend, wenn es auch bei Red Bull kleinere Probleme gibt. Auf der anderen Seite heißt es aber natürlich auch, dass die Bullen trotz ihrer Dominanz sogar noch mehr Luft nach oben haben ...


12:57 Uhr

Martin Brundle: Alonso-Chaos in Dschidda war "peinlich"

Das hat der Experte in seiner Kolumne für 'Sky' erklärt. Zur Erinnerung: Alonso stand zunächst auf dem Podium in Saudi-Arabien, bekam anschließend aber eine nachträgliche Zeitstrafe und verlor P3 dadurch an George Russell.

Doch später nahmen die Rennkommissare die Strafe zurück und Alonso bekam den Pokal wieder. Brundle hält dazu fest: "Das alles ist ziemlich peinlich und [die Regel] wird vor dem nächsten Rennen in Australien festgezogen werden."

Hoffen wir es mal, denn auch bei uns in der Redaktion hat die ganze Nummer zu unnötigen Überstunden geführt ...


12:38 Uhr

Marko: Verstappen war nur bei 80 Prozent

Zur Erinnerung: Der Niederländer musste in Saudi-Arabien den Medien-Donnerstag wegen einer Erkrankung auslassen. Gegenüber 'F1-Insider.com' stellt Helmut Marko nun noch einmal klar: "Max war nicht hundertprozentig fit."

"Am Ende war er schätzungsweise bei 80 Prozent", so Marko, der betont: "Jetzt tut er aber alles dafür, um wieder maximale Leistung bringen zu können. Deshalb werden wir in Australien wieder einen anderen Verstappen sehen."

Klingt wie eine Drohung an die Konkurrenz. Denn selbst in seinem 80-Prozent-Zustand fuhr Verstappen am Sonntag noch von P15 auf P2 nach vorne und drehte dabei die schnellste Rennrunde ...


12:17 Uhr

Glock: Hülkenberg wird bald Punkte holen

Nach den ersten beiden Saisonrennen ist Rückkehrer Nico Hülkenberg noch ohne WM-Punkte. Experte Timo Glock glaubt allerdings, dass es "nur noch eine Frage der Zeit sein wird", bis wir den 35-Jährigen wieder in den Top 10 sehen.

"Es hat nicht viel gefehlt für die Punkte", schreibt Glock in seiner Kolumne für 'Sky' nach dem Saudi-Arabien-Rennen und erklärt: "Für ihn war es aber wieder wichtig, dass er das Rennen so durchfahren konnte."

"Er hat für sich mit Sicherheit wieder viel Erfahrung mitgenommen. Es wird spannend zu sehen sein, wie er sich mit dem Paket in den kommenden Rennen schlagen kann, weil man gesehen hat, dass es möglich ist, in die Punkte zu fahren", so Glock.

Und das werde Hülkenberg auch bald gelingen.


11:54 Uhr

Die ersten Podestplätze der aktuellen Piloten

Eben haben wir schon über den Jahrestag von Alonsos erstem Formel-1-Podium gesprochen. Aber wann standen eigentlich die anderen Fahrer zum ersten Mal auf dem Treppchen? Das klären wir in dieser Fotostrecke:


Fotostrecke: Die ersten Podestplätze der aktuellen Formel-1-Piloten


11:30 Uhr

Mercedes hoffte auf spätes Safety-Car

Und noch eine interessante Randnotiz aus Dschidda: Vowles' Ex-Team Mercedes entschied sich dafür, Lewis Hamilton auf harten Reifen ins Rennen zu schicken. Eine ungewöhnliche Strategie. Wie also kam es dazu?

Mike Elliott erklärt: "Im Hinblick auf die Strategie hatten wir den Eindruck, dass der Soft kein guter Rennreifen sein wird." Daher entschied man sich beim Start für Medium bei George Russell und eben für Hard bei Hamilton.

Bei beiden sei dann ein Einstopper mit einem Wechsel auf die jeweils andere Mischung geplant gewesen. Und bei den Simulationen hätten die Strategien Medium-Hard und Hard-Medium fast zum gleichen Ergebnis geführt.

Man habe deshalb auf ein spätes Safety-Car gehofft, damit Hamilton mit den harten Reifen möglichst lange fahren kann und dann einen "freien" Boxenstopp bekommt. Doch bekanntlich kam das Safety-Car dann aus Hamiltons Sicht etwas zu früh.

So bekamen die meisten Fahrer einen freien Boxenstopp und Hamilton konnte nicht profitieren. Trotzdem betont Elliott: "Wir waren der Meinung, dass dies ein strategisches Risiko ist, das es wert ist, eingegangen zu werden."

Letztendlich kam Hamilton direkt hinter Russell ins Ziel, weshalb es in der Tat keinen großen Unterschied machte.


10:59 Uhr

Warum Albon nicht sofort an die Box kam

Apropos Albon: Unser heutiges Geburtstagskind schied am Sonntag mit Bremsproblemen aus. Viele Zuschauer fragten sich da, warum er nicht sofort an die Box kam, sondern erst einmal noch eine komplette weitere Runde im Schneckentempo fuhr.

Teamchef James Vowles erklärt, dass man erst einmal schauen wollte, ob man das Problem womöglich beheben könne. Denn schließlich habe Albon noch um Punkte gekämpft. "Überraschenderweise" sei das nämlich häufig möglich.

Wenn es sich zum Beispiel um ein Sensorproblem handle, dann könne man "all die Bremsperformance" zurückgewinnen, wenn man diesen abschalte. Deshalb habe Albon erst einmal "verschiedene" Dinge am Lenkrad ausprobieren sollen.

"Es hat das Problem nicht behoben. Wir konnten sehen, dass die Bremsscheibe noch immer Temperatur generiert hat. Die Bremsen haben also eindeutig nicht komplett versagt", betont Vowles.

Trotzdem habe man Albon dann alleine schon "aus Sicherheitsgründen" an die Box holen müssen. Auf die Frage, ob man ohne das Problem gepunktet hätte, antwortet Vowles, dass man zumindest eine ähnliche Pace wie Haas und AlphaTauri gehabt habe.

Und die duellierten sich ja am Ende um den letzten Zähler.

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