Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Andere können "gegen Red Bull nichts ausrichten"

Der Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Sainz: Keine Chance gegen Red Bull +++ F1 sucht Reifenhersteller +++ Erstmals zwei RB-Doppelsiege in Folge seit 2009 +++

09:44 Uhr

Carlos Sainz: Keine Chance gegen Red Bull

Gegen den Red Bull ist aktuell kein Kraut gewachsen, das konnte man in Dschidda gut sehen. "Ich hatte im ersten Rennabschnitt wirklich nicht viel zurückgehalten, aber Red Bull fliegt regelrecht", sagt Carlos Sainz.

"Zu Beginn eines Stints hat Red Bull einen Vorteil von etwa einer Sekunde, wie schon im Qualifying. Dann zieht es sich weiter auseinander, weil bei uns der Verschleiß größer ist, selbst auf gutem Asphalt wie hier in Dschidda", so der Spanier.

Er sagt, dass Red Bull seine Ergebnisse verdient, "aber die Formel 1 ist eben vor allem ein Autosport und nicht so sehr Fahrersport. Wenn das Auto wirklich gut ist, dann können die anderen Fahrer nichts ausrichten."

08:11 Uhr

Guten Morgen!

Na, habt ihr alle gut geschlafen? Es ist Zeit für eien neue Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Wir haben heute den Dienstag, zwei Tage nach dem Rennen in Saudi-Arabien. Auf das nächste Rennen in Melbourne müssen wir noch eine Weile warten.

Aber wir vertreiben uns die Zeit hier im Ticker schon. Und das macht an der Stelle Norman Fischer, der euch recht herzlich begrüßt. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

Hier gibt es noch einmal den Ticker von gestern zum Nachlesen.


08:17 Uhr

Neuer Reifenhersteller für die Formel 1?

Erleben wir die letzten beiden Formel-1-Saisons von Pirelli? Die FIA ist auf der Suche nach einem Hersteller, der die Königsklasse ab 2025 beliefert. Eine entsprechende Ausschreibung wurde vom Verband gestartet.

Der Deal soll drei Jahre umfassen, mit einer Option für eine weitere - das wäre dann bis 2028. Die Reifen sollen aber im Grunde gleich bleiben wie die, die Pirelli derzeit liefert. Die Italiener beliefern die Formel 1 seit 2011 als Alleinausrüster.

Einen Reifenkrieg soll es aber auch in Zukunft nicht geben: Die Ausschreibung spricht von einem "exklusiven" Ausrüstervertrag.


08:26 Uhr

Formel 1 setzt auf Nachhaltigkeit

Wie schon erwähnt, sollen sich die Reifenspezifikationen und das -verhalten nicht ändern. Die FIA schreibt dazu: "Diese Ziele wurden in Absprache mit den Inhabern kommerzieller Rechte und den Teams vereinbart und sind so konzipiert, dass sie einen großen Arbeitsbereich gewährleisten, die Überhitzung minimieren und einen geringen Abbau aufweisen, während sie gleichzeitig die Möglichkeit zur Variation der Strategie bieten."

Neu ist aber ein anderer Punkt: Die FIA legt nun auch Wert auf Nachhaltigkeit, schließlich soll die Formel 1 bis 2030 ja CO2-neutral werden.

"Im Rahmen der Ausschreibung müssen die potenziellen Lieferanten auch eine Analyse der Umweltauswirkungen der in der Formel 1 verwendeten Reifen vorlegen, und der erfolgreiche Bieter muss beste Verfahren und Innovationen unter Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus der Reifen nachweisen", heißt es weiter.


08:30 Uhr

Die Reifenhersteller der Formel 1

In dieser Fotostrecke haben wir noch einmal alle Reifenhersteller aufgelistet, die es in 74 Jahren Formel 1 gegeben hat.


Fotostrecke: Schwarzes Gold: Alle Reifenhersteller der F1


08:47 Uhr

Endlich wieder Strafenchaos in der Formel 1!

Das ist nich meine Meinung, sondern der Titel der neuesten Ausgabe des Podcasts Starting Grid mit Kevin Scheuren und Sophie Affeldt, die mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll über das zurückliegende Rennen gesprochen haben. Im Mittelpunkt dabei natürlich: Das Wirrwarr rund um die Strafe von Fernando Alonso.

Starting Grid gibt es bei unserem Podcast-Partner meinsportpodcast.de zu hören.


09:09 Uhr

Red Bull: Erstes 1-2 in Folge seit 2009

Für Red Bull lief der Saisonauftakt sehr gut. Das Team konnte die ersten beiden Rennen jeweils mit einem Doppelsieg beenden und damit erstmals seit 2009 in zwei Rennen in Folge mit beiden Fahrern auf 1 und 2 landen.

Damals siegte in Silverstone Sebastian Vettel vor Mark Webber, bevor der Australier am Nürburgring seinen ersten ersten Grand-Prix-Sieg feiern konnte.

Das war damals übrigens auch das Ende der Dominanz von Jenson Button im Brawn, der zuvor sechs der ersten sieben Rennen gewonnen hatte. Der Brite, der in dem Jahr Weltmeister wurde, gewann anschließend kein Rennen mehr in dieser Saison.


09:20 Uhr

Und die Konkurrenz?

Schauen wir doch einmal, wann andere Teams ihre letzten aufeinanderfolgenden Doppelsiege holten. Ein Blick in die Tabelle zeigt mir für Ferrari das Jahr 2008 an. In Bahrain siegte Felipe Massa vor Kimi Räikkönen, in Spanien der Finne vor dem Brasilianer.

Und auch bei McLaren war es in einem ähnlichen Zeitraum, nämlich 2010, als Lewis Hamilton in der Türkei und in Kanada jeweils vor Jenson Button gewann. Bei Williams siegte Ralf Schumacher 2003 am Nürburgring und in Magny-Cours vor Juan Pablo Montoya.

Bei Mercedes müssen wir nicht ganz so weit in die Vergangenheit schauen. In der Coronasaison 2020 siegte Hamilton in Portimao und Imola vor Valtteri Bottas. 2019 hatten die Silberpfeile sogar die ersten fünf Saisonrennen mit einem Doppelsieg beendet. Zuzutrauen wäre Red Bull das auch.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Andere können

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10:12 Uhr

Sainz: Noch kein gutes Qualifying

Bei Carlos Sainz kommt hinzu, dass er nach seiner Aussage noch kein gutes Qualifying in diesem Jahr gefahren ist: In Sachir hatte er sich als Vierter qualifiziert, in Dschidda sogar nur auf Platz sechs. Das bringt ihn im Rennen in Probleme.

"Unser größtes Problem ist, wenn wir hinter anderen Autos herfahren. Im ersten Stint in Bahrain oder auch im ersten Stint in Dschidda. Mit unserem Auto kannst du nur schwer anderen Autos hinterherfahren", sagt er. "Wir haben schon von Haus aus ein Problem mit dem Überhitzen und das verstärkt sich nur noch, wenn wir in Dirty Air fahren."

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