• 15. März 2023 · 15:05 Uhr

Vasseur reagiert auf Medienberichte: Noch nie so viel Macht wie bei Ferrari!

Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur hat sich zu den jüngsten Ereignissen bei Ferrari geäußert und betont, dass trotz einiger Abgänge alles im Lot sei

(Motorsport-Total.com) - Frederic Vasseur hat sich gegen die Behauptungen gewehrt, er sei bereits mit seinem Leben als neuer Teamchef des Ferrari-Teams in der Formel 1 unzufrieden.

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Frederic Vasseur ist seit 2023 Teamchef von Ferrari Zoom Download

Inmitten einer Reihe von bestätigten und vermuteten Personalabgängen wurde in den italienischen Medien auch berichtet, dass der Franzose mit Ferrari-CEO Benedetto Vigna im Clinch ist und weniger Handlungsfreiheit hat als der frühere Teamchef Mattia Binotto.

"Ich habe Ressourcen und Entscheidungsbefugnisse, die ich sonst nirgends habe. Das ist die Realität der Situation!", betont Vasseur jedoch gegenüber der französischen 'Autohebdo'.

Vasseur: So viel Lärm nach nur einem Rennen?

"Es fällt mir schwer zu verstehen, warum das Team nach nur einem Rennen zur Zielscheibe wird. Was die Korrelation zwischen Simulation und Rennstrecke angeht, sind wir auf Linie. Deshalb habe ich alle aufgefordert, sich weiterhin auf die Leistung zu konzentrieren und Lösungen für die Zuverlässigkeitsprobleme zu finden, denn die Meisterschaft ist lang."

"Nur weil man das erste Spiel nicht gewinnt, heißt das nicht, dass man aus dem Rennen ist. Bahrain war in mancher Hinsicht schlecht und in anderer Hinsicht gut."

Klar ist jedoch, dass einige Vertraute von Ex-Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sowie weitere langjährige Mitarbeiter das Team bereits verlassen haben, darunter Chefingenieur David Sanchez oder auch die Ferrari-Urgesteine Gino Rosato und Jonathan Giacobazzi. Ferrari-Rennleiter Laurent Mekies sowie Technikdirektor Enrico Cardile werden ebenfalls mit einem Abschied in Verbindung gebracht.

Wie unzufrieden ist Charles Leclerc?

Die jüngsten Abgänge bringen Vasseur jedoch nicht aus der Fassung: "Es ist unvermeidlich. Es gibt Leute, die Mattia sehr nahe standen und es vorziehen zu gehen, was mich nicht stört. Und es gibt andere, die vielleicht einen Moment lang um ihre Zukunft fürchteten."


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Über den Ferrari-Starfahrer Charles Leclerc ranken sich ebenfalls einige Gerüchte. Auch der Monegasse könnte demnach auf dem Absprung sein, obwohl Leclerc immer wieder betont hat, dass es für ihn das Allergrößte wäre, mit Ferrari den Formel-1-WM-Titel zu gewinnen. Zudem ist fraglich, wohin Leclerc, der noch einen Vertrag bis 2024 hat, denn gehen sollte, da nur Red Bull besser dasteht als die Scuderia. Dort ist Max Verstappen jedoch die gesetzte Nummer 1.

Als Vasseur auf Leclercs angebliches Treffen mit Ferrari-Präsident John Elkann konfrontiert wird, antwortet er, dass Treffen mit den obersten Führungskräften in Maranello keine Seltenheit sind und sogar regelmäßig angesetzt werden.

"Wir haben mit den Fahrern, Elkann und Vigna nach den Wintertests gesprochen und werden nach Imola wieder alle zusammen sprechen. Diese Treffen sind geplant", versichert Vasseur.

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