Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Red Bull für Mercedes "auf einem anderen Planeten"

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Mercedes hat "viel zu reparieren" +++ Red Bull "auf einem anderen Planeten" +++ Marko stichelt gegen Aston Martin +++

07:52 Uhr

Red Bull für Mercedes "auf einem anderen Planeten"

Beginn wir den Tag einmal mit Mercedes, wo Toto Wolff nach dem Auftakt bei 'Sky' knallhart resümiert: "Es gibt keine positiven Dinge, nicht eine einzige positive News hier. Es fehlt an Pace, es fehlt an Downforce und dann geht natürlich gar nichts."

Für Mercedes gebe es "in Summe relativ viel zu reparieren", betont er und stellt mit einer gewissen Ernüchterung fest: "Wenn man jetzt die Rangordnung anschaut, dann ist Red Bull auf einem anderen Planeten unterwegs."

"Von der Pace kommen wir schon mit den Ferrari mit, aber wir wünschen uns natürlich, vorne mitzufahren", so Wolff. Und gestern war nicht nur Red Bull zu schnell für Mercedes, auch gegen Alonso im Aston Martin war man am Ende chancenlos.

"Man muss natürlich jetzt alles versuchen, das Auto komplett auf den Kopf stellen, gnadenlos analysieren und dann versuchen, einen Schritt nach dem anderen zu machen und dann hoffentlich große Schritte", so Wolff.

15:45 Uhr

Feierabend!

Wir sind am Ende unseres heutigen Tickers angekommen. Schon morgen melden wir uns mit einer neuen Ausgabe zurück, Themen haben wir nämlich noch genug, keine Sorge! Habt noch einen schönen Montag, kommt gut in die neue Woche und bis dann.


15:40 Uhr

Mercedes: Haben unsere Ziele erreicht

Interessant übrigens in diesem Zusammenhang: Toto Wolff betont, dass Mercedes die im Winter gesetzten Ziele nicht verpasst habe. "Wir haben uns sehr hohe Ziele gesetzt und die auch erreicht", verrät er. Trotzdem war man in Bahrain chancenlos.

Deswegen sei es mit einer konventionellen Weiterentwicklung nun nicht mehr getan. "Die Lücke ist sehr groß. Und man muss große Schritt machen, um aufzuholen, nicht nur konventionelle", erklärt der Mercedes-Teamchef.

Es reiche nicht aus, jede Woche etwas mehr Abtrieb ans Auto zu bringen, "weil alle das machen werden", so Wolff, der erklärt: "Wir haben ein Jahr bei der Entwicklung verloren." Deshalb sei der Rückstand auf die Spitze nun so groß.

Deswegen brauche man nun eine steilere Entwicklungskurve als die Konkurrenz. Und das geht womöglich nur mit einem neuen Konzept.


15:23 Uhr

Ferrari: Am Konzept liegt es nicht

Bei Mercedes ist man inzwischen offen dafür, das aktuelle Konzept des Autos komplett über den Haufen zu werfen, um wieder konkurrenzfähig zu werden. Laut Teamchef Frederic Vasseur wird das bei Ferrari nicht nötig sein.

Er sei sich "sicher", dass das aktuelle Konzept gut sei, weil man im Qualifying mit Red Bull mitgehalten habe. "Ich habe es in meinem Leben noch nie erlebt, dass ein Auto über eine Runde schnell ist, aus konzeptionellen Gründen im Longrun aber nicht", so Vasseur.

Das sei am Ende auf das Set-up zurückzuführen, aber sicher nicht auf das Autokonzept. "Wir müssen also nicht in diese Richtung gehen", sagt er im Hinblick darauf, ob Ferrari womöglich auch sein Konzept überdenken müsse.


15:05 Uhr

Die Noten sind da!

Die Noten der Redaktion kennt ihr ja bereits, jetzt ist wie versprochen auch unsere große Endabrechnung online. Hier erfahrt ihr, wer unser erstes Fahrer-Ranking der Saison 2023 gewonnen hat!


Fotostrecke: Sachir: Die Fahrernoten der Redaktion


14:59 Uhr

Alpine hakt P4 noch nicht ab

Red Bull schaut weiter nach hinten, Alpine nach vorne. Denn obwohl man in Bahrain chancenlos gegen die drei bisherigen Topteams und auch Aston Martin war, schreibt Otmar Szafnauer den vierten WM-Platz noch nicht ab. Den hatte man vor der Saison als Ziel ausgegeben

Der Alpine-Teamchef erklärt, dass man auch 2022 "in einer ähnlichen Position" nach dem ersten Rennen in Bahrain gewesen sei. "Ich glaube, Alfa hat uns hier geschlagen. Vielleicht hat uns sogar Haas geschlagen, ich erinnere mich nicht", so Szafnauer.

In der Tat lag Alpine damals nur auf P5 in der WM - hinter Haas und Alfa Romeo. Szafnauer betont, man habe am Wochenende noch nicht die "wahre Pace" des A523 gesehen. "Ich denke nicht, dass wir weit weg sind", gibt er sich optimistisch.

Mal schauen, ob man das in Saudi-Arabien dann auch auf der Strecke bestätigen kann.


14:42 Uhr

Marko warnt: "Müssen hart arbeiten"

Von Christian Horner haben wir ja eben schon gehört, dass die Saison seiner Meinung nach kein Selbstläufer für Red Bull wird. Das sieht auch Helmut Marko so. Denn zwar hatte Alonso in Bahrain als erster Verfolger im Ziel bereits fast 40 Sekunden Rückstand.

Aber: "Wenn Leclerc im Rennen geblieben wäre, hätte die Lücke vielleicht ein bisschen anders ausgesehen", betont er und erklärt: "Wir müssen hart arbeiten und kämpfen, um diesen Vorsprung zu halten." Zumal Bahrain nicht repräsentativ für alle Strecken sei.

"Wir werden einfach versuchen, so viele Rennen wie möglich und am Ende die Meisterschaft zu gewinnen", so Marko. Den Grundstein hat man am Wochenende auf jeden Fall einmal gelegt.


14:23 Uhr

McLaren: Saison 2009 als Vorbild

Während Aston Martin über den Winter riesige Fortschritte gemacht hat, startete McLaren mit vielen Problemen in die neue Saison - und ohne Punkte. Der neue Teamchef Andrea Stella betont allerdings, dass man die Kurve in diesem Jahr noch kriegen könne.

"Wir wollen das schaffen, was McLaren 2009 geschafft hat. Ich erinnere mich, dass sie da eine Menge Performance zurückgewonnen haben", so Stella. In der Tat holte McLaren 2009 in der ersten Saisonhälfte kein einziges Podium, gewann am Ende aber noch zwei Rennen.

Man habe auf jeden Fall das "Potenzial", das neue Auto besser als die Konkurrenten zu entwickeln, so Stella. Es gibt allerdings auch Gegenbeispiele für Saisons, in denen McLaren nach einem schwierigen Saisonstart nicht mehr die Kurve bekam.

Zudem scheint die aktuelle Entwicklung kein Zufall zu sein. Denn nachdem man die Saison 2020 noch auf P3 in der WM beendete, rutschte man ein Jahr später auf P4 und im Vorjahr schließlich auf P5 ab. Ein klarer Trend.

Aus McLaren-Sicht allerdings in die falsche Richtung ...

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Red Bull für Mercedes

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14:05 Uhr

Kevins Kaffeepause: Alonso nochmal Weltmeister?

Fernando Alonso hat es allen gezeigt. Aston Martin stellt ihm ein konkurrenzfähiges Auto hin, und er tut sein Übriges, mit Talent, Können und Speed. Eine irre Geschichte mehr in einer Karriere, die sich wie ein Märchen liest. Aber der letzte Weltmeistertitel zum Happyend fehlt noch!

Kevin Scheuren nimmt sich in seiner Kaffeepause nach dem Grand Prix von Bahrain 2023 dem Thema an. Ein Blick zurück auf die illustre Karriere des 41-jährigen Spaniers, und ein Ausblick darauf, was wir von Aston Martin und ihm diese Saison und in den kommenden Jahren noch erwarten können:

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