Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Red Bull für Mercedes "auf einem anderen Planeten"

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Mercedes hat "viel zu reparieren" +++ Red Bull "auf einem anderen Planeten" +++ Marko stichelt gegen Aston Martin +++

07:52 Uhr

Red Bull für Mercedes "auf einem anderen Planeten"

Beginn wir den Tag einmal mit Mercedes, wo Toto Wolff nach dem Auftakt bei 'Sky' knallhart resümiert: "Es gibt keine positiven Dinge, nicht eine einzige positive News hier. Es fehlt an Pace, es fehlt an Downforce und dann geht natürlich gar nichts."

Für Mercedes gebe es "in Summe relativ viel zu reparieren", betont er und stellt mit einer gewissen Ernüchterung fest: "Wenn man jetzt die Rangordnung anschaut, dann ist Red Bull auf einem anderen Planeten unterwegs."

"Von der Pace kommen wir schon mit den Ferrari mit, aber wir wünschen uns natürlich, vorne mitzufahren", so Wolff. Und gestern war nicht nur Red Bull zu schnell für Mercedes, auch gegen Alonso im Aston Martin war man am Ende chancenlos.

"Man muss natürlich jetzt alles versuchen, das Auto komplett auf den Kopf stellen, gnadenlos analysieren und dann versuchen, einen Schritt nach dem anderen zu machen und dann hoffentlich große Schritte", so Wolff.

13:56 Uhr

Aston Martin unruhig im Zweikampf?

In seinen beiden Duellen mit Hamilton und Sainz kam Alonso gestern jeweils etwas ins Rutschen. Was war da los? "Ich denke, wir wissen, was das ausgelöst hat. Aber das werde ich für mich behalten", grinst er.

"Das Auto ist noch ganz neu", erinnert er und erklärt: "Wir müssen mehr über das Auto lernen, ich muss mich daran gewöhnen. Diese Momente kamen also eher dadurch, dass ich das Auto kennenlernen muss."

Das Auto sei nämlich noch nicht zu "100 Prozent" auf ihn zugeschnitten. Sobald sich das ändert, sollten also auch diese kleineren Schreckmomente aufhören.


13:41 Uhr

Erstmals seit zehn Jahren kein Mercedes-Podium

Beim Großen Preis von Australien 2013 standen Kimi Räikkönen, Fernando Alonso und Sebastian Vettel auf dem Podium. Zur Abwechselung geht es dieses Mal aber nicht um den Spanier sondern um zwei Fahrer, die damals nicht dabei waren.

Es war nämlich bis gestern das letzte Auftaktrennen in der Geschichte der Formel 1, bei dem kein Mercedes-Pilot auf dem Podium stand! Das gestrige Rennen war damit das erste Auftaktrennen in der Hybridära ohne ein Mercedes-Podium.

Natürlich darf man solche Statistiken nicht überdramatisieren. Aber es wirkt schon so ein bisschen wie das Ende einer Ära ...

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Red Bull für Mercedes

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13:25 Uhr

Weniger TV-Zuschauer als in den Vorjahren

Den Formel-1-Auftakt sahen gestern 891.000 Zuschauer auf Sky. Das ist für sich zwar ein guter Wert, allerdings schauten damit weniger Fans als in den beiden Vorjahren zu, als Sky in Bahrain jeweils noch die Millionenmarke überschritten hatte.

Der Rückgang in Deutschland dürfte unter anderem damit zu tun haben, dass Sebastian Vettel und Mick Schumacher in diesem Jahr nicht mehr mit am Start sind. Wir behalten natürlich im Auge, wie sich die Quoten in den kommenden Rennen entwickeln.


13:09 Uhr

Nach Russell-Prognose: Red Bull bremst Erwartungen

Der Brite geht davon aus, dass die Bullen in diesem Jahr alle Rennen gewinnen können. Von solchen Prognosen will Christian Horner nichts wissen. "Die Menschen haben in diesem Geschäft ein sehr kurzes Gedächtnis", schmunzelt der Teamchef.

"Man ist immer nur so gut wie sein letztes Rennen. Heute sind wir die Helden, morgen könnten es Ferrari, Mercedes oder Aston Martin sein", betont er und stellt klar, dass bei Red Bull nach dem gestrigen Ergebnis nun niemand übermütig werde.

"Es ist der Start eines Marathons", sagt Horner und erinnert: "Der Asphalt auf dieser Strecke ist ziemlich einzigartig. Warten wir also erst einmal ab, was in Dschidda, in Melbourne und auf einigen anderen Strecken passiert, bevor wir zu viele Schlüsse ziehen."


12:52 Uhr

Lust auf Mitarbeit in unserem Team?

Ihr wollt auch einmal bei unserer Notenkonferenz dabei sein? Wenn ihr euch vorstellen könnt, uns auf freiberuflicher Basis zu unterstützen, den Alltag einer Redaktion wie unserer kennenzulernen und einen Einstieg in den Journalismus und die tägliche Arbeit bei einer Onlineplattform zu suchen, dann ist unsere Stellenanzeige vielleicht genau das, was ihr sucht. Wir freuen uns über eure aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.

Hier könnt ihr euch bewerben!


12:44 Uhr

Die Noten sind da!

Auch in diesem Jahr könnt ihr die Fahrer bei uns nach jedem Rennen wieder bewerten. Das tun wir als Redaktion auch, und hier in dieser Fotostrecke erklären wir unsere Entscheidung. Und wir verraten, bei welchen Fahrern unsere Meinungen komplett auseinandergehen!

Am Abend folgt dann die große Endabrechnung auf unserem Portal.


Fotostrecke: Sachir: Die Fahrernoten der Redaktion


12:21 Uhr

Alonso: Regeln haben mit Aston-Martin-Erfolg nichts zu tun

Der Spanier ist übrigens nicht der Meinung, dass die neuen Formel-1-Regeln Aston Martin dabei geholfen haben, über den Winter so einen großen Sprung zu machen. "Das denke ich nicht", stellt er auf Nachfrage klar.

"Man braucht eine Vision", betont Alonso und erinnert: "Die Möglichkeiten sind für alle da. Aber es sieht danach aus, dass nur ein Team alles tut, um zu gewinnen. Ich bin stolz, ein Teil dieser Organisation zu sein."

Max Verstappen stimmt da zu und erklärt: "Fernando hat absolut recht. [...] Wenn man die richtigen Leute in der Verantwortung hat und sie wirklich gewinnen wollen und die richtigen Leute einstellen, dann ist alles möglich."


12:00 Uhr

Alonso macht das Quartett voll

Der Spanier ist gestern zum ersten Formel-1-Fahrer geworden, der in der Hybridära mit Motoren von allen vier Herstellern an mindestens einem Rennen teilgenommen hat. Ferrari, Honda und Renault hatte er schon, seit gestern steht auch Mercedes auf der Liste.

Und ja, bereits vor ihm fuhr Kevin Magnussen mit allen vier verschiedenen Powerunits. Der Däne nahm für Honda aber nie an einem Rennen teil. 2015 sollte er zwar für McLaren-Honda in Melbourne fahren, schaffte es da aber nicht an den Start.

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Samstag

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