Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Red Bull bestätigt Ricciardo-Comeback
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Shaila-Ann Rao verlässt FIA +++ Kommentar zu Mick: Das Jammern muss aufhören! +++ Rückblick auf den Abu-Dhabi-Test +++
Max Verstappen bleibt bei der Nummer 1
Eigentlich keine Überraschung, aber der Vollständigkeit halber erwähnen wir es trotzdem: Max Verstappen wird auch 2023 mit der Startnummer 1 fahren. "Für mich ist die Startnummer 1 die schönste Nummer, die es für einen Rennfahrer gibt", erklärt er.
Er bestätigt, dass er daher auch 2023 mit der 1 antreten wird. "Zur 33 kann ich noch immer zurückkehren, wenn ich nicht mehr Weltmeister bin", betont er und stellt klar: "Solange ich Weltmeister bin, werde ich jedes Jahr die Nummer 1 verwenden."
Verstappen geht damit einen anderen Weg als Lewis Hamilton. Der war ja auch in seinen Jahren als Weltmeister immer bei der 44 geblieben.
Gasly: Darum müssen die Strafpunkte überarbeitet werden
Der Franzose ist aktuell nur noch zwei Zähler von einer Rennsperre entfernt. Er selbst ist der Meinung, dass das System überarbeitet werden muss, weil die Formel 1 heute eine andere als bei der Einführung sei.
2023 gebe es zum Beispiel "24 Rennen und sechs Sprints, also 30 Rennen in einem Jahr", erinnert Gasly und erklärt: "Als [das System] eingeführt wurde, hatten wir nur 19 oder 20 Rennen."
Er schlägt daher zum Beispiel vor, dass das Limit von aktuell zwölf Punkten angehoben werden sollte. "Aber ich denke, die FIA wird sich das ansehen und Lösungen finden, um es für alle fairer zu machen", so Gasly.
Die Übersicht über alle Strafpunkte gibt es hier!
Alonso: 2022 immerhin besser als McLaren-Honda-Jahre
Der Spanier ärgerte sich in der abgelaufenen Saison immer wieder über die fehlende Zuverlässigkeit an seinem Alpine. Trotzdem betont er, dass man 2022 mit seinen schwierigen Jahren bei McLaren-Honda "nicht vergleichen" könne.
"Wir waren in diesem Jahr konkurrenzfähiger", betont er und erklärt: "Wenn ich die Rennen beendet habe, hat es mehr Spaß gemacht als bei McLaren-Honda, wo wir immer außerhalb der Punkte lagen."
Außerdem stellt er klar, dass er Alpine bei aller Kritik auch "dankbar" sei: "[Ich] werde gute Erinnerungen an Alpine und Renault behalten. Wir haben zwei Meisterschaften gewonnen, ich habe neun meiner Jahre in der Formel 1 bei Renault oder Alpine verbracht."
"Ich wünsche ihnen für nächstes Jahr viel Glück", so Alonso.
Apropos Alonso und McLaren ...
Da fällt mir gleich noch diese Fotostrecke ein! Alonso ist sogar zweimal vertreten ...
Fotostrecke: Zehn Weltmeister, die sich beim Teamwechsel verzockten
Nigel Mansell zu McLaren (1995): Nach einem Jahr Formel-1-Pause kehrt der Weltmeister von 1992 in der Saison 1994 noch einmal für vier Rennen zu seinem Ex-Team Williams zurück. Weil er das Saisonfinale in Australien dabei sogar gewinnt, will er 1995 noch einmal angreifen - mit McLaren. Fotostrecke
Glock: Schumacher kann Comeback schaffen
Timo Glock kann sich vorstellen, dass wir Mick Schumacher noch einmal bei einem Formel-1-Rennen sehen werden. Bei 'Sky' betont der Experte: "Ich wünsche ihm, dass er nächstes Jahr einen Schritt machen kann, auch wenn es nur als Testfahrer [ist]."
Er könne sich "eventuell bei Mercedes" so weiterentwickeln, "dass er 2024 zurückkommt und dann allen zeigen kann, was in ihm steckt. Ich glaube, da ist großes Potenzial da, wenn man einem Mick Schumacher mehr Unterstützung gibt."
Das habe "Günther Steiner leider nicht geschafft", so Glock, der betont: "Ich bin mir sicher, das wissen andere Teamchefs besser zu handhaben. Dann wird man erst das Potenzial von Mick Schumacher wirklich sehen."
Heute vor acht Jahren ...
... wurde Lewis Hamilton zum zweiten Mal Formel-1-Weltmeister! Aus heutiger Sicht kaum noch vorstellbar, dass Hamilton vorher nur einen einzigen Titel hatte. 2014 in Abu Dhabi krönte er sich für Mercedes dann zum ersten Weltmeister der Hybridära.
Was folgte war ein unglaublicher Lauf mit insgesamt sechs WM-Titeln in sieben Jahren. Lediglich 2016 konnte ihn Teamkollege Nico Rosberg in diesem Zeitraum zwischen 2014 und 2020 einmal im WM-Kampf bezwingen.
Was man allerdings häufig vergisst: Rosberg verpasste bei besagtem Abu-Dhabi-Rennen 2014 die Punkte mit einem Motorendefekt. Wäre das Problem damals stattdessen am anderen Mercedes aufgetreten, wäre er damals schon Weltmeister geworden ...
Warum durfte Mick Schumacher keine Donuts machen?
Auf Social Media herrscht mal wieder große Aufregung - und mal wieder dreht sich dabei alles um Mick Schumacher. Das Haas-Team hat ihm nämlich nach dem Rennende beim Saisonfinale 2022 in Abu Dhabi nicht erlaubt, mit sogenannten "Donuts" ein bisschen Show für die Zuschauer zu machen.
Im Internet kursiert ein Clip, der jenen Ausschnitt zeigt, als Schumacher ein paar Donuts dreht und dann von Ayao Komatsu mit den Worten zurückgepfiffen wird: "Sorry, Mick. Kannst du bitte mit den Donuts aufhören? Ernsthaft. Es tut mir leid, Mick. Aber das geht nicht. Sorry."
Was dahintersteckt, das erfahrt ihr hier!
Marko: Wird schwer, 2022 zu wiederholen
Dass Red Bull in diesem Jahr so überlegen beide WM-Titel gewinnen würde, das war keinesfalls von Anfang an klar! Bei 'ServusTV' erinnert Helmut Marko daran, dass Verstappen nach drei Rennen bereits 46 Punkte Rückstand auf Leclerc hatte.
"Wir haben den Umschwung geschafft", lobt er und erklärt man habe aus einem Auto, "das übergewichtig war und nicht leicht abzustimmen, dann ein [...] Auto geschaffen, das überall funktioniert hat - bis auf Brasilien."
"Das Team hat einen hervorragenden Job gemacht, beide Fahrer haben super Leistungen abgeliefert, und das wird schwer, im nächsten Jahr zu wiederholen", so Marko.
Fotostrecke: Formel-1-Weltmeister nach einer Nullnummer beim Auftakt
Max Verstappen (2022): Der Niederländer startet als amtierender Champion in die Saison - und scheidet in zwei der ersten drei Rennen aus. Auch gleich beim Auftakt in Bahrain sieht er die Zielflagge nicht. Am Ende des Jahres stellt er mit 15 Saisonsiegen dennoch einen neuen Rekord auf und wird so natürlich auch zum zweiten Mal Weltmeister. Fotostrecke