Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mick Schumacher zu Mercedes?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ War die Strafe gegen Verstappen fair? +++ Schumacher bei Haas vor dem Aus +++ Ricciardo vor Rückkehr zu Red Bull? +++

12:33 Uhr

Mick Schumacher zu Mercedes?

Wir haben ja eben schon erwähnt, dass wir uns langsam damit abfinden müssen, dass Mick Schumacher 2023 kein Stammcockpit in der Formel 1 haben wird. Wie geht es also für ihn weiter? Wäre zum Beispiel der Job als Mercedes-Ersatzfahrer etwas für ihn?

"Ich weiß nicht, was der Stand ist mit Mick bei Haas", betont Toto Wolff und erklärt: "Ich glaube, das Allerwichtigste für ihn ist, dass er ein Renncockpit bekommt. Aber ich mache kein Geheimnis draus, dass die Familie Schumacher zu Mercedes gehört."

Man schätze zudem Mick "als Persönlichkeit und als Rennfahrer. Deswegen werden wir diese Option auf jeden Fall diskutieren, wenn sie sich ergibt. Aber erste Priorität muss sein, in einem Renncockpit zu enden, weil er das kann und verdient", so Wolff.

Aber da scheint es inzwischen sehr schlecht auszusehen.

14:58 Uhr

Die Noten sind da!

Das war heute ein hartes Stück Arbeit! Bei kaum einem Fahrer war sich die Redaktion in unserer Notenkonferenz dieses Mal komplett einig, fast überall musste diskutiert werden. Das ist am Ende dabei herausgekommen:


Fotostrecke: Sao Paulo: Die Fahrernoten der Redaktion


14:39 Uhr

Williams kritisiert: Albon ist zu nett!

Das ist auch mal eine Kritik, die man in der Formel 1 nicht so oft hört. Williams-Technikchef Francois-Xavier Demaison sagt über Alexander Albon mit einem Lachen: "Er ist eine nette Person - manchmal etwas zu nett."

Das hat aber einen durchaus ernsten Hintergrund. "Er muss etwas härter zum Team sein und uns etwas mehr pushen. Aber daran arbeite ich", verrät Demaison und erklärt, es liege einfach in Albons "Natur", freundlich zu sein.

Auf der Strecke sei er zwar hart genug. "Aber er sollte auch im Debriefing etwas härter sein", so Demaison, der erklärt, das müsse Albon lernen, wenn er eines Tages Weltmeister werden wolle.


14:18 Uhr

Krack: Sprint-Zwischenfall gar nicht so schlimm

Wir haben ja schon gehört, dass Jacques Villeneuve Lance Stroll für die Aktion im Sprint gegen Sebastian Vettel ziemlich kritisiert hat. Teamchef Mike Krack sieht das allerdings ganz entspannt und erklärt: "Beim Racing passiere diese Dinge."

Trotzdem wolle man beide Piloten frei gegeneinander fahren lassen. Im Bezug auf eine Stallorder sagt er: "So etwas haben wir nicht. Wir hatten es nie, wir werden es nicht haben, und dann muss man damit rechnen, dass sie hart gegeneinander fahren."

Das sei für das Team auch in Ordnung. Natürlich sei die Szene "unglücklich" gewesen, so Krack. Er betont aber auch, dass die Kritik an Stroll deswegen "übertrieben" sei. Für ihn sei jedenfalls alles in Ordnung.


13:59 Uhr

Ricciardo vor Rückkehr zu Red Bull?

Auch Daniel Ricciardo wurde ja bereits mit dem Job des Mercedes-Ersatzfahrers in Verbindung gebracht. Inzwischen scheint es ihn aber eher wieder zurück zu Red Bull zu ziehen. "[Mit] Ricciardo führen wir Gespräche", bestätigt Helmut Marko im 'ORF'.

"Aber das ist in erster Linie die Funktion eines Reservefahrers, Simulatorfahrers und diverse Promotion-Auftritte, ohne dass wir ein fixes Commitment bezüglich eines [Renn-Cockpits] abgeben würden", stellt der Österreicher klar.

"Aber es sind Gespräche, und ich hoffe, dass sich das bis Abu Dhabi entscheidet", so Marko. Für Schumacher wäre der Deal sicher nicht schlecht, weil es seine Chancen bei Mercedes erhöhen könnte!


13:37 Uhr

Guter Saisonabschluss für RTL

RTL übertrug gestern sein letztes Formel-1-Rennen in diesem Jahr und durfte sich dabei über 2,83 Millionen Zuschauer im Schnitt freuen. Das sind mehr als bei den vergangenen beiden Rennen in Silverstone (2,39 Millionen) und Zandvoort (2,04).

Direkt vergleichbar sind diese Zahlen wegen der unterschiedlichen Startzeiten allerdings nicht. Bei Sky sahen derweil noch einmal 750.000 Fans zu. Ebenfalls ein Erfolg, denn in den USA (680.000) und Mexiko (578.000) waren es zuletzt weniger gewesen.


13:20 Uhr

Ralf Schumacher: Trennung vielleicht besser

Bei 'Sky' erklärt Micks Onkel und Experte Ralf Schumacher, dass er noch nicht sicher wisse, wie es für Mick weitergehe. Er sagt allerdings im Hinblick auf die Gerüchte, es sei für ihn "vielleicht auch besser, dass man sich trennt."

Er kritisiert die Teamführung von Günther Steiner erneut stark und erklärt, er finde es nicht in Ordnung, wie Mick dort in diesem Jahr behandelt worden sei. Um die Formel-1-Zukunft von Mick macht er sich auch ohne Haas keine Sorgen.

Sollte es dort für ihn wie aktuell erwartet nicht weitergehen, werde Mick "nächstes Jahr als Test- oder Ersatzfahrer auftauchen", so Schumacher, der glaubt, dass er "sicherlich eine Möglichkeit finden" wird.

Und im Hinblick auf 2024 verweist er auf die Beispiele Alexander Albon oder (vermutlich) Nico Hülkenberg. Beide seien nach einer Auszeit wieder in die Formel 1 zurückgekehrt. Das kann er sich auch für Mick vorstellen.


12:54 Uhr

Medienbericht: Mick wurde schon informiert

Mit 'F1-Insider' meldet derweil eine weitere in der Regel gut informierte Quelle, dass Mick für 2023 raus ist bei Haas. Zudem meldet das Portal, dass Schumacher in Brasilien bereits über die Entscheidung des Teams informiert worden sei.

Heißt: Schumacher weiß laut den Kollegen bereits, dass es für ihn bei Haas nicht mehr weitergehen wird. Er kann sich nun also komplett darauf konzentrieren, einen neuen Arbeitgeber zu finden. Vielleicht Mercedes ...


12:10 Uhr

Keine Stallorder bei Mercedes

Während bei anderen Teams gestern heftig über Stallordern gestritten wurde, durften die beiden Mercedes-Piloten an der Spitze einfach frei gegeneinander fahren. "Als Team haben wir immer für freies Racing gestanden", erinnert Toto Wolff.

"Wir haben nie etwas anderes gemacht, außer wenn ein Fahrer mathematisch keine Chance mehr auf einen Titel hat, der andere aber schon", so der Teamchef. Auch Russell betont: "Wir haben immer gesagt, dass wir frei racen dürfen."

"Toto und das Team haben eine Menge Vertrauen in Lewis und mich gesetzt", verrät er und betont, beide seien im ganzen Jahr immer "respektvoll" gegeneinander gefahren. Das war auch gestern nicht anders.

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