Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ricciardo will nicht um jeden Preis F1 fahren

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Daniel-Ricciardo-Auszeit 2023? +++ Alpine: Fragezeichen nach Monza +++ Timo Glock drückt Mick Schumacher die Daumen +++

08:12 Uhr

Ricciardo will nicht um jeden Preis F1 fahren

Der Australier wird 2023 nicht mehr für McLaren fahren. Und er selbst verrät, dass er es angesichts der überschaubaren Optionen bereits "akzeptiert" habe, "wenn ich im nächsten Jahr nicht in der Startaufstellung stehe. Das ist okay für mich", so Ricciardo.

Er wolle keinen Vertrag bei einem anderen Team unterschreiben, "nur damit ich im Grid stehe, wenn es nicht richtig ist oder keinen Sinn ergibt", betont er und erklärt: "Ich will nicht in ein Auto steigen, nur um dabei zu sein."

Eine offizielle Entscheidung ist zwar noch nicht gefallen. Ricciardo stellt aber klar, dass es "absolut okay" für ihn sei, 2023 nicht in der Formel 1 zu fahren. "Wir haben noch nicht aufgegeben", stellt der Australier zwar auch klar.

Auch er weiß aber natürlich, dass es kaum noch freie Cockpits für 2023 gibt. Lediglich Alpine, Alfa Romeo, AlphaTauri, Haas und Williams haben bislang erst einen Fahrer für das kommende Jahr bestätigt.

14:05 Uhr

Feierabend!

Und damit sind wir auch am Ende unserer Tickerwoche angekommen. Am Montag melden wir uns mit einer neuen Ausgabe zurück, aber in der Zwischenzeit geht es natürlich auf unserem Portal auch am Samstag und Sonntag weiter.

Habt noch einen schönen Freitag, kommt gut ins Wochenende und bis nächste Woche!


13:54 Uhr

Hat Ferrari andere Rennen für Monza geopfert?

Diese Vermutung hat zumindest Red-Bull-Chefingenieur Paul Monaghan. Er erinnert nämlich daran, dass Red Bull und Ferrari in ihren Entwicklungsmöglichkeiten aktuell eingeschränkt sind.

Weil die Teams die ersten Plätze in der WM belegen, hat man weniger Windkanal- und CFD-Zeit zur Verfügung. "Entweder haben sie ihre Ressourcen bei der Entwicklung sehr klug eingesetzt", erklärt Monaghan daher.

"Oder sie haben auf ein einzelnes Rennen gesetzt", so der Red-Bull-Chefingenieur. Die komplette Story gibt es hier!


13:31 Uhr

Alpine: Fragezeichen nach Monza

Der Italien-GP war für die Franzosen nach Imola erst die zweite Nullnummer des Jahres. "Wir haben nicht erwartet, dass es so schwierig wird", gesteht Alan Permane und betont: "Ich dachte, es würde ganz gut gehen, und wir sind am Freitag absolut gut gefahren."

"Das ist die knifflige Sache, die wir nicht verstehen: Der Longrun ohne DRS, also mit vollem Luftwiderstand, sah gut aus, und wir waren schneller als McLaren und schneller als alle anderen, mit denen wir sonst unterwegs sind", wundert sich Permane.

"Sicherlich waren wir nicht so schnell wie die ersten drei Autos, aber es sah nicht so aus, als gäbe es irgendwelche größeren Dramen", so Permane. Doch im weiteren Verlauf des Wochenendes habe dann "einfach die Pace ein bisschen gefehlt."

"Beide Fahrer sagten, sie hätten Fehler [im Qualifying] gemacht, was untypisch ist, also ist das Auto eindeutig schwierig zu fahren gewesen", so Permane, der gesteht: "Wir haben also noch etwas Arbeit vor uns, um zu verstehen, was da los war."


12:59 Uhr

Glock drückt Schumacher die Daumen

Der Sky-Experte hofft, dass Mick Schumacher auch 2023 in der Formel 1 fahren wird. Im Podcast 'Beyond the Grid' erklärt er: "Seit er seine ersten Punkte gesammelt hat, liefert er ab, holt Punkte und hat die Pace. Und er zeigt Fortschritt."

"Das ist das Wichtige. Es hat den Anschein, dass er nie stehenbleibt", lobt Glock. "Es gibt keinen Stillstand bei ihm. Er wird immer besser. Es ist sein zweites Jahr in der Formel 1", erinnert der ehemalige Toyota-Pilot.

"Wie er inzwischen mit dem Druck umgeht und wie er besser wird, das ist beeindruckend zu sehen", so Glock. Die Frage ist eben, ob das die Teamchefs in der Königsklasse auch so sehen. Denn darauf kommt es für Mick jetzt an.


12:28 Uhr

Norris im Simulator

Übrigens: Nur weil an diesem Wochenende kein Rennen ist, heißt das nicht, dass die Piloten auf der faulen Haut liegen! Lando Norris sitzt zum Beispiel im Simulator und übt für die Rennen in Singapur und Japan.

Beide Strecken zählt er zu seinen Lieblingskursen. Doch wegen der Pandemie konnte er lediglich 2019 je einmal dort fahren. 2020 und 2021 mussten beide Grands Prix jeweils abgesagt werden.

Punkte verpasste der damalige Rookie in Japan als Elfter, in Singapur wurde er dafür guter Siebter. Mal schauen, was dieses Jahr für ihn und McLaren möglich ist.


11:54 Uhr

Rennende unter Gelb: Ist DAS die Lösung?

Die Formel 1 sollte nach Amerika schauen, um ein Farce-Rennende wie in Monza zu verhindern - findet Experte Marc Surer. Er hat eine Idee, wie man eine Zieldurchfahrt unter Gelb in Zukunft verhindern könnte.

Es mutet fast schon bizarr an, dass die Fahrer hinter dem Safety-Car versuchen, extra viel Benzin zu verbrennen, um nachher nicht für das eingesparte Benzin "bestraft" zu werden. Ein Ansatzpunkt, wie man die berühmte Green-White-Chequered-Regel vielleicht aus der NASCAR-Serie transferieren könnte.

Doch Surer hat noch andere Gedanken zur Verhinderung eines Rennendes unter Safety-Car, und findet außerdem, dass man die leidigen Motorenstrafen besser lösen könnte. Chefredakteur Christian Nimmervoll hat er verraten wie!


11:19 Uhr

Hat Monza noch eine Zukunft?

Wo wir gerade bei Monza sind: Die Strecke hat zwar noch bis Ende 2025 einen Vertrag. Aber Stefano Domenicali hat jetzt klargestellt, dass es keinesfalls sicher ist, dass Monza auch darüber hinaus im Kalender stehen wird.

Zur Erinnerung: Monza steht seit der ersten Formel-1-Saison im Jahr 1950 im Kalender und fehlte seitdem lediglich ein einziges Mal im Jahr 1980. Keine andere Strecke war häufiger dabei - nicht einmal Monaco.

Ein Verlust von Monza wäre also ein ziemlicher Einschnitt. In dieser Fotostrecke blicken wir einmal auf die Veränderungen im Formel-1-Kalender der vergangenen 20 Jahre zurück.


Fotostrecke: Die Veränderungen im Formel-1-Kalender der vergangenen 20 Jahre


10:41 Uhr

Monza entschuldigt sich

Für einige Fans war der Monza-Besuch am vergangenen Wochenende auch mit Stress und einer Menge Wartezeit verbunden. Hier im Ticker haben wir ja damals zum Beispiel bereits über Staus am Sonntagmorgen berichtet.

Darüber hinaus gab es Beschwerden über lange Schlangen an den Toiletten oder den Getränkeständen. Auf dem offiziellen Twitter-Kanal haben sich die Betreiber der Rennstrecke inzwischen für die "Unannehmlichkeiten" entschuldigt.

In dem Statement heißt es, alle Beteiligten hätten am vergangenen Wochenende "ihr Bestes gegeben", um ein Event auf die Beine zu stellen, "das alle bisherigen Besucherrekorde und alle Vorhersagen übertroffen hat."

Das Erlebnis der Fans an der Rennstrecke habe "Priorität", weshalb man nun gemeinsam mit seinen Partnern "untersuchen" werde, was schiefgelaufen sei. Man werde dann "konsequente Maßnahmen" ergreifen, "damit es in Zukunft nicht noch einmal passiert."

Das komplette Statement gibt es hier im Wortlaut:

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