Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Vettel macht ersten Renntermin im Jahr 2023 fix!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Vettel-Kritik am italienischen Präsidenten kommt nicht gut an +++ Williams-Fahrer Albon nicht mehr im Krankenhaus +++

13:37 Uhr

Vettels erster Motorsport-Einsatz nach dem Rücktritt

Sebastian Vettel hört auf, ja, aber nicht mit dem Motorsport, sondern nur mit dem Fahren in der Formel 1. Und jetzt steht fest, wie es für den viermaligen Weltmeister weitergeht: Er nimmt vom 28. bis zum 29. Januar 2023 am Race of Champions in Schweden teil.

"Ich kann mir nichts Besseres vorstellen für mein erstes Rennen nach dem Formel-1-Rücktritt", sagt Vettel. Er steht vor seiner elften Teilnahme bei der Traditionsveranstaltung. "Ich komme immer wieder gerne dazu, weil es eine besondere Sache ist, und weil es viel Spaß macht."

2022 war Vettel, ebenfalls auf Eis und Schnee in Schweden, im Finale an Rallye-Legende Sebastien Loeb gescheitert. "Jetzt kann ich es kaum erwarten, es erneut zu versuchen", meint er.

Neben Vettel hat mit Mika Häkkinen ein weiterer früherer Formel-1-Weltmeister zugesagt für das Race of Champions 2023. Zu den weiteren bereits bestätigten Teilnehmern zählen W-Serie-Meisterin Jamie Chadwick sowie die Rallye-Spezialisten Oliver und Petter Solberg sowie Johan Kristoffersson.

08:11 Uhr

Der Formel-1-Mittwoch beginnt!

Hallo und herzlich willkommen zum Formel-1-Liveticker! Stefan Ehlen ist am Start für den heutigen Mittwoch, bevor am Donnerstag wieder Ruben Zimmermann übernimmt.

Also lasst uns gleich mal die Motoren anwerfen, die ersten Themen liegen nämlich schon vor!

Und ihr kennt das Spiel: Schreibt mir gerne bei Fragen oder Kommentaren auf Twitter unter @stefan_ehlen und/oder nutzt den Hashtag #FragMST, damit wir euer Thema hier im Ticker aufgreifen können. Alternativ dazu benutzt gerne das Kontaktformular auf unserer Webseite.


08:17 Uhr

Alexander Albon aus dem Krankenhaus entlassen

Gute Nachrichten aus Mailand: Williams-Fahrer Alexander Albon ist am Dienstagabend aus dem Krankenhaus entlassen worden, wie unsere Kollegen von der 'BBC' berichten. Albon habe direkt die Rückreise nach Monaco angetreten und halte sich jetzt wieder in seiner dortigen Wohnung auf.

Albon hat ab Samstag nicht mehr am Formel-1-Wochenende in Monza teilgenommen, weil sich sein Blinddarm gemeldet hatte. Noch am Samstag wurde Albon in Mailand erfolgreich operiert, statt ihm übernahm Mercedes-Ersatzfahrer Nyck de Vries den Williams FW44 und fuhr am Sonntag sogar in die Punkte.


08:22 Uhr

Fährt Albon in Singapur?

Die große Frage lautet jetzt natürlich: Wird Alexander Albon nach den Komplikationen bei seiner Blinddarm-Operation wieder rechtzeitig fit, um am anstrengenden Singapur-Grand-Prix teilzunehmen?

Laut 'BBC'-Informationen verläuft seine Genesung bisher "nach Plan" und Williams strebt offenbar an, in Singapur ganz normal mit Albon anzutreten. Bis zum Formel-1-Nachtrennen ist auch noch etwas Zeit: Der Grand Prix steigt erst am 2. Oktober 2022.


08:28 Uhr

Falls Albon nicht fit wird, was dann?

Natürlich braucht Williams auch einen Plan B, falls Alexander Albon nicht rechtzeitig für Singapur wieder voll da sein sollte. Für dieses Szenario aber stünde Mercedes-Ersatzmann Nyck de Vries noch einmal zur Verfügung, um Albon erneut im FW44 zu vertreten.


08:40 Uhr

De Vries: Chancen für 2023 bei Williams

Er hat in Monza seine Visitenkarte abgegeben, sprach auf Nachfrage sogar von einer "Bewerbungsfahrt" im Williams FW44: Aber hat Nyck de Vries wirklich eine Chance darauf, 2023 ein Formel-1-Stammfahrer zu werden?

Williams-Teamchef Jost Capito, der noch ein Cockpit nicht besetzt hat, wirkt angetan: "Ich habe extrem hohe Erwartungen und Nyck hat diese Erwartungen mehr als erfüllt."

Über alles Weitere wolle er nicht spekulieren, sagte Capito weiter: "Ich befasse mich nicht mit hypothetischen Dingen. Mich interessieren nur Fakten." So zum Beispiel, ob de Vries für 2023 überhaupt verfügbar wäre. Capito: "Wenn [solche] Fakten auf dem Tisch liegen, dann könnte es Lösungen geben."

Der Williams-Teamchef aber deutet auch an: Man wolle sich nicht auf ein Tauziehen um die Dienste de Vries' einlassen, sollte dieser schon anderweitig für 2023 unterschrieben haben. "Man hat ja gesehen, wie unschön sowas sein kann", meint Capito. "Und wir sind nicht dafür bekannt, etwas unschön zu machen."

Berichten zufolge wollte de Vries 2023 eigentlich sowohl die Formel E für Maserati als auch WEC-Rennen für Toyota bestreiten.


08:54 Uhr

Welche Cockpits für 2023 noch zu haben sind

Wir reden hier immer nur von Williams, dabei gibt es ja noch andere Teams, die für 2023 noch Cockpits zu besetzen haben. Eine aktuelle Übersicht über alle freien (und schon bezogenen) Plätze findet ihr hier!


09:16 Uhr

Nach Kritik: Vettel wird Entschuldigung nahegelegt

Kommen wir nun zu einem ganz anderen Thema: Sebastian Vettel hatte ja nach dem Italien-Grand-Prix 2022 in Monza Kritik an den Veranstaltern geübt, weil es vor dem Start eine Flugeinlage der Kunstflugstaffel Frecce Tricolori gegeben hatte.

Vettel bezeichnete die Aktion als eine "Egokraulerei" und erklärte weiter, der "ungefähr 100 Jahre alte" italienische Präsident Sergio Mattarella habe wohl darauf bestanden.

Nun erfährt Vettel für diese Äußerungen Gegenwind aus Italien: Geronimo La Russa als Präsident des Automobilklubs von Mailand wirft Vettel in der 'Gazzetta dello Sport' "schlechten Stil" vor und meint, Vettel habe nicht nur den Regierungschef Italiens, sondern ganz Italien beleidigt, zumal die Kunstflieger erstmals mit einem Kraftstoff geflogen seien, der zu 25 Prozent aus Biomaterial bestanden habe.

Vettel habe mit seinen Aussagen jeglichen Respekt vor Mattarella vermissen lassen, so La Russa weiter. "Mir wurde immer beigebracht, dass man einem Präsidenten zuhört [...], vor allem, wenn man als ausländischer Gast im Land ist."

Die Flugschau vor dem Rennstart sei auch eine Frage des nationalen Stolzes, so La Russa. Er bedauere, dass Vettel als ein Weltmeister und ehemaliger Monza-Sieger solche Kommentare abgegeben habe. Und: "Er sollte sich bei Präsident Mattarella und allen Italienern entschuldigen."


09:44 Uhr

Startaufstellung: "Weiß nicht, warum das so lange dauert"

Wo wir ja gerade von der Vorstart-Phase sprechen. Hier hat Alpine-Sportdirektor Alan Permane einen Verbesserungsvorschlag. Denn die Startaufstellung zum Italien-Grand-Prix 2022 in Monza war lange nicht klar, weil der Automobil-Weltverband (FIA) erst spät eine provisorische Reihenfolge herausgegeben hat - wohl aufgrund der vielen Strafversetzungen.

"Ich weiß nicht, warum das so lange gedauert hat", sagt Permane. "Ich vermute, man hat es nochmal überprüft und nochmal überprüft."

"Aber: Die Startaufstellung muss eigentlich erst vier Stunden vor dem Start veröffentlicht werden. Alles, was wir an einem Samstag kriegen, ist also ein Bonus. Aber für [die Medien] und uns ist es wichtig. Denn wir bauen unsere Strategien auch darauf auf. Da gibt es also noch Luft nach oben."

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