Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Max Verstappen rechnet in Ungarn mit Problemen

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Verstappen rechnet mit starken Ferraris +++ Perez gründet Speedboot-Team +++ Miami: 350 Millionen Dollar für die Wirtschaft +++

08:17 Uhr

Max Verstappen: Wird Ungarn problematisch?

In Frankreich hatte Max Verstappen nach dem Unfall von Charles Leclerc keinen wirklichen Gegner mehr, doch für Ungarn blickt der Red-Bull-Pilot skeptisch drein, was seine Chancen angeht. "Das nächste Rennen in Ungarn wird sehr schwierig werden, denn ich glaube, dass Ferrari dort ziemlich schnell sein wird", sagt er.

Red Bull brauche hingegen vor allem auf einer Runde noch etwas Pace - und gerade in Ungarn ist ein gutes Qualifying wichtig.

Er weiß, dass sein Vorsprung eigentlich recht komfortabel ist, "aber es kann noch viel passieren", sagt er. "Es geht darum, in jedem einzelnen Rennen zu punkten, auch wenn es nicht dein Tag ist."

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10:49 Uhr

Miami-GP: 350 Millionen Dollar für die Wirtschaft

South Florida Motorsports (SFM) hat die Ergebnisse des ersten Berichts über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Formel-1-Rennens in Miami veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass die lokale Wirtschaft um fast 350 Millionen Dollar angekurbelt wurde.

"Es ergibt sich ein wirtschaftlicher Gesamteinfluss von 349 Millionen Dollar pro Jahr und über 100 Millionen Dollar an Gehältern und Löhnen für mehr als 3.000 lokale Arbeitnehmer", heißt es im Bericht.

Die Ausgaben der Besucher im Großraum Miami beliefen sich während der Rennwoche auf über 150 Millionen Dollar. Der durchschnittliche Besucher, der wegen des Rennens nach Miami kam, gab während seines Aufenthalts in der Stadt insgesamt 1.940 Dollar aus, fast doppelt so viel wie der typische Nicht-Formel-1-Besucher. Außerdem reisten 84 % der Besucher hauptsächlich wegen des Rennens nach Miami.


10:23 Uhr

Tsunoda sieht kein Problem in Schimpftiraden

Yuki Tsunoda hat das Image als kleiner Wüterich im Auto weg, auch weil er am Funk häufig schreit. Red Bull hat ihm sogar einen Psychologen zur Seite gestellt, um seine Wutausbrüche in den Griff zu bekommen. Doch der Japaner selbst sieht eigentlich kein großes Problem darin.

"Es sieht so aus, als wäre ich wütender als andere, weil ich wahrscheinlich schreie, das ist der Grund. In letzter Zeit bin ich nicht mehr so wütend. Ich verhalte mich ruhig", sagt er.

"Ich denke, es gibt andere Dinge, auf die ich mich konzentrieren muss, also kümmere ich mich nicht so sehr um diese Dinge", so der Japaner, der überzeugt ist: "Selbst wenn ich schreie, sobald ich in der Rennwoche eine gute Leistung bringe, kümmert es niemanden."


10:02 Uhr

Irgendwie befriedigend!

Mal etwas Beruhigendes zwischendurch ;)


09:36 Uhr

McLaren: Nachwirkungen von Bahrain-Schock

McLaren spürt noch die Nachwirkungen des schlimmen Auftakts von Bahrain, als das Team chancenlos 14. und 15. wurde. Denn das Ergebnis hat die weitere Entwicklung des Autos maßgeblich beeinflusst.

"Um ganz ehrlich zu sein, wenn man einen Schocker wie Bahrain erlebt, muss man einen Plan machen", erklärt Technikchef James Key. "Wenn man einen Plan macht, muss man alles in eine bestimmte Richtung lenken, denn es ist sehr schwierig, einen Plan zu ändern."

"Ich betone das bei jedem Team, bei dem ich war: Wenn man ein gutes Rennen beginnt, hat man mehr Freiheiten. Wenn man einen Schock erleidet, denkt man: 'Mein Gott, sind wir da?', und genau das dachten wir vielleicht auch."


09:09 Uhr

Perez gründet Speedboot-Team

Sergio Perez hat ein eigenes Speedboot-Team gegründet, mit dem er ab 2023 in der neu gegründeten E1-Serie an den Start gehen wird. E1 ist eine neue elektrische Rennserie auf dem Wasser, die im kommenden Jahr starten wird.

Und wie bei so ziemlich allen elektrischen Rennserien steht Alejandro Agag dahinter, der auch verantwortlich für die Formel E und die Extreme E ist. In letzterer haben unter anderem Nico Rosberg und Lewis Hamilton eigene Teams - und jetzt eben Sergio Perez in der E1.


08:41 Uhr

Max Verstappen: Noch nie in Ungarn gewonnen

Die Bilanz von Max Verstappen in Ungarn ist ausbaufähig, denn gewonnen hat der Niederländer dort noch nie. 2019 und 2020 wurde er jeweils Zweiter, doch das war es für ihn auch mit Podestplätzen. Das heißt aber nicht, dass er nicht auch stark sein kann.

Schon in seinem ersten Jahr bei Toro Rosso fuhr er in Ungarn auf Platz vier, es folgten zwei fünfte Plätze in den beiden Folgejahren.

Nur mit dem Sieg klappte es bislang nicht so ganz. Wir erinnern uns da auch an ein Rennen, in dem Leiws Hamilton mit einem zusätzlichen Boxenstopp erst kurz vor Schluss an Verstappen vorbei kam.


08:33 Uhr

Was die Vergangenheit sagt

Tatsächlich ist die Bilanz von Red Bull in Ungarn nicht so gut. Seit acht Jahren konnte der Rennstall nicht mehr am Hungaroring gewinnen. Das letzte Mal war das Daniel Ricciardo 2014 gelungen. Selbst Ferrari hat danach mit zwei Siegen von Sebastian Vettel eine bessere Bilanz.

Von den letzten zehn Rennen hat Lewis Hamilton übrigens sechs gewonnen (acht insgesamt) und ist damit der unbestrittene König von Ungarn. Und dann erinnern wir uns noch an das letzte Jahr, also plötzlich Esteban Ocon ganz oben stand.

Für die heutigen WM-Rivalen lief es im Vorjahr nicht gut: Charles Leclerc schied im vergangenen Jahr nach einem Startunfall aus, Max Verstappen wurde ebenfalls in einen solchen verwickelt und wurde nur Neunter.

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08:10 Uhr

Guten Morgen

Einen schönen guten Morgen. Wir melden uns zurück mit der heutigen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Wir stehen vor dem letzten Rennen vor der Sommerpause, das das Ende einer ziemlich anstrengenden Meisterschaftsphase darstellt.

Kann Charles Leclerc den Rückstand von 63 Punkten in der WM noch einmal verkürzen oder geht Max Verstappen mit einem beruhigenden Vorsprung in den Sommer?

Darüber redet mit euch heute Norman Fischer, der euch recht herzlich im Ticker begrüßt. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.

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