• 22. Juli 2022 · 11:19 Uhr

Max Verstappen: Red-Bull-Vertrag bis 2028 war "der richtige Zug"

Beim Grand-Prix von Frankreich wird Max Verstappen den alleinigen Rekord für die meisten Red-Bull-Rennen aufstellen: Will "noch viele Jahre" für das Team fahren

(Motorsport-Total.com) - Vor der Formel-1-Saison 2022 hat Max Verstappen einen neuen Rekordvertrag bei Red Bull unterschrieben, der ihn bis 2028 an das Team bindet. Es wurde bereits vermutet, dass die lange Vertragslaufzeit mit der drohenden "Salary-Cap" für Fahrer zusammenhängt, da eine solche Implementierung durch langfristige Verträge behindert werden könnte.

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Max Verstappen im Gespräch mit Red-Bull-Teamchef Christian Horner Zoom Download

Doch vor dem Grand Prix von Frankreich hat sich der Niederländer zu seinen Zukunftsaussichten bei Red Bull geäußert und betont, dass für ihn vor allen Dingen die tolle Zusammenarbeit im Team im Vordergrund steht.

Auf die Frage, ob Loyalität eine Waffe in der Formel 1 sein kann, sagt er: "Das kann sein. Für mich funktioniert es zumindest. Ich fühle mich im Team sehr wohl und da gehört Loyalität definitiv dazu. Das ist nicht selbstverständlich, aber ich habe schon immer gefühlt, dass das [die Vertragsverlängerung] der richtige Zug für mich ist."

Verstappen in Frankreich mit neuen Red-Bull-Rekord

Beim Großen Preis von Frankreich wird Verstappen zudem sein 130. Rennen für das Red-Bull-Team bestreiten, womit er der alleinige Fahrer mit den meisten Rennstarts für das österreichische Team wird. Aktuell liegen er und Mark Webber bei 129 Rennen, während der viermalige Red-Bull-Weltmeister Sebastian Vettel auf 113 Rennen kommt.

"Es ist großartig, denn es bedeutet, dass ich schon seit einer langen Zeit für das Team fahre", sagt Verstappen. "Ich genieße es, Teil dieses Teams zu sein und hoffentlich können wir noch viele Jahre gemeinsam miteinander verbringen."

Den bevorstehenden Red-Bull-Rekord kann er jedoch nichts abgewinnen: "Die Rennen interessieren mich nicht. Es geht vielmehr darum, mit den Leuten zusammenzuarbeiten, die ich kenne."

"Das ist wirklich sehr schön. Man befindet sich in einem vertrauten Umfeld, kann zusammenarbeiten und viele Stunden miteinander verbringen, aber auch wirklich schöne Momente außerhalb der Arbeit hier auf der Strecke erleben", erklärt der 24-Jährige.

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