• 19. Juli 2022 · 08:36 Uhr

Max Verstappen: "Ohne meinen Dad würde ich jetzt nicht hier sitzen"

Obwohl Jos auch ziemlich hart sein konnte, dankt Max Verstappen seinem Vater für die Zeit und Arbeit, die er in seine Karriere investiert hat

(Motorsport-Total.com) - Dass Jos Verstappen seinen Sohn Max auch schon einmal an der Autobahn-Raststätte ausgesetzt oder eine Woche nicht mit ihm geredet hat, sind ungewöhnliche, aber bekannte Anekdoten der Familie Verstappen. Bei den Niederländern war alles auf Erfolg ausgerichtet, was sich auch ausbezahlt hat: 2021 wurde Max Verstappen zum ersten Mal Formel-1-Weltmeister.

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Die Arbeit von Jos Verstappen hat im WM-Titel 2021 gegipfelt Zoom Download

Über die Geschichten seines Vaters kann Max heute lachen, auch wenn es sich für viele nach einer harten Zeit anhört. Doch er selbst sagt: "Ohne meinen Dad würde ich heute nicht hier sitzen. Als er mit der Formel 1 aufgehört hat, hat er die nächsten zwölf Jahre geopfert und alles gemacht, damit ich da bin, wo ich jetzt bin."

"Wir sind unzählige Stunden zusammen durch Europa gereist, und nicht nur das", führt er weiter aus. "Die Arbeit, die er investiert hat, war wirklich verrückt. Er hat an meinen Motoren gearbeitet, hat meine Go-Karts vorbereitet, war am Prüfstand ..."

Verstappen sen. habe seinen Sohn in die Schule gebracht und sei dann gleich wieder in die Werkstatt gegangen. "Und als ich fertig mit der Schule war, bin ich dorthin gegangen und er hat immer noch gearbeitet", erzählt der Red-Bull-Pilot. Dort zeigte der Vater seinem Sohn auch, was er die ganze Zeit macht, damit er versteht, womit er da die ganze Zeit auf der Strecke unterwegs ist.


Harte Schule: Jos & Max Verstappen im Interview

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Als Kind an der Tanke ausgesetzt, heute Weltmeister: Jos und Max Verstappen sprechen über ihren gemeinsamen Weg an die Spitze der Formel 1. Weitere Formel-1-Videos

"Ich bin wirklich dankbar für diese Zeiten", sagt Verstappen und gibt zu, dass er damals noch nicht wirklich verstand, warum er das alles machen und warum er dabei sein muss. "Aber es hat mir definitiv später in meiner Karriere geholfen."

Noch immer reist Jos Verstappen mit zu den Rennen und ist Stammgast in der Red-Bull-Garage. Einmischen tut er sich aber nicht mehr in der Form: "Er sagt mir natürlich nicht mehr: 'Hier musst du einlenken und da musst du dies und jenes machen'", so Verstappen. "Aber ich teile einfach gerne jedes einzelne Wochenende."

"Ich glaube, dass es sehr wichtig ist, so ein Verhältnis zu haben", sagt der Formel-1-Weltmeister.

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