Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Alles nur Kopfsache bei Mick Schumacher?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Alles nur Kopfsache bei Mick Schumacher? +++ AlphaTauri: Krise hat viele Grunde +++ Vorerst letztes Rennen in Le Castellet? +++

08:21 Uhr

Alles nur Kopfsache bei Mick Schumacher?

Das glaubt zumindest Experte Martin Brundle. In seiner Kolumne für 'Sky' schreibt er: "Mick Schumacher ist ein interessanter Fall. Bis Kanada schien er ein solider Fahrer zu sein, vielleicht etwas zu nett und entspannt, der zu viele Autos kaputtgemacht hat."

"Unter Druck" habe er danach allerdings abgeliefert und wirke jetzt "viel bestimmter und selbstbewusster", hat Brundle beobachtet und erklärt: "Wie in jedem Sport auf dem höchsten Level geht es primär darum, wie es im eigenen Kopf aussieht."

Schumachers "Naturtalent" zeige sich jetzt besser, was Brundle auch auf "einige harte Gespräche mit Teamchef Günther Steiner" zurückführt. Wir sind auf jeden Fall schon gespannt, ob er seine gute Form auch in Le Castellet halten kann!

11:44 Uhr

Heute vor 46 Jahren ...

... gewann James Hunt sein Heimrennen in Brands Hatch. Oder doch nicht? Der Brite kam bei seinem Heim-Grand-Prix zwar als erster Fahrer über die Ziellinie. Der Siegerpokal ging am Ende allerdings an seinen WM-Rivalen Niki Lauda.

Alle Hintergründe gibt es in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: Kontrovers: Zehn Rennsieger am grünen Tisch


11:26 Uhr

Chandhok: Qualifying ist Sainz' größtes Problem

Im Rennduell gegen Charles Leclerc liegt der Spanier lediglich mit 4:6 hinten. Im Qualifyingduell dagegen steht es aus seiner Sicht 2:9. Und einer seiner gerade einmal zwei Siege kam dabei in Kanada, als Leclerc wegen eines Motorwechsels quasi gar kein Qualifying hatte.

"In den Rennen kann er mithalten", erklärt Experte Karun Chandhok. Entscheidend sei daher, dass Sainz sein Qualifying in den Griff bekomme. "Wenn er sauberere Wochenenden hat, dann wird das Selbstvertrauen kommen und damit auch die Quali-Performance", so Chandhok.

"Denn er ist ein guter Qualifier. Das haben wir schon gesehen. Es gibt genug Beispiele", betont der Experte. Es gehe lediglich darum, diese Leistung "konstant" abzurufen, und dafür brauche es eben saubere Wochenenden - von denen Sainz in diesem Jahr zu wenige gehabt habe.

In elf Rennen ist der Spanier bereits viermal ausgeschieden.


11:07 Uhr

Hamilton frei von Strafpunkten

Genau heute vor einem Jahr kam es in Silverstone zu dem kontroversen Crash zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen. Der Brite bekam damals nicht nur eine Zehn-Sekunden-Zeitstrafe sondern auch zwei Strafpunkte.

Diese sind heute verfallen, denn Strafpunkte gelten in der Formel 1 immer nur für ein Jahr. Das heißt, dass der Rekordchampion seit heute wieder komplett frei von Strafpunkten ist, denn seit Silverstone 2021 hat er sich nichts mehr geleistet.

Die einzigen anderen Stammpiloten, die aktuell ebenfalls eine weiße Weste haben, sind übrigens Mick Schumacher und die beiden Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz. Die komplette Übersicht gibt es hier!


Fotostrecke: Rennen für Rennen: Das WM-Duell 2021 zwischen Verstappen und Hamilton


10:51 Uhr

Gasly: Neue Autos gar nicht so anders

Werden wir mal wieder sportlich. So wurde Pierre Gasly zuletzt gefragt, ob sein Fahrstil besser zu den alten oder zu den in diesem Jahr neuen Autos passe. Spannend: Er erklärt, dass sich die Autos für die Fahrer gar nicht so sehr unterscheiden.

Zwar generieren die Boliden den Abtrieb in diesem Jahr anders als ihre Vorgänger. "Aber was das pure Fahren angeht, habe ich nicht das Gefühl, dass ich mich massiv umstellen musste", berichtet der AlphaTauri-Pilot.

Für den Fahrer verändere sich die Balance während eines Wochenendes sowieso permanent. Man müsse sich daher immer wieder an neue Umstände anpassen. "Das große Bild" habe sich daher laut Gasly "nicht viel verändert".


10:33 Uhr

Es geht auch anders

Lewis Hamilton ist auf der anderen Seite des Spektrums sicher der Formel-1-Pilot, der am meisten für mehr Diversität in der Königsklasse kämpft. So hat er bei seinem Heimrennen in Silverstone zum Beispiel jüngst drei Nachwuchspiloten an die Strecke eingeladen.

Er selbst schreibt dazu: "Es ist wichtig [...], junge Talente zu unterstützen und daran zu arbeiten, dass die Zukunft des Motorsports diverser als die Gegenwart ist. Danke Joshua, Myles und Cordell. Ich bin stolz auf euch alle."

Hier gibt es auch ein kleines Video dazu:


10:13 Uhr

Aston Martin reagiert auf Rassismus-Vorfall

Ein ehemaliger Mitarbeiter hat gegenüber 'Sky' von rassistischen und homophoben Vorfällen während seiner Zeit bei Aston Martin berichtet. Das Formel-1-Team selbst hat inzwischen Stellung dazu bezogen.

In einem Statement heißt es: "Wir verfolgen bei diskriminierendem Verhalten jeglicher Art eine Null-Toleranz-Politik. Wir waren extrem enttäuscht, dass sich zwei Arbeiter unseres Zulieferers so schrecklich verhalten haben."

"Wir haben schnell reagiert und unsere Null-Toleranz-Politik angewendet. Daher arbeiten sie nicht länger für diesen Zulieferer", heißt es. Ein gutes Licht werfen diese ganzen Geschichten aktuell nicht auf die Formel 1 ...


09:55 Uhr

Todestag

Am Wochenende gab es keinen Liveticker, weshalb wir unsere heutige Ausgabe nutzen wollen, um an den gestrigen Todestag von Jules Bianchi zu erinnern. Sieben Jahre ist dieser inzwischen bereits her.

In dieser Fotostrecke erinnern wir uns noch einmal an die vielversprechende Karriere des Franzosen zurück. Leider werden wir nie erfahren, wie weit er es in der Formel 1 einmal gebracht hätte ...


Fotostrecke: Die Karriere von Jules Bianchi


09:39 Uhr

Sollte Aston Martin 2022 schon abhaken?

Aktuell liegt das Team von Sebastian Vettel auf dem neunten und vorletzten WM-Platz. Dort möchte man natürlich nicht bleiben, doch sehr weit nach vorne dürfte es in der Weltmeisterschaft 2022 nicht mehr gehen. Würde es da nicht mehr Sinn ergeben, jetzt bereits den vollen Fokus auf 2023 zu legen?

"Das ist eine sehr schwere Entscheidung", erklärt Teamchef Mike Krack, der klarstellt: "Natürlich wollen wir das Jahr nicht in der Situation beenden, in der wir uns aktuell befinden. Aber gleichzeitig soll auch das nächste Jahr nicht beeinträchtigt werden."

Ein Zwiespalt also, denn der AMR22 ist laut Krack noch immer nicht so gut, wie man ihn gerne haben würde. "Die Upgrades haben funktioniert und uns einen Schritt nach vorne gebracht. Aber dieser Schritt ist nicht groß genug", stellt der Teamchef klar.

"Die grundlegenden Probleme, die das Auto hat, wurden noch nicht behoben", so Krack. Und zumindest das möchte man offenbar schaffen, bevor man die komplette Entwicklung auf die Saison 2023 umstellt.

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