Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mercedes fürchtete Startverzicht in Spielberg!

Der Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes fürchtete Startverzicht +++ Tracklimits in Frankreich ein Problem? +++ Ferrari-Test für Schwarzman +++

08:17 Uhr

Mercedes: Angst vor Startverzicht

Mercedes hatte nach den beiden Qualifying-Unfällen in Spielberg Angst, das Rennen am Sonntag zu verpassen. Denn die Autos von Lewis Hamilton und George Russell mussten umfangreich repariert werden: kaputte Unterböden, Heckflügel, Aufhängungen, Frontflügel ...

Mercedes hatte etwa einen Ersatz-Unterboden und musste den zweiten mit den besten Teilen aus den beiden beschädigten zusammenschustern.

"Und nachdem wir zwei Autos so stark beschädigt hatten, waren die Fahrer in einer Position, in der wir möglicherweise am Sonntag nicht hätten fahren können, wenn wir im Sprint weitere Schäden gehabt hätten", sagt Technikchef Mike Elliott.

Lewis Hamilton war mit seiner Startkollision mit Pierre Gasly nicht weit davon entfernt ...

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08:11 Uhr

Da sind wir wieder!

Hallo! Nach zwei Tagen Ticker-Auszeit sind wir heute wieder mit einer neuen Ausgabe des Livetickers am Start. Das Team vom Motorsport Network Germany hatte sich ein kleines Treffen gegönnt, aus dem wir frisch erholt, aber auch wieder mit neuen Ideen gekommen sind.

An dieser Stelle meldet sich heute Norman Fischer, um euch durch den Tag zu begleiten und das Wichtigste aus der Formel-1-Welt aufzubereiten.

Habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Dann nutzt das Kontaktformular oder bei Twitter den Hashtag #FragMST.


08:35 Uhr

Tracklimits: Chaos in Le Castellet?

43 Verstöße gegen Tracklimits wurden im Rennen von Spielberg gezählt, und es könnte beim kommenden Rennen noch schlimmer werden, fürchtet Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Denn dann steht der Große Preis von Frankreich auf dem Programm, dessen asphaltierte Auslaufzonen berühmtberüchtigt sind.

"Das Problem ist, dass die Natur der Strecke die Fahrer dazu einlädt, die Streckenbegrenzungen zu nutzen", sagt Horner über das vergangene Rennen in Spielberg. "Aber meine Sorge liegt nicht so sehr hier, sondern eher in Paul Ricard, wo man einen echten Zeitgewinn erzielen kann."

"Dort hat man riesige Asphaltflächen, die geradezu dazu einladen, neben der Strecke zu fahren", so der Teamchef.


08:57 Uhr

Mick: "Sieht albern aus"

Auch Mick Schumacher pflichtet Christian Horner bei und glaubt, "dass es besonders in Paul Ricard ein großes Problem sein wird". Er hofft, dass die Formel 1 irgendeine Verbesserung zu Spielberg bekommen kann, denn gut sah das Ganze dort für ihn nicht aus.

"Es sieht ein bisschen albern aus, wenn man für einen Zentimeter von der Strecke eine Strafe von fünf Sekunden bekommt, und wenn man davon abkommt, gewinnt man meistens keine Rundenzeit, was noch schlimmer ist", so der Deutsche.


09:26 Uhr

Schwarzman: 130 Runden im Ferrari

Ferrari-Testfahrer Robert Schwarzman hat in Mugello einen Testtag am Steuer des SF21 aus dem Vorjahr absolviert. 130 Runden fuhr der Russe und absolvierte dabei ein umfangreiches Testprogramm mit Qualifying- und Rennsimulationen, das ihm bei seiner Arbeit im Simulator helfen soll.

Ferrari bestätigt zudem, dass er in diesem Jahr noch in den beiden Freien Trainings zum Einsatz kommen soll, die jedes Team einem Rookie zur Verfügung stellen muss.

Schwarzman fährt aktuell übrigens unter israelischer Lizenz, nachdem russische Sportler von der FIA ausgeschlossen wurden.


09:51 Uhr

09:57 Uhr

Wer kennt ihn noch?

Na, habt ihr den Herrn hier auf dem Foto erkannt? Es ist Ex-Formel-1-Pilot Will Stevens. Wer sich nicht mehr erinnern kann: Der Engländer fuhr 2014 das Saisonfinale für Caterham und 2015 eine Saison im hoffnungslos unterlegenen Manor Marussia.

Während Lando Norris und Daniel Ricciardo jeweils einen Reifentest für Pirelli absolviert haben, durfte Stevens, der seit 2019 Entwicklungsfahrer bei McLaren ist, in Portimao den MCL35M fahren.


10:29 Uhr

Colton Herta fühlt sich schnell genug für die Formel 1

Auch IndyCar-Pilot Colton Herta durfte in Portimao für McLaren testen. Der Amerikaner wird immer wieder mit einem Wechsel in die Formel 1 in Verbindung gebracht und galt als Kandidat, wenn Andretti Sauber aufgekauft hätte.

"Ich denke, ich bin schnell genug", sagt er nach seinen 162 Runden in der Algarve. "Ob sie das auch denken, wird die Zeit zeigen. Hoffentlich bekomme ich aber noch ein paar Chancen mehr."

Herta wäre bereit, 2022 noch Freie Trainings in der Formel 1 zu bestreiten. Denn davon muss jedes Team zwei einem Rookie zur Verfügung stellen - und McLaren hat noch keines abgegeben.


10:54 Uhr

Seidl: Trainings nach der Sommerpause

McLaren-Teamchef Andreas Seidl sagt, dass das Team erst nach der Sommerpause Freie Trainings für Rookies zur Verfügung stellt - das ist zweimal in der Saison Pflicht. "So haben wir noch Zeit zu entscheiden, wann wir das machen und wen wir ins Auto setzen", so der Deutsche.

Denn neben Herta macht sich auch IndyCar-Kollege Patricio O'Ward Hoffnungen auf einen Einsatz. Der Mexikaner hatte im vergangenen Jahr schon für McLaren getestet und könnte weitere Einsätze bekommen. "Das evaluieren wir gerade", sagt Seidl.

"Er hatte im vergangenen Jahr in Abu Dhabi einen guten Test mit uns. Wir waren sehr zufrieden, wie er sich auf den Test vorbereitet hat und wie er beim Test performt hat."

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