Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Kippen die Teams die Porpoising-Maßnahmen der FIA?

Der Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Teams gegen FIA-Maßnahmen +++ Mercedes will Problem selbst lösen +++ Marko freut sich für Sainz +++

08:13 Uhr

Torpedieren die Teams die FIA-Maßnahmen?

Die FIA möchte ja ab Frankreich mit einer Metrik das Porpoising in den Griff bekommen, doch nun bekommt der Vorschlag ziemlichen Gegenwind. Beim Treffen der Formel-1-Kommission in dieser Woche soll das Thema auch auf der Agenda stehen.

Es heißt, dass einige Teams nicht glücklich darüber sind, dass sich die FIA einmischt. Sie sehen keine Notwendigkeit und finden es nicht gut, dass die FIA in die Set-ups eingreifen will.

Ein Teamchef sagt: "Was kommt als nächstes? Eine Regenmetrik, die uns zum Wechsel von Slicks auf Intermediates zwingt, wenn eine gewisse Menge Regen gefallen ist?"

08:09 Uhr

Auf in die Berge

Das Spielberg-Wochenende steht auf dem Programm, und wir stimmen dich heute weiter auf das anstehende Rennen in Österreich ein. Wir haben wieder ein buntes und informatives Programm zusammengestellt (Lüge, ich mach das "on the fly" ;)), das euch perfekt durch den Tag bringt.

Norman Fischer begrüßt euch heute hier im Ticker. Du hast Fragen oder Anmerkungen? Dann nutze das Kontaktformular oder den Hashtag #FragMST auf Twitter.


08:26 Uhr

Horner: Sehe keine Notwendigkeit zum Eingreifen

Red-Bull-Teamchef Christian Horner findet nicht, dass die FIA den Teams vorschreiben sollte, wie sie zu fahren haben: "Ich denke, der Prozess ist das, was zu diskutieren ist", sagt er. "Technische Richtlinien sollten keine regulatorischen Änderungen sein, dafür gibt es eine Führung und einen Prozess. Ich denke, wir müssen einfach darüber reden, warum [sie erlassen wurden]."

Horner sieht nicht, dass Porpoising in Großbritannien ein Problem war. "Die Teams sind dabei, das Problem zu lösen. Ich glaube nicht, dass es das Eingreifen einer Technischen Richtlinie braucht."


08:37 Uhr

Mercedes will Problem selbst lösen

Auch Mercedes, die zu den größten Problemkindern beim Porpoising gehören, ist sich nicht sicher, ob die FIA eingreifen sollte: "Es wäre keine gute Metrik, wenn wir in Baku nicht darüber liegen würden, und ich denke, wir waren wahrscheinlich der einzige Fall, den sie zur Kalibrierung nutzen konnten", sagt Andrew Shovlin, der Leitende Renningenieur.

In Montreal und Silverstone schien Mercedes aber wieder in besserer Form zu sein. "Aber der Punkt, den wir der FIA mitgeteilt haben, und wir unterstützen ihre Bemühungen sehr, ist, dass wir diese Probleme für unsere eigene Leistung beheben werden", so Shovlin.

Wie die Metrik funktionieren soll, haben wir hier erklärt.


08:59 Uhr

Marko freut sich für Sainz, nicht für Leclerc

Auch wenn es vor einigen Jahren zur Trennung zwischen Carlos Sainz und Red Bull gekommen war, kann sich Motorsportkonsulent Helmut Marko durchaus für seinen Ex-Schützling freuen, wenn er Erfolg hat. Sainz hatte in Silverstone seinen ersten Formel-1-Sieg gefeiert.

"Ich habe mich für ihn gefreut", sagt Marko bei 'ServusTV'. "Ich freue mich immer, wenn er gewinnt und nicht der Leclerc, ist ja ganz klar", schmunzelt er - sicherlich auch nicht ganz uneigennützig, wenn er auf den Punktestand in der WM schaut.

Leclerc ist aktuell erster Verfolger der beiden Red Bull, allerdings liegt Sainz nur noch elf Punkte hinter seinem Teamkollegen.

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09:24 Uhr

Psychologe für Tsunoda?

Ebenfalls bei ServusTV hatte Marko verraten, dass Red Bull einen Psychologen für Yuki Tsunoda organisiert hat. Der Japaner ist für seine Schimpftiraden am Funk bekannt, was Red Bull abstellen will. "Das hemmt die Leistung", sagt Marko.

Die ganze Story hat euch mein Kollege Kevin Hermann aufgeschrieben.


09:46 Uhr

Williams: Darum Abkehr vom Konzept

Williams hat sein ursprüngliches Konzept für 2022 im Grunde ad acta gelegt. Alexander Albon war in Silverstone mit einem komplett modifizerten Auto unterwegs - wenn auch im Rennen nur ein paar Meter. "Wir können es wirklich als neues Auto bezeichnen, denn die Liste der Teile, die wir behalten haben, ist viel kürzer als die, die wir ausgetauscht haben", sagt Technikchef Francois-Xavier Demaison.

Williams hatte schon früh entschieden, sich von seinem Konzept abzuwenden, das das Schwächste im Feld war. Man hat die Konkurrenz beobachtet und dann geschaut, was am besten funktioniert - wohl das Konzept von Red Bull, an dem man sich angelehnt hat.

Williams' ursprüngliches Konzept basierte auf einer niedrigen Fahrzeughöhe, die für Abtrieb sorgen sollte. "Aber sobald wir tief gehen und die hintere Steifigkeit ein wenig pushen wollten, war es zu kompliziert", sagt Demaison. "Wir haben die Planke verschlissen und die Fahrer haben sich beschwert. Also sagten wir, lass uns in die andere Richtung gehen."

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10:12 Uhr

Pirelli: Weichste Mischungen in Spielberg

Die Reifeninformationen auf einem Blick. Wichtig ist aber erst einmal zu wissen, dass in Spielberg die drei weichsten Mischungen C3 bis C5 mit im Gepäck sind. Und dass am Wochenende wieder ein Sprintrennen stattfindet, das natürlich auch wieder einen Einfluss auf die Reifen-Taktiken haben wird.


10:31 Uhr

Mick kein Freund vom Sprint

Mick Schumacher freut sich auf das Rennen in Spielberg, aber nicht unbedingt auf das Sprintformat. "Ich freue mich einfach darauf, nach Österreich zu kommen. Es ist eine tolle Strecke, ein toller Austragungsort, und es ist immer schön", sagt der Haas-Pilot.

"Ich bin in der Formel 2 schon oft Sprints gefahren, aber ich mag es, Freie Trainings zu fahren und das Auto wirklich zu perfektionieren, und dann ins Qualifying zu gehen", so der Deutsche. "Alles baut auf das große Ereignis auf, während ich das Gefühl habe, dass man beim Sprint ein Freies Training und ein Qualifying hat und dann direkt in den Sprint geht, was sich manchmal etwas überstürzt anfühlt."

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