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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Lewis Hamilton bleibt "für immer ein Mercedes-Fahrer"
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Lewis Hamilton: Für immer Mercedes +++ Williams: Verstoß gegen das Finanzreglement +++ Die Formel 1 vor Baku +++
Eindeutige Botschaft
In den vergangenen Jahren wurde immer mal wieder darüber spekuliert, ob Lewis Hamilton noch einmal eine andere Herausforderung bei einem anderen Team suchen könnte. Doch die Botschaft, die der siebenmalige Weltmeister jetzt nach außen trägt, ist ziemlich eindeutig.
"Wenn du Teil von Mercedes bist, bist du dein ganzes Leben Teil von Mercedes", sagt er und verweist in diesem Zusammenhang auf den 2020 verstorbenen Stirling Moss, der bis zu seinem Lebensende eine Verbindung zum Hersteller gehalten hat.
"Sie kümmern sich um dich. Und das ist das Besonderste auf der Welt, und darum werde ich immer ein Mercedes-Fahrer sein."
Zhou: Noch keine Pläne für 2023
Die Zukunft von Zhou in der Formel 1 ist ungewiss. Es ist kein Geheimnis, dass Frederic Vasseur gerne Junior Theo Pourchaire fahren lassen würde. 2022 wäre für diesen zu früh gekommen, weswegen man auch keinen mehrjährigen Vertrag mit Zhou eingehen wollte.
Er selbst macht sich laut eigener Aussage noch nicht allzu viele Gedanken über die Zukunft. "Im Moment werde ich mich einfach darauf konzentrieren, auf Speed zu kommen und dem Team Punkte zu bescheren", so der Chinese.
"Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass wir den Job in dieser Saison noch erledigen können, und ich mache mir noch keine allzu großen Sorgen darüber, was im nächsten Jahr auf dem Plan steht."
Zhou möchte ein sauberes Wochenende
Teamkollege Guanyu Zhou würde am Wochenende gerne die ersten Punktr seit dem Saisonauftakt einfahren. Aktuell hat der Chinese gerade einmal einen Zähler auf dem Konto, womit er klar im Schatten von Bottas steht.
"Ich freue mich sehr auf dieses Wochenende. Baku ist eine schöne Strecke, die viele Möglichkeiten bietet, und ich strebe ein sauberes, gutes Wochenende an, an dem wir wirklich zeigen können, was wir als Team leisten können", sagt er.
"Das Potenzial, das wir haben, ist offensichtlich, und ich kann sehen, dass ich jedes Wochenende mehr und mehr Fortschritte mache: Jetzt geht es darum, alles zusammenzubringen und das Ergebnis zu erzielen, das wir verdienen. Wenn wir einen sauberen Freitag und ein gutes Qualifying haben, werden wir in der Lage sein, im Rennen ein gutes Ergebnis einzufahren."
Bottas: Bitte ein problemfreies Wochenende
Valtteri Bottas kommt mit guten und schlechten Erinnerungen nach Baku. Der Finne konnte hier schon einmal gewinnen, hatte aber auch einmal den Sieg in der letzten Runde durch einen Reifenschaden verloren. "Ich hoffe, dass ich an diesem Wochenende noch einige der angenehmen Seiten hinzufügen kann", sagt er.
Für ihn wäre ein problemfreier Freitag wichtig, nachdem er jetzt viermal in Folge eine Trainingssession verpasst hat. "Wenn wir die Fehler beheben könnten, würden wir das volle Potenzial unseres Pakets ausschöpfen. Wir wissen, dass wir an der Spitze mitkämpfen können, wenn wir es schaffen, und das muss auch hier das Ziel sein."
Alfa Romeo will mit beiden Autos in die Punkte
"Wir fahren nach Baku mit dem Ziel, die Entwicklung unseres Teams in dieser Saison fortzusetzen", sagt Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur vor dem Rennen in Aserbaidschan.
"Wir haben bisher wirklich gut gearbeitet und können mit den erzielten Ergebnissen zufrieden sein. Aber wir wissen, dass wir in jedem Rennen weiter hart arbeiten müssen, um das Beste aus jedem Wochenende herauszuholen. In Monaco haben wir gesehen, wie gering die Abstände sind: Man kann innerhalb eines Wimpernschlags von P6 auf P16 fallen."
"Ich erwarte, dass unser Auto für diese Strecke geeignet ist, aber andererseits hat unser C42 bisher auf allen Rennstrecken eine gute Leistung gezeigt. Die Ziele sind ähnlich wie bei den letzten Rennen - mit beiden Autos im Qualifying so weit wie möglich voranzukommen und am Sonntag mit beiden in die Punkte zu fahren."
Tsunoda: Dürfen Monaco nicht wiederholen
Yuki Tsunoda hatte in Baku mit Platz sieben sein bis dahin bestes Ergebnis geholt und besitzt dementsprechend ebenfalls gute Erinnerungen - aber auch wie Teamkollege Gasly schlechte an das jüngste Monaco-Rennen.
"Es gibt nicht viele Streckenabschnitte, die ich in Baku nicht mag. Besonders gut gefällt mir der Sektor 2, wo es an den alten Gebäuden vorbei geht, und es gibt viele Überholmöglichkeiten, nicht nur auf der sehr langen Geraden, also gefällt es mir generell", sagt der Japaner.
"Ich hoffe, dass wir in Aserbaidschan eine saubere Rennwoche haben und einige Punkte holen können. Das Team muss ein starkes Wochenende haben und alles tun, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Wir dürfen nicht wiederholen, was in Monaco passiert ist."
Gasly: Ergebnis von 2021 verteidigen
Noch ein Pilot, der mit guten Erinnerungen nach Baku reist, ist Pierre Gasly. Der Franzose hat zwar ein schlechtes Monaco-Ergebnis in den Knochen, in Baku konnte er aber im Vorjahr als Dritter auf das Podest fahren. Das macht ihm Mut.
"Ich habe ein gutes Gefühl für dieses Rennen, denn die Strecke in Baku besteht aus lauter langsamen Kurven, und wir wissen, dass wir in diesem Jahr in den Hochgeschwindigkeitskurven eher Probleme haben. Ich denke also, dass uns das Layout entgegenkommen könnte", sagt er.
"Letztes Jahr haben wir hier wirklich gut abgeschnitten", erinnert er an seinen dritten Platz und den vierten Startplatz zuvor. "Es war ein hervorragendes Rennen für das Team, da Yuki [Tsunoda] als Siebter ebenfalls in die Punkte gefahren ist. Wir kommen also nach Baku, um dieses Ergebnis zu verteidigen."
Sergio Perez: Mit gutem Gefühl nach Baku
Vom Reifenschaden von Verstappen profitierte damals Teamkollege Sergio Perez, der sein erstes Rennen für Red Bull gewann. Der Mexikaner kommt ohnehin mit einem guten Gefühl nach Baku, weil er als frischgebackener Monaco-Sieger und mit einem verlängerten Vertrag nach Aserbaidschan reist.
"Aber wir müssen die Emotionen beiseite schieben und uns auf das nächste Rennen konzentrieren", sagt er. "Der Kampf um die Meisterschaft ist wirklich eng, also müssen wir voll konzentriert sein."
"Ich mag Straßenkurse, denn hier kann der Fahrer wirklich den Unterschied ausmachen. Natürlich ist es leichter, einen Fehler zu machen, wenn man versucht, am Limit zu fahren, aber am Ende des Tages ist es das, was einem die Zehntel bringt, die man braucht, um konkurrenzfähig zu sein."
Verstappen: Noch eine Rechnung mit Baku offen
Max Verstappen blickt auf Baku voraus und hat nach dem Reifenschaden im Vorjahr noch etwas gutzumachen: "Ich freue mich darauf, nach Baku zurückzukehren. Wir haben dort nach dem letzten Jahr noch etwas zu erledigen", sagt er.
"Es ist eine knifflige Strecke mit großen Bremszonen und einer engen Auslaufzone. Es wird schwierig sein, die beste Abstimmung für das Auto zu finden, um sicherzustellen, dass wir das richtige Flügellevel haben", so der Niederländer weiter.
"Es wird auch interessant sein, zu sehen, ob wir unsere Performance über eine Runde für das Qualifying verbessern können, denn da hat es uns ein wenig gefehlt."