Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Russell hatte erwartet, jetzt schon GP-Sieger zu sein

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Red Bull: DRS-Problem gelöst? +++ Russell wollte jetzt schon GP-Sieger sein +++ Steiner hofft auf crashfreies Wochenende +++

13:30 Uhr

Russell: Hatte erwartet, jetzt schon Rennsieger zu sein

George Russell ist in dieser Saison der König der Konstanz und hat jedes Rennen unter den Top 5 beendet. Ein Sieg war allerdings noch nicht dabei, was aber eher am W13 als an Russell selbst liegt. Der Brite gibt jetzt bei 'formula1.com' zu, dass er eigentlich vor der Saison gedacht hatte, dass er zu diesem Zeitpunkt ein Grand-Prix-Sieger wäre.

"Wenn man mir vor der Saison gesagt hätte, dass wir sieben Rennen hinter uns haben und ich noch keinen Sieg errungen habe, wäre ich sicher ein bisschen enttäuscht gewesen", sagt er.

"Aber ich denke, dass ich angesichts des Tempos des Autos und angesichts dessen, wo wir als Team stehen, recht zufrieden mit meiner Leistung bin. Ich denke, ich habe das Beste aus den Ergebnissen herausgeholt."

08:14 Uhr

Hat jemand Rennwoche gesagt?

Ja, wir! Und damit Herzlich willkommen zurück in unserem Liveticker. Nach einer kleinen Pfingstpause sind wir an dieser Stelle wieder mit unserem täglichen Liveticker am Start. Wir bereiten uns heute auf das achte Saisonrennen in Baku vor und haben wieder einige Themen für euch.

Dazu begrüßt euch heute wieder Norman Fischer, der euch durch den Tag begleiten wird. Ihr habt Fragen oder Anmerkungen? Dann nutzt das Kontaktformular oder auf Twitter den Hashtag #FragMST.


08:22 Uhr

Red Bull: Baku wird DRS-Prüfstein

Wenn wir Baku hören, fallen uns natürlich vor allem die langen Geraden ein. Das könnte vor allem für Red Bull spannend werden, die zuletzt in Barcelona große Probleme mit ihrem DRS hatten. Monaco war dafür kein echter Test, doch in Baku wird das System noch einmal auf Herz und Nieren geprüft.

"Unser DRS-Problem war, wenn wir ehrlich sind, selbst verschuldet, und jetzt haben wir unsere schmerzhaften Lektionen gelernt", sagt Chefingenieur Paul Monaghan. In Monaco schien das gelöst zu sein, doch er weiß, dass Baku eine ganz andere Herausforderung sein wird.

"Baku stellt uns vor etwas andere Probleme", sagt er. "Die Öffnungsgeschwindigkeit beträgt 160km/h [in Monaco], in Baku sind es 300km/h. Es geht also nicht wirklich um das Gewicht auf dem Flap, sondern darum, ihn gegen seine eigene Aero-Last anzuheben."


08:46 Uhr

Verstappen: Spanien hat gezeigt, dass wir DRS brauchen

Die neuen Regeln sollten das Überholen in der Formel 1 wieder erleichtern. Doch der Spanien-Grand-Prix hat Max Verstappen gezeigt, dass die Formel 1 DRS weiterhin braucht. Denn mit seinem kaputten System kam er nicht an George Russell vorbei.

"Wenn es nicht mehr am Auto ist, dann fahren wir nur noch in einem Zug", sagt er. "Ich denke, ich habe gezeigt, dass es wirklich frustrierend ist, also braucht man DRS im Moment mit den Autos."


09:09 Uhr

Interview mit Helmut Marko

Was hat es nun auf sich mit den "Evidenzen", von denen Helmut Marko in Zusammenhang mit "Copygate" und Aston Martin gesprochen hat? Das wollen wir in diesem Interview auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de von ihm wissen!

Chefredakteur Christian Nimmervoll hat mit dem Motorsportkonsulenten von Red Bull aber auch darüber gesprochen, warum Red Bull in Monaco geflunkert hat, als der Vertrag von Sergio Perez längst bis 2024 verlängert war, und was das für die Zukunft von Pierre Gasly bei AlphaTauri bedeutet.

Außerdem: Gibt's eine Chance, dass Sebastian Vettel oder Daniel Ricciardo in die Red-Bull-Familie zurückkehren? Hat Mercedes nur geblufft? Und wie viel muss Red Bull mit dem RB18 noch abspecken, damit Max Verstappen weiterhin um die Formel-1-WM 2022 kämpfen kann?


Red Bull: "Wollen Klarstellung der FIA erreichen"

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Was hat es nun auf sich mit den "Evidenzen", von denen Helmut Marko in Zusammenhang mit "Copygate" und Aston Martin gesprochen hat? Weitere Formel-1-Videos


09:27 Uhr

Steiner hofft: Bitte kein Crash

Günther Steiner hofft, dass Haas in Baku ohne großen Unfall über das Wochenende kommt. In Monaco hatte Mick Schumacher für den nächsten großen Crash gesorgt, bei dem sogar das Heck vom Auto gerissen wurde. Gerade in Baku kann man das nicht gebrauchen, denn nur eine Woche später findet das nächste Rennen statt - und das in Kanada.

"Es ist eine lange Reise und das Team arbeitet sehr hart, um alles zu schaffen", sagt der Teamchef. "Es ist eine Herausforderung, da sie nur ein paar Tage Zeit haben, um das Auto neu einzustellen und für das nächste Rennen wieder loszulegen."

"Wenn man einen Schaden am Auto hat, wird es noch schwieriger, also hoffen wir, dass wir in Baku keinen Schaden haben", so Steiner.

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09:54 Uhr

Schumacher mit Zuversicht nach Aserbaidschan

Mick Schumacher hofft derweil, dass ihm in Baku seine ersten WM-Punkte gelingen. In Baku konnte Haas im Vorjahr zumindest einen kleinen Erfolg feiern: Mick Schumacher holte sein zweitbestes Saisonresultat, Nikita Masepin sein bestes - allerdings waren es nur die Positionen 13 und 14.

Für 2022 gibt sich Schumacher zuversichtlich: "So wie unser Auto jetzt ist, sind wir in einer guten Position für Baku. Sicherlich müssen wir abwarten, aber bis jetzt war es gut", sagt er.

"Unser Auto war in der Lage, sich an fast jede Rennstrecke anzupassen, auf der wir bisher gefahren sind, also freue ich mich darauf, Rennen zu fahren und ein gutes Rennen zu haben."


10:20 Uhr

Daniel Ricciardo beantwortet Google-Fragen

Mit Google als neuem McLaren-Partner in diesem Jahr beantwortet Daniel Ricciardo die Fragen, die in der Suchmaschine bezüglich seiner Person ganz oben stehen. Warum lacht er immer? Und warum heißt er eigentlich Honey Badger? Hier bekommst du die Antworten.


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10:50 Uhr

Magnussen: Schöne Veränderungen bei Haas

Nach einem Jahr Pause ist Kevin Magnussen wieder bei Haas zurück, und zwischen seinen beiden Stints beim Team hat der Däne ein paar "schöne Veränderungen" erkannt.

"In dem Jahr, in dem ich weg war, sind sie umgezogen. Es ist jetzt eine größere Gruppe in Maranello. Ich denke, das hilft der Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen, da man einfach hingehen und miteinander reden kann", sagt er.

"Es ist also besser, und es ist auch gewachsen, und wir haben mehr Leute und es fühlt sich besser an. Und natürlich zeigt das Auto das auch. Haas befindet sich also in einer guten Position."

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