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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Mercedes hat WM noch nicht abgeschrieben
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ferrari setzt nicht alles auf Topspeed +++ Große Haas-Updates erst in Frankreich +++ Sainz gibt den Heimsieg als Ziel aus +++
Mercedes hat WM noch nicht abgeschrieben
Bei den Fahrern fehlen Russell aktuell 45 Zähler auf WM-Leader Leclerc, bei den Konstrukteuren liegt Mercedes 62 Punkte hinter Ferrari. Toto Wolff betont daher, dass man die WM "überhaupt nicht" abgeschrieben habe.
"Wir haben erst das fünfte Rennen hinter uns, da darfst du überhaupt nichts abschreiben, da kann es auch wieder in unsere Richtung schwingen. Und punktemäßig sind wir noch nicht dramatisch hinten", erklärt er gegenüber 'oe24.at'.
In der Tat könnte Mercedes beide WM-Wertungen rein rechnerisch schon nach den kommenden beiden Rennen in Barcelona und Monaco wieder anführen. Sonderlich realistisch ist das aber natürlich nicht.
Schauen wir mal, was das Update an diesem Wochenende bringt.
Hola!
Hallo und herzlich willkommen zur einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Den klassischen Medien-Donnerstag gibt es in diesem Jahr nicht mehr, aber trotzdem stehen heute in Barcelona bereits einige Presserunden vor dem GP von Spanien an. Hier im Ticker seid ihr auch an diesem Wochenende wieder ganz nah dran am Geschehen im Paddock!
Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.
Hier gibt es unseren Liveticker vom Mittwoch noch einmal zum Nachlesen!
Mercedes-Filmtag in Le Castellet
Spannend: Mercedes hat gestern einen Filmtag in Le Castellet eingelegt. Im Auto saß Russell, nähere Details sind nicht bekannt. Aber möglicherweise haben die Silberpfeile den Tag unter anderem auch genutzt, um einige neue Teile zu testen.
Bereits in der vergangenen Woche hatte Ferrari ebenfalls einen Filmtag in Monza absolviert. Offiziell führte Ferrari diesen durch, um neue Videoaufnahmen vom Fahrzeug ohne den russischen Sponsor Kaspersky zu erhalten.
Allerdings dürfen an solchen Tagen - anders als zum Beispiel bei Pirelli-Reifentests - auch neue Teile am Auto verwendet werden. Gut möglich, dass sowohl Ferrari als auch Mercedes das getan haben.
PK-Teilnehmer
Wie bereits angekündigt stehen heute bereits die ersten Medienrunden in Spanien auf dem Plan. Ab dem Nachmittag sprechen Mick Schumachers Teamchefs Günther Steiner, die AlphaTauri-Piloten und Lokalmatador Carlos Sainz.
Auch der komplette Zeitplan für die Pressekonferenzen am Freitag (Fahrer) und am Samstag (Teamchefs) steht inzwischen. Folgende Teilnehmer sind dabei:
Fahrer-PK (Freitag):
10:30 Uhr:
Valtteri Bottas (Alfa Romeo)
Fernando Alonso (Alpine)
Mick Schumacher (Haas)
Charles Leclerc (Ferrari)
Sergio Perez (Red Bull)
11:00 Uhr:
Pierre Gasly (AlphaTauri)
Esteban Ocon (Alpine)
Sebastian Vettel (Aston Martin)
Max Verstappen (Red Bull)
Nicholas Latifi (Williams)
11:30 Uhr:
Guanyu Zhou (Alfa Romeo)
Lance Stroll (Aston Martin)
Kevin Magnussen (Haas)
Lando Norris (McLaren)
Alexander Albon (Williams)
12:00 Uhr:
Yuki Tsunoda (AlphaTauri)
Carlos Sainz (Ferrari)
Daniel Ricciardo (McLaren)
Lewis Hamilton (Mercedes)
George Russell (Mercedes)
Teamchef-PK (Samstag):
10:30 Uhr:
Andrew Green (Aston Martin)
Laurent Mekies (Ferrari)
Dave Robson (Williams)
11:00 Uhr:
Jody Egginton (AlphaTauri)
Mike Elliott (Mercedes)
Pierre Wache (Red Bull)
Kubica fährt FT1
Nyck de Vries (Williams) wird morgen nicht der einzige Freitagsfahrer im Feld sein! Auch Robert Kubica feiert seinen ersten Einsatz in diesem Jahr. Er wird in FT1 den Alfa Romeo von Stammpilot Guanyu Zhou übernehmen.
Der Pole saß bereits beim Barcelona-Test im Winter im C42. Weil der neue Alfa Romeo da allerdings mit großen Zuverlässigkeitsproblemen zu kämpfen hatte, brachte er es dabei lediglich auf neun Runden.
Und auch bei Red Bull sehen wir am Freitag ein neues Gesicht im Auto. Jüri Vips wird den RB18 von Perez in FT1 pilotieren.
Der Unterschied ...
... zwischen Kubica und Vips ist, dass Alfa Romeo den Polen freiwillig einsetzt. Denn Zhou fällt als Rookie in diesem Jahr nicht unter die neue Regel, die es jedem Piloten vorschreibt, das Auto in mindestens einem Training an einen Nachwuchsfahrer abzugeben.
Red Bull und Williams dagegen erfüllen mir den Einsätzen für Vips respektive de Vries diese Pflicht. Eine Übersicht über alle Freitagsfahrer in diesem Jahr findet ihr hier!
Nachwuchs im Hause Perez
Wir gratulieren Sergio Perez ganz herzlich! Der Mexikaner hat verraten, dass er nach dem Rennen in Miami zum dritten Mal Vater geworden ist. Seine Frau Carola brachte kürzlich Söhnchen Emilio auf die Welt.
"Es wäre toll, ihn mit einem guten Ergebnis auf dieser Welt willkommen zu heißen", so der Red-Bull-Pilot. Wir drücken die Daumen! Denn in Spanien stand Perez bislang noch nie auf dem Podium ?
Sainz gibt Sieg als Ziel aus
Na hoffentlich macht sich der Spanier da nicht zu viel Druck. Vor seinem Heimrennen erklärt er: "Das Ziel ist es, wie auch an jedem anderen Rennwochenende, das Maximum aus dem Auto zu holen und zu versuchen, den Grand Prix zu gewinnen."
"Der Fakt, dass es mein Heimrennen ist, macht es noch spezieller", gesteht der Spanier, der sich in der Saison bislang aber eher schwertat. Auch zuletzt in Miami hatte er im Training wieder einen heftigen Abflug.
Bleibt ihm nur zu wünschen, dass er einen kühlen Kopf behält und es bei seinem Heimrennen nicht übertreibt. Zur Erinnerung: Gewinnen konnte der Spanier in 145 Formel-1-Starts bislang noch nie.
Apropos Sainz ...
Einen Formel-1-Sieg holte der Spanier bislang noch nicht, dafür ist er aber in einer anderen Hinsicht auf Platz eins. Denn mit 589,5 WM-Punkten in seiner Karriere ist Sainz in der Formel-1-Geschichte der Fahrer mit den meisten Zählern ohne Sieg.
Auch in einer anderen Kategorie macht er langsam "Druck": Mit 13 Podestplätzen ist Nick Heidfeld bis heute der Fahrer mit den meisten Top-3-Ergebnissen ohne Sieg. Sainz steht nach seinem Miami-Podium inzwischen schon bei neun.
Dürfte seiner Meinung nach langsam sicher Zeit werden, sich komplett aus diesen Listen zu streichen. Kleiner Trost vielleicht: Auch die Fahrer in unserer Fotostrecke mussten ziemlich lange auf den ersten Sieg warten ...
Fotostrecke: Top 10: Rennen bis zum ersten Formel-1-Sieg
Platz 10: Thierry Boutsen (95 Rennen) - Der Belgier fährt zwischen 1983 und 1986 für Arrows. Mehr als ein Podestplatz ist in dieser Zeit nicht drin. Besser wird es mit dem Wechsel zu Benetton, wo er 1987 und 1988 insgesamt sechsmal auf dem Podium landet - aber nie ganz oben. Das ändert sich erst 1989 bei Williams. Fotostrecke