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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Ab Barcelona neue Farbe für Ferrari?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ab Barcelona neue Farbe für Ferrari? +++ Mercedes: Zumindest Fahrerpaarung passt +++ Muss sich Monaco modernisieren? +++
Ab Barcelona neue Farbe für Ferrari?
Keine Sorge, der F1-75 wird natürlich auch weiterhin rot bleiben! Unsere italienischen Kollegen melden allerdings, dass die Scuderia den Farbton noch einmal leicht anpassen könnte - um Gewicht zu sparen.
Denn auch der Ferrari leidet aktuell noch an Übergewicht. Und durch die neue Farbe sollen sich angeblich bis zu 700 Gramm einsparen lassen. Ferrari soll übrigens bereits jetzt die leichteste Farbe im ganzen Feld besitzen.
Im Rahmen des Barcelona-Updates möchte man aber wohl noch etwas mehr herausquetschen ...
Mercedes: Zumindest die Fahrerpaarung passt
Viel Freude hat man bei Mercedes mit dem W13 in diesem Jahr nicht. Zumindest mit der Fahrerpaarung ist Toto Wolff aber zufrieden. "Es ist so, als wäre er schon immer hier gewesen", lobt der Teamchef Neuzugang Russell.
"Ich könnte mir keine bessere Fahrerpaarung wünschen", sagt er und betont die gute Zusammenarbeit zwischen Russell und Hamilton. Vor allem der "rationale" Ansatz von Russell gefalle ihm "sehr".
Ziel des Briten sei es einfach, das Auto mit jeder Session schneller zu machen. "Ich bin zufrieden damit, wie er sich eingelebt hat", so Wolff. Zumindest an der Front gibt es also keine Schwierigkeiten.
Überholen in Monaco: Einfach Fahrtrichtung ändern?
Die Diskussionen über Monaco gibt es jedes Jahr aufs Neue. Bereits 2021 haben wir die Lage daher mit Marc Surer, der die Strecke bestens kennt, einmal ausführlich analysiert. Gerne verweise ich noch einmal auf unser Video von damals:
Eine Formel 1 ohne Monaco ...
... gab es übrigens schon - sogar mehrfach! In 73 Formel-1-Saison stand das Rennen nämlich "nur" 68-mal im Kalender. Von 1951 bis 1954 und zuletzt noch einmal 2020 fehlte es. Was in den fünf Jahren los war?
Das erklären wir hier!
Fotostrecke: Als der Monaco-Grand-Prix ausfallen musste
1929 wird der Große Preis von Monaco ins Leben gerufen. Zwar ist man schnell eine feste Instanz im internationalen Kalender, dennoch muss man große Hersteller auch schon damals mit großen Summen zur Teilnahme locken. Fotostrecke
Muss sich Monaco modernisieren?
Wo wir gerade bei dem Thema sind: Christian Horner findet eine Formel 1 ohne Monaco "unvorstellbar", betont aber auch: "Mit der Zeit entwickelt sich alles weiter." Das dürfte man auch im Fürstentum nicht verschlafen.
Monaco könne sich nicht nur auf seiner Geschichte ausruhen. "Stillstand bedeutet Rückschritt", erinnert er. Ähnlich sieht es auch Günther Steiner, der klarstellt: "Wir können nicht in der Vergangenheit leben."
Monaco sei zwar "sehr wichtig" für die Formel 1 und solle auch im Zukunft im Kalender bleiben - allerdings "unter den richtigen Umständen", so der Haas-Teamchef. Heißt: Einen Freifahrtschein gibt es nicht.
Wenn die Formel 1 irgendwann das Gefühl haben sollte, dass Monaco aus der Zeit gefallen ist, dann müsse der Grand Prix Platz für andere Rennen machen.
Verstappen: Monaco nicht zu ersetzen
Selten gab es so viele Stars im Paddock wie zuletzt in Miami. Trotzdem glaubt Verstappen nicht, dass das Rennen einem echten Klassiker im Kalender den Rang ablaufen kann. "Ich denke nicht, dass man Monaco ersetzen kann", stellt er klar.
"Monaco hat so eine Geschichte und es braucht einfach Zeit, so etwas aufzubauen", erklärt er. Außerdem sei die ganze Atmosphäre in Miami "anders" als in Monaco. Es sei aber für beide Events Platz im Kalender, so der Weltmeister.
Letztendlich müsse man einen "Mittelweg" zwischen Rennen wie Miami und Monaco und permanenten Rennstrecken finden.
Braucht die Formel 1 mehr Teams?
Mein Kollege Norman Fischer hat dazu jedenfalls eine klare Meinung: "Dass sich Toto Wolff & Co. jetzt hinstellen und mit ihrem 'must add value' rumeiern, zeigt doch ganz klar, dass sie kein neues Team wollen."
"Wo ist denn da der olympische Gedanke, dass jeder teilnehmen können sollte? Ein Sport, der Teilnehmer ausschließt, egal wie gut sie sind, ist Mist. Ganz einfach", findet er.
Anderer Meinung? Auf seiner Facebook-Seite könnt ihr seinen kompletten Eintrag lesen und direkt mit ihm diskutieren!
Fotostrecke: Die 10 schlechtesten Formel-1-Teams der 90er-Jahre
#10 Forti: Zwei Jahre lang ist Forti Teil der Formel-1-Geschichte, einen Eintrag in die Punkteliste gelingt dem Team aber nie. 1995 kann sich der Rennstall zwar für alle Grands Prix qualifizieren, das ist aber bereits der größte Erfolg der italienischen Mannschaft, die bis dahin in Nachwuchsserien unterwegs ist. Fotostrecke
Andretti: Warum selbst 200 Millionen die anderen nicht überzeugen
Die Rechnung ist eigentlich einfach: Will ein neues Team in die Formel 1 einsteigen, muss es erst einmal 200 Millionen Dollar auf den Tisch legen. Andretti ist dazu bereit - stößt aber trotzdem auf heftigen Widerstand.
Was läuft das schief? Warum sträuben sich mehrere Teams gegen einen elften Rennstall in der Königsklasse? Unsere Analyse gibt es hier!
Alonso-Strafe: Alpine wünscht sich Umdenken
Bereits gestern haben wir berichtet, dass man bei Alpine alles andere als glücklich über die Strafe für Alonso in Miami ist. Teamchef Otmar Szafnauer betont: "Es kommt oft vor, dass Fahrer in einer Schikane einen Fehler machen."
In Monaco sei das zum Beispiel regelmäßig der Fall. "Sie machen das nicht mit Absicht. Man pusht einfach hart. Es ist das Ende des Rennens, wenn Reifen und Bremsen nachlassen", erklärt er.
"Selbst ein zweimaliger Weltmeister wie Fernando kann einen Fehler machen", so Szafnauer. Der Spanier habe die gewonnene Zeit anschließend zurückgegeben - und sei trotzdem bestraft worden.
"Ich finde das falsch", stellt er klar. Man wolle das Thema in Barcelona mit der FIA besprechen.