Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Villeneuve sieht Wachablösung bei Mercedes

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wachablösung bei Mercedes? +++ Vettel: Wittich "wird seinen Teil lernen" +++ Mick muss auf Magnussens Level kommen +++

08:15 Uhr

Wachablösung bei Mercedes?

Das glaubt zumindest Jacques Villeneuve, der in seiner Kolumne für 'Formule1.nl' schreibt: "Das Glück eines Champions scheint Lewis verlassen zu haben. Er hat kein Momentum und nichts läuft für ihn."

Zuletzt in Miami konnte er seinen Teamkollegen George Russell im Qualifying hinter sich lassen, fiel dann im Rennen aber wieder hinter ihn zurück. Es war bereits das vierte Mal in Folge, dass Hamilton hinter seinem Teamkollegen landete.

"Lewis ist ein Racer und ein Champion. Er weiß, was zu tun ist. Wir werden sehen, ob er noch immer die Energie hat, es zu tun", so Villeneuve, der glaubt, dass Hamilton noch immer am verpassten WM-Titel 2021 zu knabbern hat.

"Er ist verbittert und glaubt, dass ihm der Titel gestohlen wurde", so der Weltmeister von 1997. Diese Last habe Hamilton den ganzen Winter mit sich herumgeschleppt. Und das mache die aktuelle Situation für ihn nicht leichter.

Sein Fazit: "George Russell reitet momentan eine Welle und Lewis Hamilton versucht, nicht unterzugehen."

11:15 Uhr

Perez: Keine Eile beim neuen Vertrag

Wo wir gerade bei Verträgen sind: Der von Perez läuft Ende des Jahres aus. "Wir haben angefangen, miteinander zu sprechen. Aber wir sind nicht in Eile", verrät der Red-Bull-Pilot in diesem Zusammenhang.

Schlecht dürften seine Chancen auf jeden Fall nicht stehen, denn Helmut Marko erinnert bei 'ServusTV': "Wir haben ihn letztes Jahr engagiert als sicheren Punktelieferanten und Hilfe für Max. Das hat er optimal erfüllt."

"Und in einem Jahr hat er einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Er ist innerhalb von ein, zwei Zehnteln an Max dran, liefert super Rennen ab. Also wir sind hochzufrieden", so der Österreicher.

Das klingt nicht unbedingt nach einer bevorstehenden Trennung. Schlecht ist das natürlich für Fahrer wie Gasly, die ebenfalls ein Auge auf das zweite Cockpit neben Verstappen geworfen haben.


10:56 Uhr

Die erfolgreichsten Ferrari-Fahrer

Es ist gar nicht so unwahrscheinlich, dass der Monegasse es noch in diesem Jahr in unsere Top-10-Fotostrecke schaffen wird. Aber: Will er in dieser irgendwann auf Platz eins stehen, wird sein Vertrag bis 2024 nicht reichen ...


Fotostrecke: Top 10: Die meisten Formel-1-Siege für Ferrari


10:44 Uhr

Leclerc zieht mit Vettel gleich

Der Monegasse holte am Samstag seine zwölfte Pole für Ferrari - und hat damit mit Vettel gleichgezogen, der es in seiner Zeit in Maranello ebenfalls auf zwölf Poles brachte. Man darf also davon ausgehen, dass er seinen Ex-Teamkollegen schon bald überflügeln wird.

Aber: In Sachen Siegen hat Vettel die Nase mit 14:4 noch deutlich vorne. Gleiches gilt für die Podestplätze (55:17). Bis zum Ablauf seines aktuellen Ferrari-Vertrags, der noch bis Ende 2024 läuft, könnte er aber in allen Belangen in Vettel vorbeiziehen.

Übrigens: Mit 14 Siegen ist Vettel der erfolgreichste Ferrari-Fahrer, der nie den WM-Titel für die Scuderia gewinnen konnte.


10:26 Uhr

Zhou: Einziges Problem ist das Qualifying

Das hat der Chinese zuletzt ja auch selbst schon zugegeben. Xevi Pujolar, Alfa Romeos Leiter des Einsatzteams an der Strecke, bestätigt: "Das einzige Problem ist das Qualifying." Zuletzt in Miami schied Zhou sogar in Q1 aus.

"Er hatte das Potenzial, mindestens in Q2 zu kommen. Das weiß er auch", so Pujolar. Während Teamkollege Bottas es in diesem Jahr mit einer Ausnahme immer in Q3 schaffte, erreichte Zhou noch nie den finalen Qualifyingabschnitt.

Im Rennen passe der Speed des Chinesen dann allerdings. "Wir sind ziemlich zuversichtlich, dass wir [in Miami] in den Punkten gelandet wären, wenn wir das Auto nicht hätten abstellen müssen", so Pujolar.

Vor allem die Überholfähigkeiten des Rookies seien beeindruckend. Sein Leben wäre an den Sonntagen aber natürlich deutlich leichter, wenn er direkt in den Top 10 starten würde.


10:06 Uhr

Alles Gute!

Wir bleiben im Red-Bull-Kosmos: Glückwünsche gehen raus an Yuki Tsunoda, der heute seinen 22. Geburtstag feiert. Der Japaner hatte in Miami zwar kein leichtes Rennen, in der WM liegt er aber überraschend weiterhin vor seinem Teamkollegen Pierre Gasly.

Übrigens: In der Geschichte der Formel 1 schafften es lediglich drei Japaner auf das Podium. Aguri Suzuki (Japan 1990), Takuma Sato (USA 2004) und Kamui Kobayashi (Japan 2012). Einen japanischen Sieg gab es dabei noch nie.

Solche spannenden Statistiken findet ihr in unserer großen Formel-1-Datenbank!


Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1


09:44 Uhr

Red Bull bestätigt: Keine permanenten Updates

Wir haben ja bereits darüber berichtet, dass man bei Ferrari davon ausgeht, dass Red Bull sein Entwicklungstempo in Zukunft etwas drosseln muss. Teamchef Christian Horner bestätigt, dass das in der Tat der Fall ist.

"Mit der Budgetobergrenze ist es in diesem Jahr sehr schwer, kontinuierlich Updates zu bringen", erklärt er. Man müsse daher "strategisch" überlegen, wo und wann neue Teile am meisten Sinn ergeben.

"Wir müssen sicherstellen, dass es sein Geld wert ist, wenn wir etwas bringen", so Horner. Denn die aktuelle Inflation mache die Situation nicht leichter.


09:26 Uhr

Heute vor acht Jahren ...

Wo wir gerade bei Siegen in Serie sind: Heute vor acht Jahren gewann Hamilton den Großen Preis von Spanien 2014 - und damit sein viertes Rennen in Folge. Damit übernahm der Brite gleichzeitig die WM-Führung.

Besonders ist das deshalb, weil Hamilton damit zum ersten Mal in der Hybridära eine Weltmeisterschaft anführte. Am Ende der Saison sollte er sich zum Weltmeister krönen - und in den folgenden Jahren zum erfolgreichsten Formel-1-Fahrer aller Zeiten ...


09:07 Uhr

Jos Verstappen: Hatte erwartet, dass Leclerc überholt!

Als das Safety-Car am Sonntag in Miami auf die Strecke kam, sah Jos Verstappen die Siegchancen seines Sohnes schwinden. "Man konnte sehen, dass er wirklich kämpfen musste", schreibt er in seiner Kolumne auf der offiziellen Website von Max Verstappen.

"Ehrlich gesagt erwartete ich, dass Charles Leclerc ihn überholen würde. Mit diesen DRS-Zonen war es schwierig, eine Lücke herauszufahren", so Jos. "Aber in diesen Momenten weiß er genau, was er tut", lobt er seinen Sohn.

"Zum Glück konnte Max die Führung behaupten. Er ist ein harter Racer", so Verstappen. Erstmals seit den Rennen in Austin und Mexiko im vergangenen Herbst konnte der Weltmeister wieder zwei Rennen in Folge gewinnen.

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