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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Muss Latifi sein Cockpit noch 2022 räumen?
F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wieder abgehängt: Wackelt Latifis Cockpit? +++ Muss Red Bull Entwicklungstempo drosseln? +++ Kritik an Schumacher wächst +++
Wieder abgehängt: Wackelt Latifis Cockpit?
Bereits seit einiger Zeit gibt es Gerüchte, dass Latifi sein Cockpit bei Williams verlieren könnte. Einige rechnen sogar damit, dass er seinen Platz noch in diesem Jahr räumen muss und durch Oscar Piastri ersetzt werden könnte.
Dem erteilt Williams-Teamchef Jost Capito aber eine klare Absage. "Latifi braucht etwas mehr Zeit, sich an das neue Auto zu gewöhnen. Aber er hat unsere volle Unterstützung", betont er gegenüber 'Sport1'.
"Für uns kommt es momentan nicht in Frage, an unserer Fahrerpaarung im Laufe der Saison etwas zu ändern. Der Schritt macht auch keinen Sinn, solange es mit einem Fahrer gutgeht", stellt Capito klar.
"Ein neuer Fahrer ist während der Saison immer schwer ins Team zu integrieren - obwohl Oscar Piastri ein sehr großes Talent ist und einen Sitz in der Formel 1 verdient hätte. Ich bin sicher, dass er in der nächsten Saison in der Formel 1 ist", so Capito.
Dann eventuell bei Williams? Denn eine langfristige Jobgarantie gibt Capito Latifi mit seinen Aussagen nicht ...
Kritik an Schumacher wächst
Nicht nur bei uns wurde Mick für den Unfall mit Vettel abgestraft. Experte Christian Danner erklärt bei 'Sport1': "Mick Schumacher muss mal ein Rennen ohne Unfall zu Ende fahren. Er muss auch mal etwas abgeklärter über die Renndistanz kommen."
"Der Teamchef wird dem jetzt dermaßen die Leviten lesen", glaubt er und ergänzt: "Das sind sichere Punkte gewesen - und jetzt hat er nichts. Und auch Vettel wird ihn schon auch mal fragen, ob er noch alle hat."
Harte Worte.
Die Noten sind da!
Sie gehören an jedem Montag zu den Highlights: Die Fahrernoten der Redaktion sind da! Dieses Mal hat sich unserer Meinung nach nur ein Fahrer eine 1 verdient. Die deutschen Piloten bringen sich mit ihrem Unfall selbst um bessere Noten.
Später folgt dann wie gewohnt noch die große Endauswertung!
Fotostrecke: Miami: Die Fahrernoten der Redaktion
Mick Schumacher (5): Zum zweiten Mal in Folge bekommt der Deutsche von uns eine 5. Von der Rennleitung gab es für den Vettel-Crash keine Strafe. Die Mehrheit der Redaktion sieht die Hauptschuld aber eher bei ihm. Gesteht auch selber, dass sein Überholversuch weder Fisch noch Fleisch war. Ärgerlich und unnötig. Fotostrecke
Wie die Fahrerparade Alonso zu einem starken Start verhalf
Der Spanier erlebte wieder einmal einen gebrauchten Sonntag - hatte aber zumindest einen guten Start. Kurios: Was "die langsamste Fahrerparade aller Zeiten" damit zu tun hat, das erklärt er uns selbst hier!
Dass solche Versprechen nichts wert sein müssen, ...
... haben wir übrigens unter anderem 2019 erlebt. Damals versicherte uns Helmut Marko nach einer schwierigen Phase von Gasly: "Dieses Jahr ändern wir nichts mehr. Das wollen wir so zu Ende fahren."
Und einige Tage später wurde dann offiziell verkündet, dass Red Bull Gasly durch Albon ersetzt ...
Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1
Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT. Fotostrecke
Strafpunkte
Nicht nur WM-Punkte wurden in Miami verteilt. Für Ricciardo, Alonso und Magnussen gab es Strafpunkte. Der Spanier räumte im Rennen sogar gleich doppelt ab. Ocon und Ricciardo handelten sich zudem eine Verwarnung ein.
Die komplette Formel-1-Strafpunkte-Tabelle gibt es hier!
Apropos Schikane ...
"Ich glaube, ich bin der einzige Fahrer im Feld, dem diese Schikane wirklich gefallen hat", schmunzelt Leclerc und erklärt: "Ich stimme auf der anderen Seite aber zu, dass wir für die Rennaction eine bessere Lösung finden könnten."
Denn das Folgen sei dort ziemlich schwierig, auch weil die Sicht nicht optimal sei. "Aber davon abgesehen habe ich sie ziemlich genossen", verrät er. In der Tat haben wir keinen anderen Fahrer gehört, der das gesagt hat ...
Russell: "Dann wäre es eine tolle Strecke"
Der Mercedes-Pilot hat nach der Miami-Premiere zwei Kritikpunkte. "Mir hat die sehr langsame, enge Passage nicht gefallen. Auch der aufbrechende Asphalt hat mir nicht gefallen. Da lagen überall kleine Kügelchen", berichtet er.
"Wenn es die wirklich langsame Schikane nicht gäbe, sondern eine lange, große Kurve, dann wäre es eine wirklich tolle Strecke. Aber so ist es ein bisschen ruiniert", erklärt er und ergänzt: "Die Probleme mit dem Asphalt kommen noch dazu."
"Es fühlt sich an wie auf einer nassen Strecke, auf der es gerade eine trockene Linie gibt. Wenn du dann mit Slicks fährst, kannst du nicht von dieser trockenen Linie abweichen. Wir haben es bei Valtteri gesehen: Ein Rad neben der Spur, schon geht es dahin", so Russell.
Mal schauen, ob man für nächstes Jahr reagiert.
Heute vor 29 Jahren ...
... gewann Alain Prost den Großen Preis von Spanien 1993. Warum das Rennen so einen besonderen Platz in der Geschichte hat? Weil es das einzige Mal war, dass Prost, Ayrton Senna und Michael Schumacher gemeinsam auf dem Podium standen.
Das Rennen sah außerdem die ersten WM-Punkte für Michael Andretti, der 1993 von der CART-Serie in die Formel 1 gewechselt war. Sein McLaren-Abenteuer endete jedoch noch vor dem Saisonende schon wieder.
Aber vielleicht sehen wir den US-Amerikaner ja bald als Teambesitzer wieder in der Königsklasse ...