Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Druck auf Mick Schumacher wächst

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Marko: Schumacher muss Magnussen schlagen +++ Mercedes nur knapp vor dem Mittelfeld +++ F1 schafft DRS nicht ab +++

08:36 Uhr

Marko: Schumacher muss Magnussen schlagen

Mick Schumacher steht vor einem entscheidenden Jahr in seiner Karriere. Mit Kevin Magnussen hat er 2022 einen deutlich stärkeren Teamkollegen als im Vorjahr. "Es ist ein Bewährungsjahr", sagt Helmut Marko gegenüber 'RTL'.

"Es ist ganz klar: Wenn Schumacher seine Karriere weiterführen will, wenn er ganz an die Spitze will, dann muss er Magnussen schlagen", so der Österreicher. Das ist Schumacher in diesem Jahr bislang noch nicht gelungen.

An den ersten beiden Rennwochenenden konnte er Magnussen weder im Qualifying noch im Rennen hinter sich lassen. Der Druck wird also - vor allem nach seinem Unfall in Dschidda - nicht kleiner werden.

07:52 Uhr

Ab ins Wochenende!

Hallo und herzlich willkommen zur einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Nachdem die Königsklasse uns zuletzt mit dem Test in Bahrain und den ersten beiden Saisonrennen verwöhnt hat, erwartet uns nun das erste Wochenende ohne Formel 1 seit Anfang März. Hier im Ticker ziehen wir aber natürlich trotzdem noch einmal voll durch!

Ruben Zimmermann begleitet Dich hier im Ticker durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auch in diesem Jahr auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.

Hier gibt es unseren Liveticker vom Donnerstag noch einmal zum Nachlesen!


08:03 Uhr

Mercedes nur noch knapp vor dem Mittelfeld

Das sagt zumindest Andrew Shovlin nach dem Saudi-Arabien-GP. "In Dschidda war [unser Rückstand] letztendlich etwas größer als in Bahrain", erklärt er und ergänzt: "Hinter uns sieht es so aus, dass wir einen kleinen Vorsprung auf das Mittelfeld haben."

Aber: "Wir müssen einen guten Job machen, um vor ihnen zu sein", stellt er klar. Das zeigte sich unter anderem am Samstag, als Hamilton in Q1 ausschied. Zudem erklärt Alonso zuletzt, dass P5 und P6 die "natürlichen Positionen" für Alpine seien.

Der Spanier sieht sein Team also offenbar sogar vor Mercedes. Ohnehin zählt für die Silberpfeile laut Shovlin aber nur, "wieder auf ein Level zu kommen, auf dem wir um Poles und Rennsiege kämpfen können." Und davon ist man aktuell ziemlich weit weg.

"Wir müssen im Qualifying und bei den Longruns eine ganze Menge finden, wenn wir die Ferraris und Red Bulls herausfordern wollen", weiß er.


08:17 Uhr

Formel 1 schafft DRS bald ab

Es klingt wie eine Idee aus einem Videospiel: Die Formel-1-Piloten sollen künftig per Knopfdruck die Möglichkeit haben, ein vorausfahrendes Auto zu verlangsamen. Mit dieser Maßnahme möchte die Königsklasse das bei vielen Fans verhasste DRS endlich loswerden.

Die komplette Story gibt es hier!


08:56 Uhr

Die Karriere von Kevin Magnussen

Schauen wir doch in dem Zusammenhang kurz einmal darauf, was der Däne bislang in der Formel 1 erreicht hat. 2014 debütierte er in Melbourne für McLaren mit einem sensationellen zweiten Platz in der Königsklasse.

Die Erwartungen des Teams konnte er anschließend allerdings nicht mehr erfüllen. Im internen Duell unterlag er Jenson Button am Ende des Jahres klar mit 55:126 Zählern und verlor sein Cockpit für 2015 an Fernando Alonso.

Nach einem Jahr Auszeit kehrte er 2016 mit Renault zurück, wo er das Duell gegen Jolyon Palmer (7:1) gewann und anschließend zu Haas wechselte. Dort landete er in vier Jahren in der WM zweimal hinter Romain Grosjean, zweimal davor.

Sein Talent hat Magnussen immer wieder aufblitzen lassen, der ganz große Überflieger ist er allerdings nicht. Deswegen muss Schumacher ihn eigentlich in der Tat schlagen, wenn er eines Tages Weltmeister werden will.


09:15 Uhr

Apropos Magnussen ...

Beim Rückblick auf sein Debüt 2014 fällt mir direkt diese Fotostrecke ein! Übrigens: Neben ihm sind in dieser Liste nur zwei andere Fahrer dabei, die beim Debüt ebenfalls direkt auf dem Podium gelandet sind.

Und beide wurden in ihrer Karriere später noch Weltmeister ...


Fotostrecke: Die 20 letzten Formel-1-Debütanten in den Punkten


09:42 Uhr

Melbourne: Dieses Jahr alles anders?

Die alten Hackordnungen zählen in diesem Jahr schon alleine wegen der neuen Autos nicht mehr. In Melbourne wird eine Prognose in dieser Saison sogar gleich doppelt schwierig, weil die Strecke auch noch umgebaut wurde.

"Melbourne wird eine andere Herausforderung [als die bisherigen Rennen], erklärt Christian Horner und ergänzt: "[Die Strecke] wurde modifiziert, es ist jetzt ein schnellerer Kurs." Der Red-Bull-Teamchef erwartet ein "faszinierendes" Rennen.

Um bis zu fünf Sekunden schneller soll der Albert Park durch die Änderungen geworden sein.


10:00 Uhr

Schumacher hätte in Dschidda fahren dürfen

Rein körperlich hätte der Deutsche das Rennen in Saudi-Arabien fahren können. Er spüre "gar nix" mehr vom Unfall im Qualifying, sagte er am Sonntag bei 'Sky' und erklärte: "Von meiner Seite aus könnten wir fahren. Ich hab' die Freigabe dafür."

Trotzdem blieb sein Haas VF-22 für das Rennen eingemottet. Und zwar, entgegen anderslautender Berichte, nicht per se wegen eines Mangels an Ersatzteilen.

Warum Mick trotzdem nicht gefahren ist, das erfährst Du hier!


10:21 Uhr

Heute vor 21 Jahren ...

... gewann David Coulthard den Großen Preis von Brasilien 2001 vor den beiden Deutschen Michael Schumacher und Nick Heidfeld. Für den damaligen Sauber-Piloten war es das erste von später insgesamt 13 Podien seiner Formel-1-Karriere.

Bis heute ist der Mönchengladbacher damit der Formel-1-Fahrer mit den meisten Podestplätzen ohne Sieg. Und auch bei Rennsieger Coulthard, der am Ende des Jahres Vizeweltmeister hinter Schumacher wurde, spielt die Zahl 13 eine Rolle.

Mit 13 Grand-Prix-Siegen zählt der Schotte zu den erfolgreichsten Formel-1-Fahrern, die nie den WM-Titel gewannen.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Druck auf Mick Schumacher wächst

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