Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Hamilton: Keine Feindschaft mit Verstappen

F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton: Keine Animositäten mit Verstappen +++ Wolff könnte Niederlage verkraften +++ Was Horner im Strafseminar macht +++

12:03 Uhr

Hamilton nimmt Vorkommnisse nicht persönlich

Der WM-Kampf ist auch zwischen Verstappen und Hamilton selbst ziemlich hart. Trotz aller Vorkommnisse scheinen beide aber den Respekt voreinander nicht verloren zu haben. Persönliche Animositäten gibt es zwischen den beiden nicht - zumindest nicht aus Hamilton Sicht. "Ich kann nicht für ihn sprechen", sagt er, "aber ich bin jetzt 36 und mache das schon lange. Ich bin in einer viel besseren Position, mit so etwas umzugehen."

"Ich weiß, dass er ein superschneller Kerl ist, und er wird mit der Zeit immer stärker werden, wenn er reifer wird. Und das wird er zweifellos tun", sagt Hamilton weiter und erinnert sich an Zeiten, als er so jung war wie der Niederländer jetzt.

"Sehen Sie sich mich an, als ich 24/25 war. Meine Güte, was habe ich damals für Fehler gemacht. Ich hatte den Speed, aber ich habe viele verschiedene Erfahrungen außerhalb des Autos gemacht und stand auch im Rampenlicht, unter dem Druck, an der Spitze zu stehen", so Hamilton. "Ich glaube nicht, dass ich damals viel richtig gemacht habe, also nehme ich das niemandem übel."

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08:12 Uhr

Tu, was dich glücklich macht

Und das machen wir - deswegen sind wir jeden Tag hier mit unserem Ticker für dich da. Wir nähern uns dem Wochenende und haben wieder einige bunte und spannende Themen gefunden.

Norman Fischer begleitet Dich an dieser Stelle erneut durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!


08:21 Uhr

Wolff: Niederlage 2021 wäre "nicht das Ende der Welt"

Der Kampf um den WM-Titel 2021 ist auf Messers Schneide. Ob Max Verstappen oder Lewis Hamilton den Titel gewinnen wird, ist noch völlig offen. Hamilton geht mit einem Defizit von acht Punkten in die letzten beiden Rennen und für Motorsportchef Toto Wolff wäre eine Niederlage kein Weltuntergang.

"Wenn man mir vor der Saison gesagt hätte, dass die Entscheidung in Saudi-Arabien oder beim Saisonfinale fällt, hätte ich das genommen", sagt Wolff. "Wir waren am Anfang etwas im Hintertreffen und einfach nicht gut genug, und die Regeln haben uns nicht in die Karten gespielt. Aber das nehmen wir so hin."

Sollte Mercedes die WM verlieren, "wird uns das vielleicht ein oder zwei schlaflose Nächte kosten. Das wäre ärgerlich, aber wir können es verkraften, es ist nicht das Ende der Welt", so der Österreicher. "Wir werden stark zurückkommen, aber ich will nichts vorwegnehmen, von daher: Wir würden nächste Saison stark zurückkommen."


08:44 Uhr

Was Horner zur Strafe machen darf

Für seine abfällige Aussage einem Sportwart gegenüber wurde Red-Bull-Teamchef Christian Horner von der FIA offiziell verwarnt. Zudem hat sich der Brite laut den Kommissaren bereiterklärt, Anfang Februar an der internationalen Kommissar-Ausbildung teilzunehmen (was laut Horners Aussage aber ausgemacht wurde, als er nicht mehr im Raum war).

Doch was muss er dort eigentlich machen? "Er hat sich bereiterklärt, dem beizuwohnen", sagt Rennleiter Michael Masi. "Das ist ein zweitägiges Seminar, in denen es eine Menge zu bereden gibt. Es wird viele Themen geben, und vielleicht geben wir ihm ein Thema, das er vorstellen soll."


09:11 Uhr

Horner vs. Wolff

Im Kampf um die WM stehen vor allem auch zwei Figuren im Fokus, die nicht im Auto sitzen: Die beiden Teamchefs Horner und Wolff, die derzeit nicht immer einer Meinung scheinen. In Katar hatte Horner den kernigen Satz gezückt: "Ich muss Toto nicht den Arsch küssen."

Der konterte: "Er war da ziemlich fokussiert auf meinen Hintern, und ich weiß nicht warum." Wolff selbst hat kein Problem mit dieser Wortwahl, doch es ist auffällig, wie stark die Reibungen im Saisonverlauf zugenommen haben.

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat sich einmal mit der Beziehung der beiden befasst - nachzulesen in unseren News.


09:44 Uhr

Was die Punkte sagen

Weltmeister kann in Saudi-Arabien nur Max Verstappen werden. Selbst wenn Lewis Hamilton in Dschidda gewinnt und die schnellste Rennrunde holt und Verstappen ausfällt, kann der Brite nicht feiern, denn dann würde er "nur" mit 18 Punkten Vorsprung zum WM-Finale reisen.

So fällt die Entscheidung schon in Saudi-Arabien:
- Verstappen 1. + schnellste Runde & Hamilton maximal 6.
- Verstappen 1. & Hamilton maximal 7.
- Verstappen 2. + schnellste Runde & Hamilton maximal 10.
- Verstappen 2. & Hamilton ohne Punkte


10:10 Uhr

Alonso: Fahrradunfall als kleines Handicap

Fernando Alonso hat zugegeben, dass ihn seine Verletzungen, die er sich bei seinem Fahrradunfall im Winter zugezogen hatte, doch etwas gebremst haben.

"Im Nachhinein betrachtet, wenn ich mir anschaue, wie der Saisonbeginn für mich gelaufen ist, hätte ich im Winter mehr Zeit im Auto gebraucht, im Simulator, in der Fabrik. Ich habe einen Test in Paul Ricard mit dem 2018er-Auto verpasst, den das Team gemacht hat", gibt Alonso im Podcast 'Beyond the Grid' zu.

"Ich habe fünf oder sechs Rennen gebraucht, um auf 100 Prozent zu kommen. Ohne den Unfall wären es vielleicht nur zwei oder drei gewesen."


10:37 Uhr

Schwarzman und Schumacher wieder vereint

Robert Schwarzman wird bei den Young-Driver-Testfahrten in Abu Dhabi für das Haas-Team ins Lenkrad greifen, das hat der Rennstall am Donnerstag verkündet. Der Russe war in der Formel 2 Teamkollege von Mick Schumacher und ist ebenfalls Teil der Ferrari-Akademie, für die er auch schon in Fiorano testen durfte.

"Wir freuen uns darauf, im Dezember mit Robert in Yas Marina zu testen", sagt Teamchef Günther Steiner. "Er wird von Ferrari offensichtlich sehr geschätzt - er ist seit Ende 2017 Teil ihres Fahrerprogramms. Seine Fähigkeiten sind klar ersichtlich, wenn man sich seine Leistungen in den letzten Jahren ansieht."

Schwarzman selbst sagt: "Dies wird mein erster Test mit Haas sein, und ich freue mich sehr darauf, ein neues Team und eine neue Umgebung kennen zu lernen und so viel wie möglich von ihnen zu lernen. Die Chance, für ein anderes Formel-1-Team zu fahren, ist einfach unglaublich und ich kann es kaum erwarten, mit allen zu arbeiten."

Der Russe liegt aktuell hinter Oscar Piastri und dem neuen Alfa-Romeo-Piloten Guanyu Zhou auf Platz drei in der Formel 2.


11:09 Uhr

Heute vor 9 Jahren

Mal wieder etwas aus der beliebten Rubrik "on this day": Heute vor neun Jahren fuhr Michael Schumacher in Brasilien sein letztes Formel-1-Rennen. Mit einem siebten Platz in Sao Paulo verabschiedete sich der Rekordweltmeister von der Grand-Prix-Bühne.

Ohnehin war das Rennen damals reich an Schlagzeilen: Sebastian Vettel sicherte sich gegen Fernando Alonso seinen dritten WM-Titel, obwohl er in der ersten Runde gedreht wurde und ans Ende des Feldes fiel. Zudem feierte Jenson Button seinen letzten Formel-1-Sieg.

Selbigen vergab damals Nico Hülkenberg trotz zwischenzeitlich großer Führung für Force India. Ein Safety-Car brachte das Feld wieder zusammen, anschließend musste er seine Hoffnungen nach einer Kollision mit Lewis Hamilton begraben.

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