• 25. November 2021 · 14:06 Uhr

Andreas Seidl: "Vier Punkte in drei Rennen, das tut weh!"

McLaren-Teamchef Andreas Seidl gibt zu, dass die magere Ausbeute der letzten Rennen "schmerzhaft" gewesen sein, sieht aber dennoch das Positive

(Motorsport-Total.com) - Im Vorjahr sicherte sich McLaren eher unverhofft den dritten Platz in der Konstrukteurswertung. Und auch in diesem Jahr lief es, vor allem in der ersten Saisonhälfte, vielversprechend. Noch vor fünf Rennen behauptete McLaren mit einem Vorsprung von 17,5 Punkten Rang drei vor Hauptkonkurrent Ferrari.

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McLaren-Teamchef Andreas Seidl weiß, wo die Punkte verloren gegangen sind Zoom Download

Doch die Scuderia zog das Tempo - auch mithilfe eines Motorenupdates - an und überholte McLaren, die zur gleichen Zeit schwächelten. Bei noch zwei zu fahrenden Rennen hat Ferrari nunmehr 39,5 Punkte Vorsprung auf das Team aus Woking.

Es konnte in den letzten drei Rennen gerade einmal vier Punkte sammeln - durch zwei zehnte und einen neunten Platz von Lando Norris. Dabei schmerzte die magere Ausbeute am vergangenen Wochenende in Katar besonders. "Meiner Meinung nach wäre ein vierter oder fünfter Platz möglich gewesen", sagt Andreas Seidl.

Doch Norris ereilte ein Reifenschaden, Teamkollege Daniel Ricciardo hatte ein Benzin-Problem. "Nach zwei unglücklichen Wochenenden für uns in Brasilien und Mexiko wäre es einfach gut gewesen, ein starkes Ergebnis zu erzielen", weiß der Teamchef, "auch unabhängig vom Kampf, in der Konstrukteursmeisterschaft."


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Doch Seidl versucht, das Glas als halbvoll zu betrachten. "Es ist sehr positiv, dass wir an diesem Wochenende die Pace zeigen konnten", sagt der Deutsche. "Aus einem Wochenende kann man immer viel lernen, unabhängig davon, wie das Endergebnis ausfällt."

"Ich denke, wir müssen ein Stück weit akzeptieren, dass es für das gesamte Team schwierig war. Vier Punkte in drei Rennen zu holen, ist natürlich schmerzhaft", räumt er ein. "Aber wenn wir uns anschauen, was passiert ist und wie wir die Punkte verloren haben, die Dinge sind uns aus den Händen geglitten oder wir hatten Pech, dann gehört das zu unserem Sport dazu", weiß der Teamchef.

"Das Gute ist, dass wir in Katar ein konkurrenzfähiges Auto hatten, zwei Fahrer, die auf der Strecke konkurrenzfähig waren, und dass wir bei den Boxenstopps einen guten Job gemacht haben. Also gehen wir nach Saudi-Arabien und schlagen dort zurück."

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