Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Was Ross Brawn an Fernando Alonso frustriert

Formel-1-Ticker zum Nachlesen: +++ Was Ross Brawn an Fernando Alonso frustriert +++ Toto Wolff kritisiert Unklarheit +++ Fahrernoten jetzt mit Video +++

13:20 Uhr

Ross Brawn: Nur zwei Titel für Alonso frustrierend

Für Formel-1-Sportchef Ross Brawn ist Fernando Alonso der Fahrer des Tages in Katar. Mit seinem dritten Platz hat der Spanier gezeigt, dass er es auch im Alter von 40 Jahren noch kann. "Es ist toll, ihn dort oben auf dem Podium zu sehen", schreibt Brawn in seiner Kolumne auf 'formula1.com'.

"Ich denke, wir alle wollen, dass Fernando noch eine Weile hier ist. Er verdient es, hier zu sein - kein Zweifel. Es ist toll für den Sport, toll für die Fans, toll für alle", meint er und gibt sich als Fan des Alpine-Piloten zu kennen: "Es hat mich immer frustriert, dass jemand mit seinem Talent nur zweimal Weltmeister geworden ist."

Ob er das auch 2005 gedacht hat, als er als Technikchef von Ferrari zusehen musste, wie Michael Schumacher von Fernando Alonso entthront wurde? ;)

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08:16 Uhr

Servus!

Guten Morgen zu einem weiteren Tag im Liveticker. Nach dem jüngsten Tripleheader ist es schon ein bisschen ungewohnt, dass wir in dieser Woche mal keine Formel 1 haben. Fahrer und Teams können ein freies Wochenende genießen, bevor es Anfang Dezember nach Saudi-Arabien geht.

Norman Fischer begleitet Dich an dieser Stelle erneut durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!


08:26 Uhr

08:30 Uhr

Fahrernoten jetzt mit Video

Hast du schon unser neues Feature zu den traditionellen Fahrernoten gesehen? Jetzt gibt es unsere Begründungen zu den einzelnen Noten auch als Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Du darfst Mäuschen spielen und mitbekommen, wie wir über die Noten diskutieren.

Das ist beim ersten Mal ein Versuch gewesen und bildet die Realität ab. Soll heißen: Wir sind nicht mit tollen Mikrofonen & Co. ausgestattet, weil wir das normalerweise am Laptop unter uns lösen.

Aber du kannst uns trotzdem Feedback geben, ob dich das interessiert, wie du das Format findest und was wir noch verbessern können.


08:34 Uhr

Was darf man und was nicht? Wolff sieht es kritisch

Dass die Kommissare in Brasilien keine Strafe gegen Verstappen ausgesprochen haben und auch die Neubewertung abgelehnt wurde, hält Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff für "sehr gefährlich", wie er sagt. "Man hat den Ball ins hohe Gras geschossen und gehofft, dass er einfach weg ist", meint der Österreicher.

Er glaubt: Kommt es in Katar, Saudi-Arabien oder Abu Dhabi zu einer ähnlich kontroversen Situation, wird sich das Thema erneut aufheizen - einfach, weil derzeit so viel Verwirrung herrscht und für die Fahrer nicht klar ist, wo die Grenze liegt.

Wolff hätte sich gewünscht, dass die Kommissare in Brasilien gesagt hätten, dass das Manöver nicht in Ordnung war - selbst wenn es auf der anderen Seite Hamilton gemacht hätte und der Ausgang damit negativ für Mercedes gewesen wäre. "Denn ich denke, das wäre für die nächsten Rennen für alle einfacher gewesen."


09:04 Uhr

Masi: Alles ist klar

Rennleiter Michael Masi betont jedoch, dass für ihn alles klar ist. Am Freitag in Katar gab es ein langes Fahrermeeting, in dem die Problematik diskutiert wurde. "Ich denke, es ist ihnen klar gemacht worden", sagt er. "Wir haben ihnen einige allgemeine Leitlinien an die Hand gegeben, aber auch deutlich gemacht, dass jeder einzelne Fall für sich beurteilt werden muss."

Lewis Hamilton hatte in der Pressekonferenz am Wochenende aber ganz eindeutig gesagt: "Nichts ist klar!" Und damit stand er unter den Fahrern auch nicht alleine da ...


09:29 Uhr

Masi: Als Schiri bist du immer der Arsch ...

Während alle Welt auf das Duell zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton schaut, weiß Rennleiter Michael Masi, dass er und die Kommissare einen undankbaren Job haben. Jede Seite hat immer eine andere Ansicht der Dinge, wie man allein schon in Brasilien sehen konnte. "Und kein Regelhüter der Welt wird beliebt sein", sagt er.

Was aber alle Beteiligten wollen, ist Konstanz in den Entscheidungen. Daher gab es auch wieder Stimmen nach permanenten Kommissaren, doch da wiegelt Masi ab. Da hätten manche eine Bevorzugung ausgemacht, darum setzt die Formel 1 auf wechselnde Kommissare.


10:09 Uhr

Randsteine nicht aggressiv genug?

Zahreiche Schäden an Chassis, Flügeln und Reifen wurden am Wochenende in Katar von den Randsteinen ausgelöst. Laut Mercedes war das Problem, dass diese einfach nicht aggressiv genug waren. Klingt komisch, ist aber so. Denn weil die nicht aggressiv waren, waren die Fahrer quasi gezwungen, über sie zu fahren, um schnell zu sein.

"Wenn sie aggressiver wären, wäre es wahrscheinlich einfacher für die Autos und die Reifen", sagt der Leitende Renningenieur Andrew Shovlin. "Aber die Tatsache, dass man sie überfahren kann und man damit auch noch am schnellsten ist, bedeutet, dass man es hier tun muss, und darin liegt das Risiko."

Mehr dazu hat dir meine Kollegin Juliane Ziegengeist hier zusammengetragen.


10:38 Uhr

13 Fahrer auf dem Podium

Mit Fernando Alonso stand in Katar bereits der 13. Fahrer in dieser Saison auf dem Podium - Rekord zusammen mit 2012 und 2020. Die Abweichung zum vergangenen Jahr ist nicht so groß, dort standen Alexander Albon und Lance Stroll auf dem Podium, dafür George Russell und Fernando Alonso nicht. Aber bekommst du auch noch die Fahrer von 2012 zusammen?

1. Sebastian Vettel (Red Bull)
2. Fernando Alonso (Ferrari)
3. Kimi Räikkönen (Lotus)
4. Lewis Hamilton (McLaren)
5. Jenson Button (McLaren)
6. Mark Webber (Red Bull)
7. Felipe Massa (Ferrari)
8. Romain Grosjean (Lotus)
9. Nico Rosberg (Mercedes)
10. Sergio Perez (Sauber)
11. Kamui Kobayashi (Sauber)
12. Michael Schumacher (Mercedes)
13. Pastor Maldonado (Williams)

Auffällig: Unter den Top 15 der WM kamen damals nur die beiden Force-India-Piloten Nico Hülkenberg und Paul di Resta nicht unter die Top 3. Fünf von ihnen sind heute immer noch in der Formel 1 aktiv - bis auf Perez alles Weltmeister.

Fotos & Fotostrecken
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